Jalec

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PoV Alec

„Alec, ich kann sie alleine nicht aufspüren, ich brauche deine Hilfe!”, rief Jace mir zu. Ich stapfte zu ihm herüber und wir verschränkten unsere Hände, so wie wir es immer taten um jemanden aufzuspüren. Ich konzentrierte mich auf Izzy, ein Dämon hat es irgendwie geschafft sie als Geisel zu nehmen und dann zu fliehen. Es war ein höherer Dämon. Schliesslich konnten wir ihre Anwesenheit spüren. An einem.. Fluss?! Als wir sie aufgespürt haben und uns anschauen, sind wir uns so schrecklich nahe. „Wenn wir zu lange brauchen um jemanden aufzuspüren, küssen wir uns plötzlich noch!”, lachte Jace. Ich lachte auch, obwohl ich es nicht sehr lustig fand. Wir rüsteten uns aus und gingen zum Fluss. Wir schlichen dem Gewässer entlang, bis wir einen kleinen Höhlen Eingang fanden, wobei wir ihn fast übersehen hätten. Wir liefen vorsichtig hinein und nahmen Kampfstellung ein. Plötzlich hörten wir ein hässliches Geräusch hinter uns und drehten uns Augenblicklich um. Der Dämon griff an, doch zusammen konnten wir ihn abwehren. Nach ein paar Minuten kämpfen schaffte ich es endlich meine Serafklinge in sein Herz zu bohren. Und somit wurde er nach Edem verbannt. Danach machten wir uns auf die Suche nach Izzy. Nach fünf Minuten fanden wir sie auch. Sie lag in einer Art Zelle. Wir stützten sie hoch und zusammen gingen wir nach draussen. Wir liefen zurück ins Institut und legten Izzy in ihr Bett. Ich schloss die Türe und schaute Jace an. Wie immer wenn ich dies tat, flammte etwas in mir auf. Wir schauten uns lange in die Augen, ohne etwas zusagen. Und diesesmal mussten wir nicht erst jemanden aufspüren, damit wir uns näher kamen. Ohne das ich es wirklich bemerkte, machte ich einen Schritt auf ihn zu und er einen auf mich. Wir waren uns so nahe, gebannt von diesem Moment. Ich hob langsam und vorsichtig eine Hand an seine Wange und er drückte sich leicht gegen sie. Plötzlich flüsterte er: „Du bist wunderschön, Alexander Lightwood..” Er stellte sich auf die Zehen Spitze und seine Lippen trafen auf meine. In mir explodierten viele Gefühle und ich erwiedere seinen Kuss. Anfangs war er süss, doch jetzt wurde er immer leidenschaftlicher und wir bewegten uns Richtung Schlafzimmer. Wir schlüpften durch meine Tür und legten uns ins Bett, und wir küssten uns noch immer. Als wir beide kaum noch Luft bekamen, lösten wir uns und schliefen aneinander gekuschelt ein.

Shadow Hunter One ShotsWhere stories live. Discover now