Kapitel 5

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Ich werde dich finden! Du wirst nirgendwo vor mir sicher sein!... Wenn ich dich gefunden habe, wirst du dein blaues Wunder erleben, du kleine Schlampe!...

Der Wecker kingelte um 5:00 Uhr riss mich aus meinem Schlaf. Ich war darüber echt froh, da es kein sehr schöner Schlaf war. Ich wurde von einem Mann verfolgt.

Ich dachte kurz über den Traum nach und ging dann in die Küche, um zu frühstücken. Ich musste die ganze Zeit an den Traum denken. Der Mann kam mir irgendwie bekannt vor, ich wusste aber nicht woher.

Ich beschloss heute wieder in die Schule zu gehen. Liv freute sich sehr, als sie mich den Schulhof entlang gehen sah. Sie wartete jeden Tag, in der Hoffnung dass ich komme. Es war Winter und leichte Flocken sammelten sich in Liv's Haaren. Sie sah so wunderschön aus. Nun rannte sie mir entgegen. Ich nahm sie ganz fest in den Arm und gab ihr einen kurzen Kuss. Ich musste ihr unbedingt von dem unheimlichen Traum erzählen. Sie war sehr abergläubisch und würde sich bestimmt wieder irgend einen Blödsinn ausdenken, was es mit dem Traum auf sich hatte.

In der ersten Stunde hatten wir Unterricht mit unserem Klassenvorstand. Ich war noch ganz müde und schlief fast ein.

"... von deinem Vater, Lucy!" Ich schreckte auf. Ich sah in die wüdenten Augen von Herr Meier. "Könnten Sie das bitte wiederholen" bat ich höflich. "Ich brauche noch die Entschuldigungen, wegen deinem vielen Fehlen mit Unterschrift von deinem Vater!" Er sah mich fragend an. "Ja ok" antwortete ich sanft.

Am Nachmittag war Liv bei mir und wir hatten uns Spaghetti gemacht. Es war echt lustig, da wir beide nicht recht gut kochen konnten. Mit ihr konnte ich einfach alle Sorgen vergessen und war für einen Moment frei.

Sry, ich weiß es kam schon echt lang kein Kapitel mehr, aber wusste einfach nicht was ich schreiben soll. Hoffentlich seid ihr mir nicht böse

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