Eisige Mission

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Hallo Leute ,

tut mir leid das gestern kein Update kam, hatte die Woche viel auf Arbeit zu tun und dann auch noch spätschicht(ja, erwachsen sein ist nicht cool, glaubt mir das!). Aber dafür werde ich mir heute soviel Zeit nehmen wie ich kann und mir die Finger wund schreiben, viel Spaß damit.

Juliana POV

Ich wachte auf, und war sofort der glücklichste Mensch auf Erden. Mir kam nämlich in den Sinn was die Nacht über passiert ist und musste kontinuierlich grinsen. Steve und ich haben wirklich miteinander geschlafen, und das nicht nur einmal. Ich streckte mich und gab entspannte Seufzer von mir. " Oh, du bist wach? Guten Morgen schönste Frau der Welt, ich hab dir ein Bad eingelassen. Während du dich frisch machst, entspannst und deine Seele baumeln lässt Sorge ich für ein schönes Frühstück. Was meinst du?", fragte Steve als er um die Ecke kam, und mich küsste.

Ich legte meine Hände um seinen Nacken, meine Stirn am seine:" Ich würde gerade Lieber etwas ganz anderes machen, aber damit bin ich auch einverstanden. Steve wusste genau was ich meinte, grinste frech und küsste mich verlangend. Wenn ich ehrlich bin könnte ich rund um die Uhr Sex mit ihm haben, aber leider muss man immer damit rechnen das ein Sergeant reinplatzt und alles versaut.

Ich machte mich also auf in die Wanne zu steigen, und sofort als das warme Wasser mich umschloss fiel ich entspannt in mich zusammen, wie ein Kartoffelsack. Ich wusch mich gründlich und machte mich besonders hübsch für unser Frühstück zu zweit. Was auch hoffentlich zu zweit bleibt. Wenn es irgendjemand auch nur Wagen sollte, seinen Kopf in diesem Apartment blicken zu lassen, ist er ihn schneller los als er AH sagen kann.

Zurück im Zimmer staunte ich nicht schlecht, Steve hatte alles wunderschön hergerichtet. Er gab sich sehr viel Mühe alles richtig zu machen, weil er zu oft weg war, und deshalb ein schlechtes Gewissen. Aber das brauchte er nicht, ich liebe ihn und unterstütze ihn. " Hey, da bist du ja wieder! Mhhh, du riechst so gut, ich könnte dich aufessen. Hast du Hunger?", fragte Steve. Ich kicherte wie ein Schulmädchen, aber so ist das halt wenn man verliebt ist.

" Ja, ich habe großen Hunger, aber bitte, iss mich nicht! Sonst hättest du danach ja nichts mehr von mir. Und das willst du doch nicht oder?", sagte ich. Er grinste lüstern:" Ja, das wäre echt schade, wo ich doch gerade daran gedacht habe was ich noch alles mit dir tun will. Ich denke das würde dir gefallen." ich kicherte wieder und mir wurde heiß. Ich könnte ihm schonwieder die Klamotten runterreißen.

Wir waren gerade mitten beim Frühstück, als es an der Tür klopfte. Wer ist das denn jetzt? Ich sah Steve an und er sah das ich kurz vorm explodieren war. " Bleib ruhig süße, vielleicht ist das nur der Zimmerservice.", sagte er und ging zur Tür. Er kam zurück mit einen uniformierten Mann im Schlepptau. Ich könnte ausrasten!!

" Guten Morgen Mrs. Miller, ich störe doch hoffentlich nicht?", sagte der Mann. Ich war gereizt:" Wenn ich ehrlich sein soll, JA!!! Sie kommen wirklich ungelegen!!" Ich verschränkte die Arme vor meiner Brust wie ein bockiger Teenager, der seinen Willen nicht kriegt. Der Typ fing an zu reden:" Tut mir leid Captain Rogers, aber Colonel Philips verlangt sie sofort zu sehen. In einer Stunde in der Basis."

Schon war er verschwunden. Das darf doch nicht wahr sein! Alles ruiniert! Aber ich hatte keinen Grund mich aufzuregen, ich hatte ja schon damit gerechnet. Wir packten unsere Sachen zusammen und führen zurück zur Basis. Unterwegs entschuldigte Steve sich tausendfach, das das passierte aber ich sagte nur das es nicht schlimm sei und lächelte ihn zur Bestätigung an. An der Basis angekommen küsste Steve mich noch mal innig bevor er zum Colonel ging, und ich kümmerte mich um unsere Sachen.

