WAS NEIN! 

Nein, das kann nicht sein. 

Das muss ein Fehler sein! 

Aber es war so. 

Die Halle hatte zu Tuscheln begonnen und ich spürte förmlich die anklagenden Blicke meiner Mitschüler. Ich sah den entsetzten Blick von Hermine. Ich lief an McGonagall vorbei und ich sah, dass sich meine scharlachrote Krawatte zu smaragdgrün änderte; der Löwe zur Schlange und Gold zu Silber. Ich setzte mich an den Slytherintisch neben Zabini. Mir kam er jedenfalls nicht angeekelt von mir vor. "Na, Weasley?", sagte er, "Jetzt gehörst du also zu uns Schlangen?" Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte und versuchte nicht auf die Wörter der Slytherins zu hören: "Blutsveräterin...Schande..." 

"Blaise Zabini", war der letzte und er ging mit einem breiten Grinsen nach vorne um sein Haus zu erfahren. "Gryffindor!", schrie der Hut. Mein Kopf fuhr hoch. Der Slytherin Tisch begann laut zu schreien. "Nein, nein, kleiner Scherz!", hörte ich den sprechenden Hut, "Slytherin!" Lachend kam Blaise wieder zu seinem Tisch und ließ sich neben mich plumpsen. "Ich hatte schon echt Angst!", sagte er. "So schlimm sind wir Löwen nicht!", sagte ich spitz. "Du bist kein Löwe mehr!", meldete sich Malfoy, der wie ich jetzt bemerkte vor mir saß. "Schlagfertigkeit üben wir noch mal", flüsterte Blaise als ich knallrot anlief.

Die erste Woche überstand ich nur mit Hilfe von Zabini, der wie sich herausstellte echt witzig und nett sein konnte. Auch mit Draco verstand ich mich mittlerweile sehr gut.

"Heute gibt's Party!", rief ein schwarzhaariges Mädchen ausm dem Gemeinschaftsraum, als ich gerade auf einen der Ledersofas saß und eine Quidditch-Zeitschrift las. "Mit allen Siebtklässlern aus allen Häusern!"

Blaise war natürlich sofort Feuer und Flamme. Weder ich noch Malfoy waren an diesem Abend besonders angetan über diese Idee, doch Blaise konnte einen einfach echt gut überreden. So war der Raum der Wünsche, in dem die Party stattfinden würde rappelvoll, als ich mit einem (von Millicent geliehenem (JA, ich verstand mich ganz gut mit ihr)) Anzug herunterkam. Darüber hatte ich meine hellgrüne Jacke angezogen mit roten Stöckelschuhen. Und Ja, es war nicht seeeeehr herausgeputzt, aber so fühlte ich mich wohler.

 Und Ja, es war nicht seeeeehr herausgeputzt, aber so fühlte ich mich wohler

Oups ! Cette image n'est pas conforme à nos directives de contenu. Afin de continuer la publication, veuillez la retirer ou télécharger une autre image.

Es war ziemlich laut und voll. Ich blickte mich nach bekannten Gesichtern um. "Ginny!", hörte ich ein Rufen. "Hermine!", ich war heilfroh sie zu sehen. "Wie ist es so als Slytherin?", fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. "ich glaube ich muss noch schlagfertiger und fieser und so werden", sagte ich dann, "Aber Blaise hat mir schon viel dabei geholfen", Blaise?", fragte meine Freundin mit weit aufgerissenen Augen. "Blaise Zabini?", "Der bin ich!", hörte ich jemanden sagen. Wenn man vom Teufel spricht. Er legte einen Arm um mich, was ich ganz gerne geschehen ließ. Hermine starrte uns mit geweiteten Augen an. "Hat es dir die Sprache verschlagen?", lachte ich. Sie schüttelte leicht den Kopf und ging schnell zu Ron um ihn in ein Gespräch zu verwickeln.

 Warte Ron? 

Ja er war auch da. Hermine schien ihn ablenken zu wollen. Ich war ihr echt dankbar dafür. "Schnell weg!", kicherte ich und zog Blaise an der Hand mit. Er folgte mir grinsend. "Hast du Angst vor deinem eigenem Bruder?", witzelte er. "Ich bewahre dich vor dem Tod!", gab ich zurück. 

One-Shots (Harry Potter Ships)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant