Save Me Now

Fourteen

Das alles kam mir so falsch vor, als würde das alles in einem schlechten Film vor meinen Augen abspielen und ich wäre darin gefangen, aber nein, es war alles wahr. Mein Leben zieht nur noch so halb an mir vorbei und hinterließ ein hauch von Liebe, die ich verspüren durfte.

,, Wie willst du vorgehen? Wir können Bryce nicht helfen. Es gibt keinen Zauber, der ihm helfen kann Freya. Wir müssen abwarten. Vielleicht bewirkt der Heil Zauber etwas und er könnte es überleben. Du brauchst nur Geduld!", sagte Lio. Genervt rollte ich mit den Augen als die Tür aufging. Jaden, Kio und Anthony kamen herein.

,, Und hat sich etwas getan?", fragte Kio nach. Enttäuscht schüttelte ich den Kopf, setzte mich wieder auf den Stuhl und nahm seine Hand. Es wäre alle viel einfacher, wenn keine Zauberei geben würde, aber ich kannte nie etwas anderes. Mein ganzes Leben besteht aus Magischen Sachen.

,, Lio. Ich glaube dir nicht. Es muss irgendein Zauber geben, der ihn retten kann. Unser Onkel darf nicht gewinnen. Ich gebe erst auf, wenn ich alle Möglichkeiten durch gegangen bin und das bin ich noch nicht. Großmutter hat uns immer gesagt das ein De Viese niemals einfach so aufgibt. Dann tue es auch nicht!", sagte ich ihm. Genervt von meinem Gelabber, atmete er aus und drehte sich zum Fenster, das nur wenig Sonnenlicht hereindringen ließ. Die Jungs sahne uns verwirrt an. Sie wusste es noch nicht genau was ich bin.

,, Ich werde das tun was Mutter zu mir gegast hat als sie sterbend in meinen Armen lag. Ich werde unsere Familien Ehre nicht beschmutzen, nur weil ich aufgegeben habe den Mann zu retten den ich liebe. Dann wäre ich keine De Viese mehr. Unser Onkel, will meine Macht, meinen Tod und das hat dazu geführt. Ich dachte wirklich könnte Bryce damit retten, wenn ich meine Gefühle mir selbst gegenüber verleugne, doch das tat es nicht. Also sag mir mir endlich verdammt nochmal, wie ich weiter machen soll!"

Ich wusste das von meinem Bruder nicht viel helfe kommen wird, schließlich gehört Bryce für ihn nicht zur familie und ist es für ihn keine Pflicht ihm zu helfen, aber wenn es der Mann, den seine Schwester liebt, er könnte trotzdem aus dem Herzen heraus handeln, doch das will er dem Anschein nach nicht tun.

,, Nur um genau durch zu blicken, er ist ein Bruder und ihr beide seit nicht menschlich, oder wie soll ich das verstehen?", fragte Kio nachdenklich. Jetzt war ich gezwungen meine wahre Identität preis zu geben. Ich weiß ich kann ihn den Jungs vertrauen. Ich drehte mich zu den Jungs um.

,, Also das ist so. Wir sind Menschen, was anderes könne wir wohl kaum sein, nur sind wir welche die über Macht verfügen. Viele sagen wir wären Hexen, aber das sind wir nicht. Wir sind Druiden. Ihr kennt das bestimmt aus den Geschichten. Wir könne solche dinge wie Zauberei nicht ganz so ausführen wie hexen, aber es grenzt nah ihnen. Dennoch nicht wir nicht Unsterblich, falls ihr noch auf das kommt. Wir sind eigentlich keine Bedrohung. Wir sind ein Friedvolles Volk und kämpfen für die Menschen, aber es gibt manche bei uns die sich gegen ihr eigenes Volk wenden, wie mein Onkel.", erzählte ich ihnen. Sie verstanden noch gar nicht ganz was ich ihnen da gerade erzählte, also ließ ich es und setzte mich wieder hin. Stille herrschte im Raum und niemand wagte es auch nur ein Wort zu sagen, bis ich dieser erdrückenden Stille den gar aus machte.

,, Lio. Ich werde ein Schütz über Bryce legen. So wäre er geschützt, wenn Trevor hier auftauchen würde, um seine Aufgabe zu beenden. Ich sollte auch mal was essen und mich Duschen.", sagte ich. Lio drehte sich zu mir um und nickte. Ich legte meine Hand auf Bryce Wange und sprach die Worte drei Mal, laut und deutlich.

,,Protegas Me Ipsum"

,, Wir sind schließlich noch hier! Ihm kann es schließlich nicht mehr schlechter gehen.", sagte Anthony. Ich lächelte ihn schwach an und lief an ihm vorbei. Als ich aus dem Krankenhaus draußen war kam es mir so befreit vor. Alles fiel von mir ab. Die ganze Last ließ sich für einen Moment nicht zeigen. Für diesen einen Monet konnte kurz durchatmen.