~Trouble Queen~

~16~

Ich beschloss einen Zug zu machen, diese intensive Stimmung zwischen uns kann ich nicht länger ertragen.
Ich schloss meine Augen und ging näher zu ihm. So nah das uns sich unsere Lippen berührend müssten.... huh?
Es ist gar nichts passiert... Er war nicht mehr da. Ich öffnete meine Augen um Killua vor mir stehen zu sehen. Sein Rücken war zu mir gedreht. :,, Wir sollten gehen und deine Nummer suchen"... Ich wurde rot.
Wie peinlich war diese situation.
Mir gingen tausende Gedanken durch den Kopf . Ich dachte er würde das selbe fühlen, doch statt dessen wich er zurück, als ich alles zeigen wollte.
:,, Ich gehe alleine" sagte ich dann ehe ich aufstand und meinen Weg weiter in den Wald machte. Ich konnte spüren wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Warum tat es so weh, obwohl ich nichts anderes erwartet hatte..
Ich sollte mich vielleicht ein bisschen von ihm distanzieren... schließlich bin ich zu aufdringlich.
Ich drehte meinen Kopf noch einmal zurück.
Er schaute nichtmal in meine Richtung, er stand noch da wie eben und hat sich kein Stück bewegt. Nun konnte ich fühlen, wie eine Träne meine kalte Wange runterlief.
Ich wischte sie mit meiner Hand weg und schüttelte meinen Kopf, warum passiert das gerade... und warum nimmt es mich so mit?
Egal ich muss mich konzentrieren...
Ich muss diese Prüfung unbedingt bestehen, ich darf mich nicht ablenken lassen.

Ich rannte eine Weile, bis ich eine Aura spürte.
Ich kam in die Nähe einer Vierer Gruppe aus Jungen. Wenn ich die Schilder bekomme, habe ich Bestanden, selbst wenn die Nummer die ich suche nicht dabei ist. Ich muss es versuchen, da ich mein Schild nicht mehr habe, kann ich nichts mehr verlieren.
Ich hockte mich ein einen naheliegenden Busch,so dass ich durch ein Loch gucken konnte,welches mir Sicht auf die Gruppe gab.
Ich musste sie ablenken, um dann einen als Geisel zu nehmen.
Ich guckte mich um.
Ich sah einen abgebrochenen Ast, etwas dicker und schon schwer. Ich nahm ihn und warf ich lautlos auf die Andere Seite. So können die nicht wissen, von welcher Seite ich geworfen habe. Bingo.
Alle schauten sich um und einer beschloss, nachgucken zu gehen, was sich dort befindet.
Ich schlich auf den Baum, welcher sich über der betroffenen Stelle befand.
Ich wartete geduldig, bis der Junge genau unter mir stand.
Ich züchte schonmal ein kleines Messer, welches ich immer mit einem Band an meinem Oberarm befestigt habe. Es ist wirklich vielleicht nur so groß wie mein Finger.

Ich sprang hinunter und hielt mit einer Hand seine Arme fest und mit der anderen hielt ich das Messer an seine Kehle.
Er erschrak sich, und bewegte sich kein Stück mehr, sun Atem wurde schwer und seine Augen wanderten zu seinen Freunden.
Sie waren bereit alle auf mich zu stürmen.
:,, ein Schritt weiter und das war sein letzter Atemzug.", sagte ich zu ihnen.
Alle blieben direkt stehen und schauten mich ängstlich an.
Ich ließ seine Hände los und suchte die Taschen nach dem Schild ab. Ich bin fündig geworden.
Ich guckte auf das Schild....