Steves POV

Ich war wirklich sauer auf den Colonel, ich hatte alles sorgfältig geplant, und der Kerl macht alles kaputt. Ich klopfte an und bekam sofort ein "herein" zu hören. " Captain, schön das sie es so schnell einrichten konnten. Ich weiß sie wollten übers Wochenende Zeit mit ihrer Freundin verbringen, aber das hier ist von großer Wichtigkeit.", erklärt er sofort. Ich war genervt:" Was ist denn so wichtig, Colonel?"

Er ging um den Tisch rum:" Wir wissen aus sicherer Quelle das der ärgste Verbündete Johann Schmidts auf den Weg in ein geheimes versteck der Hydra unterwegs ist. Er wird mit einem Zug dorthin gebracht. Sein Name ist Arnim Zola, er ist ein Wissenschaftler aus der Schweiz, und auch ein Gefolgsmann Hitlers. Sie werden mit Ihrer Truppe dort sein und ihn aus diesem verdammten Zug holen. Er darf niemals an sein Ziel kommen!" Ich nickte ihm zu und salutierte, dann machte ich mich auf den Weg zu Julie, um ihr davon zu erzählen.

Sie war gerade dabei die Sachen wegzuräumen. " Und? Was war so wichtig das das Wochenende ins Wasser gefallen ist?", fragte sie. Ich seufzte:" Ich muss wieder auf Mission, einen gewissen Arnim Zola abpassen und hierher bringen. Er gehört zu Hydra und muss sehr wichtig für ihren Anführer Schmidt sein." Sie kam auf mich zu und nahm meine Hände in ihre. " Dann wird es also nicht lange dauern bis du zurück kommst. Mach dir keine Gedanken, es war zwar kurz, aber trotzdem was das Wochenende für mich unvergesslich. Tu, was du tun musst, ich werde auf dich warten, immer.", sagte Julie und gab mir einen Kuss.

Ich war froh das sie nicht sauer war auf mich war, aber auf den Colonel war sie es. Ich war mit meiner Truppe auf dem Weg zum Punkt auf der Karte, wo wir auf den Zug warten sollten. Es war ein Felsvorsprung, deshalb schossen wir einen Enterhaken in den Fels auf der anderen Seite der Schlucht. Dieser verlief über die Gleise, also würden wir mit Seilwinden das Seil runtersausen um auf den Zug zu kommen.

Nach einer Stunde war es soweit, man konnte den Zug bereits hören, dann kam er in Sichtweite. " Alles klar Männer, wir machen es wie geplant, es dürfte nichts schiefgehn. Macht euch bereit!", befahl ich, und alle machten sich fertig zum Absprung. Auch ich machte mich fertig, ich würde als erster anfangen. Der Zug kam näher und ich gab das Handzeichen das es losging.

Auf dem Zug gelandet musste ich zusehen das ich sofort zusehen das ich Gleichgewicht behielt, der Zug fuhr wirklich mit Vollgas. Ich schaffte es eine Tür zu öffnen, durch die wir in den Zug gelangten. Sergeant Barnes und ich bekamen es mit einigen Hydrasoldaten zu tun, und darauf folgte etwas was aussah wie ein Roboter, oder es war ein Mann der in einem metallenen Anzug steckte.

Der Kerl war wirklich ein harter Brocken, mit einem einzigen Schuss pustete er eine ganze Wand weg. Sergeant Barnes wurde nach draußen gezogen, und ich sah zu das ich diesen Robotermann fertig machte, um ihm zu helfen. "Nimm meine Hand,schnell!", rief ich, aber es war zu spät. Er hatte keine Kraft mehr und fiel in die Tiefe.

Ich fühlte mich nutzlos, ich konnte ihn nicht retten. Alle klopften mir auf die Schulter und sagten das es nicht meine Schuld sei, aber als Anführer hat man die Verantwortung für die ganze Truppe, ich war für sie verantwortlich. Stocksauer kam ich in der Kabine an, in der sich dieser Arnim Zola aufhält. Er erschreckte sich fürchterlich und hob schon aufgebend seine Arme.

War auch besser so sich nicht gegen die Festnahme zu wehren, ich war so schon auf hundertachtzig. " Komm ja nicht auf die Idee Fluchtversuche zu starten, sonst kann ich für nichts mehr garantieren.", drohte ich ihm, und er hatte Angst, das konnte ich genau sehen. Mit Zola im Schlepptau kehrten wir wieder zur Basis zurück. Dort wurde er erstmal sofort in eine Zelle gesperrt, und morgen soll er befragt werden.

So, das war das erste, das nächste kommt heute noch.

Bis zum Ende (Captain America FF)Where stories live. Discover now