Eigene Räume

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Sie waren noch einige Zeit in Dumbledores Büro und besprachen viele wichtige Dinge, wie zum Beispiel, wie die Zeitreisenden sich verhalten sollten, nach ihrem spektakulären Eintritt in der Große Halle. Außerdem klärten sie die Frage, wo sie in Hogwarts unterkommen sollen, denn es sah nicht danach aus, dass sie in nächster Zeit wieder in ihre Zeit zurückkehren konnten oder wollten, denn einerseits wollten James und Fred unbedingt mit den Rumtreibern sprechen und geheime Tricks austauschen und andererseits wollte jeder von ihnen aus persönlichen Gründen Zeit mit den in dieser Zeiten Lebenden sprechen. Und selbstverständlich bekamen sie auch ihre Zauberstäbe von Dumbledore wieder, die ich natürlich nicht vergessen habe.

Sie einigten sich schlussendlich darauf, dass sie so tun, als wäre ihre Ankunft nichts besonderes gewesen und sie machen einfach im Unterricht mit, wie sie ihn normal auch machen würden. Die Zeitreisenden bekommen außerdem ein eigenen Raum, damit sie unangenehmen Fragen hoffentlich größtenteils aus dem Weg gehen können. In ihrer Freizeit wird die Gruppe hauptsächlich Bücher über Zeitreisen lesen, sehr zum Leidwesen von James, der normalerweise einen sehr großen Bogen um lesen und Bücher machte.
Diesen Aufwand müsste niemand von den Zeitreisenden betreiben, wenn in dem Buch, das sie in diese Zeit verfrachtet hat, auch stehen würde, wie man den Zaubertrank wieder rückgängig macht, aber dummerweise gab es dazu keine Angaben.

Und dies ist der Moment, in dem man sich fragt, wer ein Buch über eine Zeitreise veröffentlicht, in dem noch nicht einmal eine Möglichkeit zurückzukommen steht.
Aber die viel bessere Frage ist eigentlich, wer diesen Zaubertrank auch noch anwendet. Scheinbar drei inkompetente Leute namens Fred, Roxanne und James.

Nachdem die wichtigsten Punkte für den Moment beschlossen waren, führte Professor Dumbledore die Zeitreisenden durch das Schloss, bis sie schlussendlich vor der Tür standen, hinter der eine Unterkunft für sie von Dumbledore höchstpersönlich errichtet wurde. Sie waren alle gespannt, wie es hinter der Tür aussehen würde, deshalb beeilte Louis sich, der der Tür am nächsten stand, die Tür für die Anwesenden zu öffnen.

A/N: Ich frage mich gerade, wie lange man darüber schreiben kann, dass der Lichtschalter nicht gefunden wird und niemand den Raum sieht... Das Ergebnis seht (oder besser: lest) ihr jetzt.

Die Möglichkeit als Erster in ihre neue Unterkunft zu gelangen ließ sich James natürlich nicht nehmen. Also ging er flink über die Türschwelle und suchte erstmal den Lichtschalter, denn man konnte wegen der späteren Uhrzeit nicht mehr viel sehen, außer dem Lichtstrahl, der der geöffneten Tür entsprang, aber dieser trug nicht gerade dazu bei, dass man im inneren mehr als nur Schemen sehen konnte. Nach einer kleinen Suchzeit, die natürlich von James gewollt war, denn Spannung aufbauen ist sehr wichtig, wurde der Lichtschalter tatsächlich gefunden und der Schalter umgelegt. Der Raum erstrahlte in einem grellen Licht, der erstmal alle blendete, nachdem sie nur in die Dunkelheit gestarrt hatten, in der Hoffnung, dass der Lichtschalter von James gefunden wurde. James hatte selbstverständlich die beste Aussicht auf den Raum, während Dominique nur den Rücken ihres Cousins sehen konnte, denn sie war traurigerweise recht klein, jedenfalls für ihr Alter von stolzen 17 Jahren. Kommen wir also zurück zum Raum, der jetzt gesehen werden konnte, vorausgesetzt man ist groß genug, um James über die Schulter blicken zu können. 

Das Zimmer war in einem warmen Gelbton gestrichen und die Möbel bestanden aus hellbraunen Holz. Es gab zwei Couches auf der linken Seite, die gegenüber voneinander standen, mit einem runden Tisch zwischen ihnen. Ein gelber Rundteppich, der die selbe Farbe wie die Wand hatte, lag auf dem Holzboden. Auf der rechten Seite der Tür stand ein runder Tisch, mit Stühlen um ihn herum, logischerweise. Außerdem gab es zwei Türen, eine auf der linken, und eine auf der rechten Seite. 

„Professor Dumbledore, wohin führen die zwei Türen?". fragte Albus* den Schulleiter, der noch hinter den Zeitreisenden stand. Und scheinbar konnte Albus* sogar über James' Schulter gucken.

Timetravelling -  Next Generation/Marauders EraWhere stories live. Discover now