Justin Imagine✅

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Y/N P.O.V

"Tony?"
"Was ist los?"
"Ich hab ein Problem.."
"Was ist passiert?"
"Kannst du einfach herkommen? Bitte..."
"Klar, bin in fünf Minuten da."
"Danke..."
darauf legten wir auf.
Mein Blick fiel auf den Test im Waschbecken, es kann nicht wirklich Wahr seien, dass das gerade passieren muss. Ich war kurz vor meinem Abschluss und jetzt das. Ich nahm den Positiven Test raus und drehte ihn etwas in meiner Hand, wieso muss er positiv seien? Wieso?

Nach fünf Minuten kam Tony dann auch endlich, ich ging schnell runter und ließ ihn rein, bevor ich ihn dann mit hoch ins Bad zog und die Tür zu machte. Verwirrt guckte er mich an, aber als ich ihm den Schwangerschaftstest zeigte wusste er was Sache ist.

„Weiß er es schon?", fragte er besorgt.
Ich schüttelte nur den Kopf.
„Nein und ehrlich gesagt, habe ich auch Angst es ihm zu sagen..", sagte ich und guckte ihn an.
„Du musst es ihm aber sagen.", packte er den Test wieder weg.
„Ich weiß Tony, ich habe aber Angst vor seiner Reaktion. Was ist wenn er mich dann verlässt oder...Was weiß ich?", fragte ich ihn und guckte ihn an mit Tränen in den Augen.
„Dann ist Justin wirklich blöd, so jemanden wie dich gehen zu lassen.", legte er seine Hände auf meine Schultern.
„Was soll ich deiner Meinung nach jetzt machen?", fragte ich verzweifelt.
„Ihn anrufen und her holen."
Ich nickte leicht und holte dann mein Handy.

Nach dem ich Justin dann angerufen habe, sagte er, dass er sofort kommt und in fünf Minuten da ist. Ich setzte mich auf den Toilettendeckel und atmete tief durch.

"Hey, alles wird gut.", sprach Tony beruhigend.
Ich nickte jedoch wieder nur und guckte ihn an.

Keine halbe stunde später klingelte es unten an der Tür, ich war mit Tony in meinem Zimmer und habe gewartet. Tony stand auf und ging runter zur Tür, ich hörte wie die beiden sich begrüßten und dann Schritte die hoch kamen. Um so näher die Schritte kamen um so nervöser wurde ich. Ich hatte so unglaubliche angst vor seiner Reaktion, was ist, wenn er das Kind nicht will oder was wenn er will, dass ich es abtreibe oder er mit mir Schluss macht und ich das Kind alleine groß ziehen muss? Will ich es dann alleine überhaupt großziehen?
Dann ging auch schon die Tür auf und Justin stand mit Tony im Zimmer.

"Hey.", kam er direkt zu mir.
Ich stand auf und guckte ihn an.
"Hey..", murmelte ich und wir küssten uns kurz.
"Was ist los?", fragt er besorgt.
"Tony, kannst du uns kurz alleine lassen?"
"Klar, wenn was ist ruf einfach.", meinte dieser und geht dann raus.
"Also was ist los?", fragte Justin und setzte sich auf mein Bett.
"Ich...äh...muss dir was sagen..", wunderbarer Start wirklich.
"Was denn...?", jetzt kam auch seine Nervosität langsam zum Vorschein
"Ich..Justin..I-Ich bin schwanger..", gestand ich und hauchte den letzten Teil fast.
Darauf war erstmal Stille.

Ich wusste nicht wie es weiter geht, oder was seine Reaktion seien wird, aber, als er mich plötzlich an sich ran zog, mich in den Arm nahm und meinen Kopf an seine Brust drückte war ich erleichtert. Ich schlang meine Arme um ihn und atmete tief durch.

"Wir kriegen das hin..okay..?", murmelte er in meine Haare.
Außer ein Nicken brachte ich nichts hervor.

Ich war froh, dass seine Reaktion so ausfiel, denn ehrlich gesagt, hätte ich nicht gewusst wie ich sonst reagiert hätte.
Eine Sache bleibt aber noch, ich müsste es meinen Eltern noch erklären.

