Three

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Alles war dunkel. Der ganze raum wurde nur von einer Kerze erleuchtet. Ich konnte nichts sehen. Das wenige Licht ließ mir nicht genug Raum zu sehen ob diese Leute noch da sind, bis ich einen lauten Knall hörte und alles von mir zusammen zucken ließ. Plötzlich hörte ich schrei. Ich wusste es waren die schrie meiner Mutter. Ich versuchte mich weiter unter dem Tisch zu verstecken, doch weiter ins Eck konnte ich nicht mehr. Ich hatte solche Angst. Mein herz war das was ich hörte.

,, Wo bist du kleines. Komm raus, komm raus, komm raus! Es wird dir nichts nützen. Deine ganze Familie ist tot und daran bist nur du schuld. Du hast nichts mehr zu verlieren, außer dein Erbärmliches Leben als das Monster, für das dich alle halten werden. Ach, würdest du nur die Wahrheit wissen.", hörte ich die belustigte tiefe Stimme eines Mannes. Ich konnte nicht vor und nichts zurück. Vor dem Tisch lag der tote Körper meines Vaters.

,, Ich weiß das du hie bist. Ich rieche deine Angst. Komm endlich raus und wir bringen es gemeinsam zu ende.", schrie er nun wütend, dann war es still. Toten still. Ich konnte diesen Mann immer noch nichts sehen. Keine Ahnung, wo er stand, aber ich wusste er war nicht weit weg. Das einzige was ich vernahm war mein zu lautes Atmen, so das ich vor schreck die Hand vor meinen Mund schlug. Genau dann wurde der Tisch über mich weggerissen.

Ich blickte nach oben und erblickte ein Blut übersäten Mann, mit einer Schrotflinte in der Hand. Hämisch grinste er zu mir hinunter. Als mir die Leiche meiner Mutter ins Blickfehlt fiel schrie ich vor Schreck und Trauer auf. Das Haus begann zu beheben und der Mann verlor sein Gleichgewicht und Volg hin. Mein Schrei verstummte und er Mann stand wieder auf.

,,Hahaha. Du bist wirklich mutig, doch deine Zauberkraft oder was auch immer es sein soll, wird dir nichts nützen Monster.", sagte er und kam auf mich zu. Ich streckte meine Hand aus und nutze die Kraft, die mir gegen wurde. Der Mann erhob sich in die Luft und ich warf ihn mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand. Als er am Boden lag erhob er seine Flinte und feuerte ab.

Schweiß gebadet schreckte ich auf und holte nach Luft. Als ich bemerkte das es noch Dunkel war versuchte ich mich zu beruhigen. Ich nahm das Handy und schaute auf die Uhrzeit. Es war erst 5 Uhr, also beschloss ich zur Beruhigung und Zeit Überbrückung ein Buch aus meinem Regal zu holen. Ich kuschelte mich wieder in mein Bett und lass das Buch Begin Again. Dieses Buch nahm mich so mit, dass ich nicht bemerkte wie die Zeit verging. Ich hatte nicht mal bemerkt das es Tag war. Als plötzlich die Tür auf ging und Griffin herein kam dachte ich mir erst nichts, doch dann schreckte ich auf.

,, Oh Shit. Sorry, sorry, sorry. Ich bin gleich fertig.", sagte ich zu ihm und rannte nur in Unterwäsche bekleidet aus dem Zimmer ins Bad. Ich hoffe er denkt sich jetzt nicht wie beklopf ich doch bin.

,, Freya, ganz ruhig. Lass dir Zeit. Du hast keine Feste Arbeitszeiten. Du kannst kommen und gehen, wann du willst. Also Chill!", hörte ich ihn vor der Tür sagen, doch das beruhigte mich keineswegs. Es war mein erster Arbeitstag und ich kam zu spät, das macht kein guter erster Eindruck.

,, Das hielt nicht! Du hast sicher gesagt, dass ich um 8 komme, also.", entgegnete ich seiner Aussage.

,, Nein habe ich nicht. Sie haben keine Ahnung, wann du kommst, nur Josh und der kommt erst um 9 zurück.", sagte er und ich machte die Tür auf. Ich hob mein Kopf aus dem Spalt sah Griffin prüfend an.

,, Wirklich?"

,, Ja wirklich!", bestätigte er mir und ich atmete lange aus. Dann verschloss ich die Tür und hüpfte schnell unter die Dusche. Danach schminkte ich mich und zog mir bequeme Sachen an. Schließlich weiß nie was am ersten Tag schon zu machen gibt. Zufrieden über mein leichtes Make Up sah ich in den Spiegel. Es sah gefährlich aus wie meine zu krassen mintgrünen Augen herausstachen. Eine Ungewöhnliche Augenfarben, aber ich hatte sie schon seit meiner Geburt. Ich werde sie wohl nie los werden. Meine Dunkelbraunen Welligen Haare band ich zu einem hohen Zopf. Endlich fertig ging ich aus dem Bad und zu Griffin ins Wohnzimmer. Griffin musterte mich von oben bis unten. So wie er mich ansah wurde ich verlegen.

Save Me NowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt