Montgomery Imagine✅

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Y/N P.O.V

"Hey, Clay, hast du heute Zeit?", fragte ich meine besten Freund.
"Nein, leider nicht, muss mich um Jeff kümmern.", meinte er.
"Okay.", sagte ich und drehte um, gerade Wegs rein in Montgomery de la Cruz.
"Pass doch auf wo du hin läufst, Nerd.", sagte er und guckte mich an.
ich verdrehte nur die Augen und lief weiter.

Montgomery kann einen manchmal wirklich auf die Nerven gehen, aber ich muss gestehen nicht ganz abgeneigt von ihm zu seien. Ich kenne Monty schon seid dem ich klein bin, wir waren eigentlich mal beste Freunde, zumindest bis er Bryce kennenlernte und nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Ich komme mittlerweile damit klar, aber trotzdem vermisse ich unsere gemeinsame Zeit manchmal. Monty hatte mich immer vor solchen Leute beschützt, vor Leuten die mir nichts gutes anhaben wollten. Mittlerweile ist er selber einer von ihnen, schon traurig wo uns die Zeit so hinbringt, aber egal die Zeit ist nun mittlerweile einfach nur Vergangenheit.

"Hey, Y/N. alles gut?", fragte mich Jess.
"Ja, nein, ich weiß es nicht.", seufzte ich.
"Monty?"
"Ja."
"Du musst mit ihm reden.", guckt sie mich an und schloss ihren Spind.
"Und was ist wenn er mich danach nur noch mehr runtermacht?", lehnte ich mich an den daneben liegenden Spind.
"Irgendwann müsst ihr miteinander reden. Ich meine von einem auf den anderen Moment hat er damals mit dir die Freundschaft beendet, du musst auch mal erfahren warum. Das steht dir schließlich zu."
"Er hat mich überall blockiert.", erklärte ich ihr mal wieder.
"Heute Abend steigt nh Party bei mir, da fragst du ihn.", setzte sie einfach fest.
"Wirklich?", verzog ich mein Gesicht.
"Wirklich.", lächelte sie mich an.
"Manchmal hasse ich dich.", legte ich meine Kopf in den Nacken.
"Und trotzdem liebst du mich.", stellte sie grinsend fest.
"Ja."

-

Jess und ich machten uns gerade fertig für ihre Party, ich machte gerade die letzten Züge an meinem Make-Up und Jess machte noch die letzten Handgriffe an meinen Haaren. Ich war aufgeregt, aber nicht, weil es einer der wenigen Partys war auf die ich ging, sondern, weil ich heute mit Monty hoffentlich über alles reden werde. Mir war schlecht und ich hatte das Gefühl mich bald übergeben zu müssen, es klingelte und Jess ging die ersten Gäste rein lassen. In kürzester Zeit wurde aus 20 Leute gute 70 oder mehr. Der Alkohol fing an zu fliesen und ich wurde lockerer, ich entspannte mich immer mehr und fing schon an zu vergessen weshalb ich überhaupt hier war. Als ich Monty sah viel es mir aber wieder ein, ich hatte das Gefühl, dass ich von einen auf den anderen Moment plötzlich wieder nüchtern war und wusste nicht was ich tun sollte. Ich riss mich zusammen und lief auf Monty zu, ich wollte wissen was der wirkliche Grund war warum er unsere Freundschaft aus dem nichts beendet hatte.

"Montgomery, ich muss mit dir reden.", verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust.
"Aha und worüber?", fragte er mich grinsend und von seinen Sportlerfreunden kam nur ein 'OOohh'.
"Unter vier Augen, denn das ist eine Angelegenheit zwischen uns beiden und zwischen niemand anderen.", musterte ich erst ihn, bevor ich einen kurzen Blick zu seinen Freunden warf.
"Alles was du mir erzählen kannst, kannst du auch ihnen erzählen.", meinte er bloß und lehnte sich entspannt zurück.
"Tu ich aber nicht, de la Cruz. Das hättest du früher auch nicht gemacht, also komm mit oder lass es seien.", meinte ich und blickte ihm kalt in die Augen.
In seinem Blick tat sich etwas, irgendwas wurde anders.

"Ich bin gleich wieder da.", sagte er dann doch und ging mit mir weg.
Wir gingen in eins der Oberen Zimmer, ich schloss die Tür zu und drehte mich dann zu ihm um.