- 9 Monate später -

Eigentlich wollten meine Eltern, dass ich zum Schluss meine Schwangerschaft Zuhause bleibe, aber ich wollte weder irgendwas verpassen, noch das Jahr wiederholen. Also bin ich Hochschwanger in die Schule gegangen, was aber heute ein Fehler war, wir hatten gerade Mathematik,  als ich ein ziehen in meinem Unterleib hatte. Ich fragte ob ich kurz raus kann, was meine Lehrerin zum Glück bejahte. Ich stand also auf und ging raus, ich atmete tief durch, als ich plötzlich merkte und hörte wie meine Fruchtblase platzt. Geschockt guckte ich runter, da Justin mit mir Mathematik hatte, kam er kurz danach raus und, als er das sah kam er direkt rein und sagte unsere Lehrerin Bescheid. Er holte unsere Sachen und zusammen liefen wir zu Clay sein Auto, er teilte es sich zum Glück mit Clay. So schnell wie wir auch nur konnten, fuhren wir zum Krankenhaus.

Später am frühen Abend, hielten wir auch schon unsere Tochter in den Armen. Als wir in einem Zimmer waren, sagte Justin jedem bescheid. Jessica, Clay, Tony und Sheri waren die ersten die hier waren. Ich saß so gut es ging im Bett und hatte unsere Tochter auf dem Arm, während Justin neben mir am Bett saß. Jeder von ihnen hatte eine Kleinigkeit mit gebracht, und Sheri träumte jetzt schon davon, wie sie mit Jess einen auf coole Tanten macht und mit ihr shoppen gehen.

Ich guckte zu Justin welcher unsere Tochter einfach nur verträumt anguckt, lächelnd fragte ich ihn ob er sie vielleicht neben will. Als er sie dann im Arm hatte, sah man wirklich wie Justin sich immer mehr in sie verliebte, ich guckte zu Jess und sie guckte zu mir und wir beide wussten, was Justin jetzt alles durch den Kopf gehen musste, da er selber nie seinen Vater kennengelernt hat. Er ließ sie bis alle weg waren auch nicht mehr von seinen Arm, als aber dann alle weg waren, sagte er etwas was viele verschiedene Emotionen in mir aus löste.
Er gab unsere Tochter einen Kuss auf die Stirn und flüsterte: "Ich verspreche dir, dass ich dir ein besserer Vater seien werde, als meiner Jemals war...". Ich guckte ihn an und lächelte Schwach.

Ich strich ihm Haare aus dem Gesicht und sagt leise und schwach lächelnd: "Das bist du schon von Anfang an..". Er blickte mir in die Augen und lächelte schwach, als er unsere Tochter dann in das Bett gelegt hatte und zu mir kam. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und ich wusste, dass ich mehr als nur Glück mit ihn hatte und er einfach der Richtige ist.

- ein paar Wochen später -

Ich war froh, dass ich nach einer Woche aus dem Krankenhaus kam, durch die Geburt musste ich zwar noch etwas zu Hause bleiben, aber Justin und meine Freunde waren jeden Tag hier und brachten mir die Sachen von der Schule mit und helfen mir im Stoff mitzukommen. Ich war aber auch froh, dass ich Eltern hatte die mich unterstützten, denn meine Eltern haben den Dachboden von unserem Haus komplett renoviert und so gemacht, dass ich mit meiner Tochter eine "eigene" kleine "Wohnung" hatten. Ich lag gerade in meinem Bett mit meiner Tochter und musste Justin einfach ein Foto schicken.

Y/N:

>Guck mal wie süß sie schläft

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>Guck mal wie süß sie schläft..❤<

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Ich wusste zwar, dass er gerade nicht schreiben konnte, aber ich musste es ihm einfach schicken. Durch unsere Tochter ist aber mittlerweile schon so, dass er so oft hier ist, dass er schon halb hier wohnt. Es gibt einfach Wochen, wo Justin durchgängig hier ist und hier übernachtet. Wodurch er auch viele seiner Sachen auch hier hat.
Kurz gesagt, wir waren einfach eine glückliche Familie.

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1184 Wörter

13 Reasons why Preferences & Imagines [German] [ÜBERARBEITET]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt