5. Halloween

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„Ich fasse es nicht dass wir an Halloween, an Halloween keine Streiche machen. Was wird nur aus unserem Ruf!" Beklagte sich James lautstark beim Frühstück. Heute war Halloween und Remus konnte die drei tatsächlich dazu überreden heute wie normale Schüler, im Unterricht zusein und am Abend einfach das Festessen zu genießen und nicht den viel zu absurden Plan in die Tat umzusetzen.
Er nahm gelangweilt ein Löffel von seinen Cornflakes als die Post kam.
Die Familien Eule der Potters, ein Waldkautz namens Oliver, brachte James ein großes Paket, was viel Aufsehen erregte. Hawlen kam zu Remus mit einem Brief seiner Eltern mit einem kleinem Paket beigelegt. Er riss ihn sofort auf und Hawlen wartete ungeduldig auf ein bisschen Zuneigung und Dankbarkeit. Remus war der Meinung dass er ihm nur wieder Würstchen klauen wollte aber er streichelte ihn und las den Brief. Währenddessen schnappte die Eule sich ein Würstchen von Remus Teller. „Hawlen! Das sind meine! Hör auf immer meine Würstchen zu klauen, das geht nicht!" Schimpfte Remus mit seiner Eule die trotzdem seine Würstchen aß.

Lieber Remus,
Gut zu hören dass du den letzten Vollmond gut überstanden hast. Wir freuen uns sehr dass du Freunde getroffen hast. Was uns aber nicht erfreut hat war, dass Professor McGonagall uns eine Eule geschickt hatte um uns zu informieren dass du mit diesen Freunden jetzt schon zum dritten Mal beim Nachsitzen warst. Wir bitten dich darauf vielleicht etwas zu achten nicht zuviel Unfug zumachen.
Wir hoffen dass du ein schönes Halloween hast und wir vermissen dich. Wegen Hawlen und deinem Problem dass er dir deine Würstchen wegissst wissen wir leider auch nicht weiter, aber wir sind uns sicher dass du das hinkriegst.
Wir haben dich lieb,
Liebe Grüße,
Deine Eltern.
Ps wir haben dir drei Tafel Schokolade beigelegt.

„Und James was ist drin?" Fragte Sirius neugierig und James antwortete „es ist wohl von meinen Eltern. Sie haben aber dazu geschrieben dass ich es erst in meinem Schlafsaal auf machen soll."
„Dann essen wir jetzt ganz schnell zu Ende und machen es auf oder?" Sagte Black grinsend und James nickte. Gesagt getan. Nach ein paar Minuten waren sie auf dem Weg in den Gryffindor Turm. Dort angekommen rannten sie in den Schlafsaal und James riss das Paket auf. Es war ein Umhang. „Ein Umhang?" Fragte James verwundert und nahm ihn aus der Verpackung. Sirius meinte „Na los zieh ihn an!"
James zog ihn an und sein Körper war verwunden. „Wow!" Riefen alle vier und Remus sagte „Das ist ein Tarnumhang James! Die sind ganz selten."
„Wie krass." Antwortete James begeistert und zog sich den Stoff über den Kopf. Jetzt war er Komplett verschwunden. Ein paar Sekunden später zog er ihn wieder aus und verstaute ihn in seiner Tasche. „Wisst ihr was das heißt?"
Die andren schüttelten die Köpfe. „Wir spielen den Slytherins heute doch Streiche!" Rief James und Remus antwortete „Ach kommt schon Leute."
James legte ein Arm um Remus. „Hey Rem, das wird super lustig okay. Vertrau mir. Außerdem hast du wirklich gedacht dass wir heute garnichts machen?" Fragte er grinsend und Remus schmunzelte „Nein, aber ein Versuch war es wert okay. Aber ja meinet wegen."
„Yes! So gefällt uns unser Lupin!" Meinte Sirius grinsend und rüttelte an ihm. „Oh shit wir müssen los! Wir kommen zu spät!" Rief Peter dann und alle vier rannten durch das Schloss zum Zaubertränke Unterricht.

Als sie ankamen waren sie schon 15 Minuten zu spät. Slughorn erklärte gerade etwas über
Bezoare. „Ihr Vier! Schon wieder zu spät. Langsam bin ich nicht mehr so gnädig mit euch." Sagte der Professor Kopfschüttelnd und Remus hörte wie Snape Lily fragte „Wieso war mir das klar dass die zu spät kommen?"
James hörte das anscheinend auch und sagte so dass er es hören konnte. „Seht euch mal Schniefelus an! Kann sich wohl kein Shampoo leisten"
James schaute mit Genugtuung zu, wie der Slytherin Junge ihn wütend anfunkelte.
„Was tut ein Bezoar denn?" Wollte Slughorn wissen und sofort schnallten die Finger von Severus und Lily hoch.
„Sonst noch jemand? Mr. Potter zum Beispiel?" Fragte Professor Slughorn und James kratzte sich am Kopf. „Äm, ich bin mir nicht sicher Sir, aber ich glaube ich habe mal gelesen dass ein Bezoar einen vor den meisten Giften rettet." Meinte er und Slughorn nickte erstaunt „Vollkommen Korrekt. Nehmen' Se 10 Punkte für Gryffindor." Sagte er gut gelaunt und die Gryffindors grinsten zufrieden. Remus klopfte ihm auf die Schulter. Und etwas passierte was sehr sehr selten passierte.
Lily Evans schenkte James ein kurzes Lächeln.
Sie schaute wieder zu Severus der ihr gerade etwas erzählte und James war über dieses kurze Lächeln sichtlich verwundert.
In Zaubertränke lehrnten sie heute etwas über Gegengifte,
in Zaubergeschichte erzählte Professor Binns etwas über die Hexenverbrennung im Mittelalter,
in Verwandlung verwandelten sie ein Streichholz in eine Nadel.
Und jetzt hatten sie gerade das letzte Fach für diesen Tag, Zauberkunst.
„Also Kinder, vergesst nicht die Handbewegung die wir zusammen geübt haben. Und sagt dabei Wingardium Leviosa!" Sagte Professor Flitwick und die Schüler machten die Bewegung und riefen alle „Wingardium Leviosa!"
Bei keinem klappte es sofort.
Von den vier Freunden schaffte es Sirius als erstes. Gleich danach Remus dann James und Peter kriegte es garnicht hin. „Peter du musst den Zauberstab gefühlvoller schwingen."
Erklärte Remus Peter. „Wie soll ich denn mein Zauberstab Gefühlvoller schwingen?" fragte dieser verwirrt und Remus zeigte es ihm.

walking in the Moonlight (Rumtreiber|Wolfstar FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt