Der Sandmann (Julien Bam FF)

Kapitel 45

Delia's Sicht:

Hä...? Was ist den jetzt in ihn gefahren? So von jetzt auf jetzt? Macht er das vielleicht nur, damit er Santa weg bekommt? Wegen dem?! Ich drücke ihn von mir und laufe ein paar Schritte zurück. Ach so ist das.... Er will nur sein Revier markieren! Wetten, es geht jetzt genauso weiter, wie vorhin! Er kommt wieder auf mich zu, aber ich laufe ein bisschen zurück...

Delia: Warum?!

Frage ich ihn...

Suna: Warum was?

Fragt er irritiert.

Delia: Warum das ganze?! Warum ignorierst du mich?!

Suna: Ah... Ich musste...

Flüstert er...

Delia: Was musstest du?!

Zische ich ihn an.

Suna: Äh... Nach dem letzten mal, als Mann im Mond, durch das Portal gekommen ist, habe ich entschieden, etwas zu ändern....

Delia: Mich zu ignorieren?! Ich kann auch gehen!

Ich drehe mich um und will raus...

Suna: Nein! Ich weiss, es war eine beschissene Idee... Es tut mir so leid...

Er hält meine Hand und dreht mich langsam zu sich um. Er meint es ernst. Ihm tut es wirklich leid. Man sieht es in seinen Augen. Ich seufze und sehe zu ihm hoch...

Delia: Okay... Ich glaube dir, ignorier mich bitte nicht...

Er nickt schnell und schliesst mich in seine Arme. Ich glaube, ich lenke ihn zu sehr ab... Deswegen, hat er mich auch ignoriert... Ich muss aufpassen, was ich tue.... Das heisst, keine kurzen Sachen und ihm nicht zu nahe treten... Das wird sehr schwierig... Ich umarme ihn kräftig...

Suna: Komm, lass uns schlafen gehen. Morgen ausschlafen.

Er grinst und küsst meine Stirn.
Mein Herz hat vorhin so weh getan... Ich dachte ernsthaft, dass es so ist. Wir gehen zusammen ins Zimmer. Er lässt sich direkt auf's Bett fallen.

Delia: Ich gehe schnell duschen.

Damit, muss ich mich nicht vor ihm umziehen und kann ihn so, nicht auf Ideen bringen. Ich steige kurz unter die Dusche. Das warme Wasser, prasselt auf mir hinab. Plötzlich, spüre ich einen sanften kuss auf meinen Hals. Ich zucke zusammen und drehe mich um. Suna. Er steht vor mir und grinst. Seine Haare, hängen ihm vom ganzen Wasser die Stirn runter. Das sieht voll cute aus! Ich kann nicht anders und fahre ihm durch die nassen Haare. Er knurrt leise und küsst mich sanft. Er drückt mich an die Wand und streichelt meine Wange. Jetzt bringe ich ihn doch auf Ideen! Nope. Delia. Du musst wiederstehen! Ich löse mich sachte von ihm...

Delia: Komm, wir sollten schlafen gehen. Es ist schon spät.

Ich drücke ihn ganz von mir und steige aus der Dusche. Einmal wiederstanden. Wie lange ich das noch schaffen werde? Das wird ziemlich... Schwierig...