"Wo rüber wolltest du reden?", fragte er mich und setzte sich auf das Bett.
"Über uns.", kam ich gleich zum Punkt.
"Was ist mit uns?", meinte er bloß so als würde er nicht wissen, was passiert ist.
"Warum hast du die Freundschaft einfach damals beendet?"
"Kann dir das nicht scheiß egal seien?", er lehnte sich währenddessen an einen Tisch und trank einen Schluck von seinem Bier.
"Hör auf meine Fragen mit Gegenfragen zu beantworten, ich will eine ehrliche Antwort.", wieder mal verschränkten sich meine Arme vor meinem Körper, während ich wartend auf eine Antwort ein paar Meter von ihm weg stand.
"Ich hab einfach keine Lust mehr mit so einen Nerd wie dir ab zu hängen, ich bin nicht mehr der selbe wie damals. Das bist du auch nicht.", meinte r bloß, als er sich wieder Ordentlich hinstellte.
"Und jetzt der richtige Grund.", lachte ich leicht, auch wenn ich und Monty schon lange keinen Kontakt mehr hatten wusste ich immer noch genau wann er lügt.
"Das war der Grund.",
"Montgomery, auch wenn wir schon längere Zeit keinen Kontakt mehr hatten, kenne ich dich besser als jeder andere Mensch hier. Ich kenne dich besser als Bryce und ich erkenne immer noch wenn du lügst.", wenn man uns beobachten würde, würde man sich wahrscheinlich Fragen wann wir das letzte Mal geblinzelt haben, so wie wir uns anstarren, aber so war das Jedes mal wenn wir einen Streit hatten, auch damals, es war gleichzeitig einfach ein Starr-Wettbewerb.
"Du kennst mich eben nicht.", seine Nasenflügel blähten sich langsam auf, was hieß , dass er langsam Wütend wurde.
"Und ob, Montgomery-.", fing ich an.
"Hör auf mich Montgomery zu nennen!", unterbrach er mich wütend.
"Okay, Monty. Dann erzähle mir bitte, warum du unsere Jahre lange Freundschaft einfach so weg geschmissen hast als wäre sie dir nichts wert. Als wäre ich dir nichts wert. Warum Monty? War dir da ganz so wenig wert? Hat dir das ganze nichts bedeutet? Ich verstehe es nicht, ich werde es auch nie verstehen. Ich meine, Monty! Verdammt! Wir sind zusammen groß geworden, du warst mein Bester Freund und ich war immer für dich da gewesen wenn dein Dad dich scheiße behandelt hat!", redete ich darauf los und merkte wie mir Tränen in die Augen kommen und meine Stimme brach.
"Genau daran liegt auch das Problem!", schrie er auf einmal dazwischen.
"Wie?", jetzt war ich verwirrt.
"Du siehst bloß die Freundschaft! Du siehst nicht dahinter, dass dahinter was steckte! Verdammt mir ist das doch auch nicht leicht gefallen!", rief er aus und lief auf und ab.
"Wie-?", fing ich an.
"Ach ist doch egal, du wirst es eh nicht verstehen, jetzt lass mich vorbei ich will raus.", meinte er bloß und guckte mich jetzt nicht mal mehr an, als er versuchte an mir vorbei zur Tür zu kommen.
"Nein, erst erzählst du mir alles.", verschloss ich die Tür und stellte mich davor.
"Y/N, lass mich raus.", meinte er und guckte mich jetzt endlich wieder an.
"Nein, sag mir erst warum du das alles getan hast, warum du zu den Leuten geworden bist vor den du mich eigentlich beschützt hast. Warum, du das all die Jahre durch gezogen hast.", sagte ich und nahm keinen einzigen Moment meine Augen von ihm.
"Weil, ich mich in dich verliebt habe Verdammt! Zufrieden?", platzte es aus ihm hinaus.
Leicht geschockt guckte ich ihn an, der Grund warum er unsere Freundschaft beendet hat, war wirklich, weil er Gefühle für mich hatte?

"Ich will die ganze Story wissen.", sagte ich dieses mal ruhiger.
"Ich habe damals mit Bryce darüber geredet, er hat mir gesagt, dass du schon mit Clay ausgehst und keine Interesse hast. Vor allem hast du zu der Zeit auch so viel mit Clay gemacht, also habe ich ihm geglaubt. Ich weiß es klingt dumm, aber ich habe Bryce vertraut, also habe ich die Freundschaft zu dir Beendet, weil ich dacht es würde eh nichts mehr bringen. Und ich kann verstehen, wenn du findest, dass es so bleiben sollte.", rückt er mit allem raus und atmete tief durch.
Ich lachte leicht und guckte ihn schmunzelnd an.

"Du dachtest wirklich, ich fühle nicht das selbe wie du?", fragte ich und guckte ihn an.
"Ja, warte! Heißt das, dass du...", fing er an.
"Kleiner Tipp, rede das nächste mal einfach mit mir und nicht mit Bryce okay?", sagte ich grinsend und legte meine Hände auf seine Wangen.
"Wie...", fing er an und wurde von mir aber unterbrochen, indem ich ihn geküsst habe.
Er erwiderte den Kuss und legte seine Hände an meine Hüften.

In meinem Bauch zerplatzen gerade 1000 Feuerwerke, ich war wirklich glücklich endlich den wahren Grund zu wissen, den Grund zu wissen warum er das ganze getan hat. Es macht das ganze zwar nicht Rückgängig, aber wenigstens kenne ich den Grund warum.

"Hör nie wieder auf so einen Scheiß, Okay.", sagte ich nach dem wir uns gelöst haben.

"Okay.", sagte er schmunzelnd.

Wir verbanden noch einmal unsere Lippen miteinander, dann nahm Monty meine Hände und lächelte mich an.

"Gehen wir wieder runter?", fragte er.

"Ja, aber dieses mal wird sich nicht ignoriert.", lachte ich.

"Definitiv nicht, ich werd' jeden Typen der auch nur wagt mit dir zu Flirten in die Fresse hauen."

"Okay, das vielleicht nicht. Es reicht glaub ich schon aus, wenn du allen klar machst, dass ich deine Freundin bin."

"Ich werde mich trotzdem mit jeden anlegen, der es auch nur wagt ein schlechtes Wort über dich zu sagen.", meinte er als wir raus gingen.

"Ach halt die Klappe.",  sagte ich leicht lachen und wir liefen zusammen die Treppen runter, wobei jeder Blick gefühlt anfing zu und zu schießen.

"Was?", fragte Monty lautstark an die Leute die uns anstarren.

Sofort wendeten sich alle ihren Gesprächen wieder zu.

"Ich bin bei Jess und den anderen Mädels.", sagte ich leicht lachend und drehte mich um zu ihm.

"Okay, ich bin bei meinen Jungs."

Er beugte sich runter zu mir und küsste mich, welchen ich grinsend erwiderte.

"Ich liebe dich.", sagte ich lächelnd.

"Ich dich auch.", sagte er und schon trennten sich unsere Wege.

Bei Jess angekommen erzählte ich ihr alles, sie war wie die anderen Super begeistert davon.

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1592 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 18, 2022 ⏰

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