Entfernung ist nur ein Wort

K A P I T E L 15

Pov. Kenma 

Nach dem ich am nächsten Morgen aufgestanden bin, gilt mein erster Blick meinen Handy. Ich bekomme immer noch Angstzustände, wenn ich darauf denke das Kuroo nun von meinen Gefühlen ihn Gegenüber weiß. 

Kuroo hat mir in etwa hundert Nachrichten Geschrieben und mich genauso oft Angerufen, ich traue mich nicht die Nachrichten zu lesen, deswegen entscheide ich mich, mich erstmal für  die Schule fertig zu machen. 

"Guten Morgen Kenma." begrüßt mein Vater mich als ich in die Küche komme er sitzt mit seinen Tablett in der Hand und liest die Zeitung. 

" Deine Mutter hat ein Vorstellungsgespräch, deswegen müssen wir unser Frühstück selber machen." Erklärt er mir " Du bist nicht der Einzige der Menschen lesen kann, von wem glaubst du hast du die Gabe." Lacht er während ich dabei bin einige Scheiben Brot zu Toasten. 

Darauf antworte ich nicht, sondern konzentriere mich darauf Frühstück zu machen. 

" Übrigens hat Takahashi-sensei gesagt das du in Englisch eine Fünf geschrieben hast. Wie konnte das passieren?" Fragt er mich, muss er das unbedingt  jetzt zur Sprache bringen. 

" Ich habe vergessen das wir die Arbeit schreiben deswegen konnte deswegen die Vokabeln nicht." Erkläre ich und stelle die Sachen fürs Essen auf den Tisch.  

" Lenkt dich das Volleyball spielen zu sehr ab, du hast noch nie eine so schlechte Note geschrieben?" Warum sollte ich mich vom Volleyball ablenken lassen. 

Es ist doch nur Sport und ich habe einfach vergessen mir das Datum auf zu schreiben, außerdem bin ich nicht der einzige der eine Schlechte Note geschrieben hat. 

" Wird nicht wieder vorkommen", verspreche ich und setze mich um was zu essen. 

Kurz nach dem ich das benutze Geschirr in die Spülmaschine gestellt habe, verschwinde ich wieder in mein Zimmer. 

Ich ziehe mir eine Mütze an, und suche mir danach noch ein Paar Handschuhe die ich in meine Hosentasche packe. 

Danach gehe ich mit meinen Rucksack wieder runter um mir meine Schuhe anzuziehen, dann warte ich auf Shoyo. Dieser kommt aber nicht. 

Deswegen entscheide ich mich rüber zu gehen, seine Mutter macht mir die Tür auf " Shoyo kann heute nicht in die Schule, er ist Krank." Erklärt seine Mutter mir ich lasse ihn gute Besserung ausstellen und mache mich dann auf den weg in die Schule. 

Auf dem Weg, will ich Kuroo endlich zurück schreiben, auch wenn ich Angst vor seiner Reaktion habe, kann ich ihn nicht so hängen lassen. 

Das hat er nicht verdient. 

Also gehe ich auf unseren Chat und lese mir durch was er mir geschrieben hat, ich weiß aber nicht was ich ihn schreiben soll. Kurzerhand Entscheide ich mich ihn anzurufen. 

Nach kurzen Klingeln geht er dran, er hört sich an als wäre er überrascht oder außer Atem. 

"Kuroo wir müssen Reden." Sage ich und versuche so ernst wie möglich zu klingen.

" Das Müssen wir", bestätigt er. 

" Am liebsten würde ich dir jetzt gegenüber sitzen damit wir reden können." 

" Ich auch." gebe ich zu. 

" Es geht aber nicht, deswegen sage ich dir jetzt etwas und du musst es mir glauben. Ich Liebe dich Kenma."

Vor schreck lasse ich mein Handy fallen, Kuroo würde diese drei Wörter niemals  sagen ohne sie ernst zu meinen. 

" Kenma?"