Freiheit?

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Ich war schon ein Tag im Düsterwald unterwegs. Ich lief verunsichert mit einem Orkschwert, zerschließenen Kleidern(verdrecktes altes Hemd und eine Leinenhose die bis mir zu meinen Knien geht) durch den Düsterwald. Oft aß ich ein Paar Beeren etc. Doch ich hatte riesigen Hunger. Ich lief und lief... So ging es Tag und Nacht. Orks könnten mich ja verfolgen.

Eines Nachts, ich war total müde und mir taten die Wunden weh die ich bei der Flucht bekommen hatte. Ich sackte an einem Baumstamm zusammen. Ich fing vor Verzweiflung an zu weinen so, dass ich nicht merkte wie sich vier Orks nährten.
Plötzlich war ich von ihnen umzingelt. Erschrocken sprang ich auch und drückte mich an den Baumstamm. In Gedanken schrie ich einfach nur um Hilfe.
Gerade wollte ein Ork angreifen als wie aus dem nichts ein schwarzer Schatten kam und den Orks in den Bauch oder ins Gesicht schlug. Das ging so schnell das ich kaum was sah. Schnell nahm ich das Orkschwert in die Hand. Die Orks flohen vor Angst.
Dann richtete sich mein Blick auf das schwarze was mich gerettet hat. Es war ein Pferd. Ein schwarzer Hengst. Sein Fell schimmerte, seine Mähne lang und wunderschön. Sein Schweif strich leicht über den Boden. Er schnaubte sanft...

 Er schnaubte sanft

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Er war so schön. Langsam ging ich auf ihn zu. Er trat näher an mich ran. Ich strich mit meiner Hand sanft über sein Fell. Er rieb seinen Mund an meiner Hand. Ich fragte mit schwacher Stimme:"Wie heißt du?" Wie aus dem nichts bekam ich in Gedanken die Antwort:"Helevorn". Ich war total schockiert. Dann fragte ich stottert:"Kann ich mit dir sprechen?!?" Die Antwort war:"Ja, wie bist du hier hingekommen. Du siehst sehr abgemagert aus. Warum haben dich die Orks verfolgt?" Ich sackte zusammen und fing an die ganze Geschichte zu erzählen. Ich fing an zu weinen. Plötzlich spürte ich die Nüstern an meiner Wange. Helevorn sagte in Gedanken zu mir:"Steig auf. Ich werde dich in Sicherheit bringen." Ich schaute auf und fragte erfreut:"Zu Thranduil." Er nickte und neigte den Kopf. Obwohl ich kaum noch stehen konnte, schwang ich mich mit letzter Kraft auf Helevorn. Langsam trabte er an. Ich hielt mich an seiner Mähne fest. Ich genoss diesen Ritt so sehr. Wie lange saß ich schon nicht mehr auf einem Pferd. Wir ritten tief in den Wald. Später am Nachmittag fragte ich Helevorn warum wir kommunizieren können. Er sagte:"Hab Geduld alles zu seiner Zeit." Ich nickte und er lief weiter. Da ich so kaputt war schlief ich auf Helevorns Rücken ein.

Ich blinzelte, helle Sonnenstrahlen vielen mir ins Auge. Wo war ich? Schnell kamen die Erinnerungen zurück. Ich hob den Kopf heben mir stand Helevorn. Ich stand auf und begrüßte in sanft. Er schnaubte liebevoll. Verträumt strich ich  über sein Fell. Der Herbst hatte begonnen meine Lieblingszeit. Ich schwang mich auf den Rücken von Helevorn. Ich sagte zu ihm:"Weiß du was dein Name bedeutet?Helevorn bedeutet schwarzes Glas." Helevorn wieherte zustimmend. In Gedanken sagte er:"Ich weiß auch was dein Name bedeutet...Naira bedeutet Flammenherz." Ich schaute erstaunt auf fing aber dann an zu lächeln:"Das gefällt mir." Und so ritten wir tiefer in den Wald immer in Richtung Osten. In Richtung Thranduilreich.

Ich hoffe dir gefällt die Geschichte und Sorry  wegen den Rechtschreibfehler. Ich hoffe es ist trotzdem gut. :)

Naira, das Drachenmädchen (LegolasFF)Where stories live. Discover now