Das Amulett der Eulen

lillith

"Hier ist sie. " unsanft schubste Kramisha mich vor. "Ich kenne dieses Gesicht", murmelte die frau und sah mir skeptisch ins Gesicht. "Kate hat sie her gebracht", in Kramishas stimme lag Abscheu. "Kate?!" Sie fuhr hoch. Ihr Blick wurde nun schneidend. "Ja." "Kramisha lass uns alleine", meinte sie ohne hoch zu blicken.  Kramisha nickte ehrfürchtig und warf mir einen fast mitleidig Blick zu. Dann verließ sie rückwärts den Raum. "Lucy!", sanft beugte sie sich zu mir vor und strich mir über das Haar. "Endlich!", sie lächelte erleichtert und mir wurde mulmig zu mute. "Alles okay, miss?", fragte ich sie unverblümt und erinnerte mich sogleich wieder an Kramishas Reaktion mit dem Respekt. "Ich meine... Entschuldigung! Es tut mir leid. Ich..." Sie unterbrach mich, indem sie mir sanft ihren Zeigefinger auf die Lippen legte. "Du musst dich nicht entschuldigen! Mir tut es so leid. Ich bin lillith." Eine Träne schimmerte in ihren tiefgrünen Augen. Ihre roten Locken fielen ihr uns Gesicht. Die Würde und ihr Stolz war von ihr abgefallen. "Hören sie ich weiß nicht was sie meinen." "Natürlich nicht. Kate hat dir nichts erzählt. Wie auch." Plötzlich kullerten ihr silberne tränen über die Wange. "Du weißt nichts. wer du bist! Deine Berufung!" Sie schrie die letzten Worte. Erschrocken starrte ich sie an. Die Frau war krank! Eindeutig. Langsam stand ich auf um unbemerkt durch die Tür zu verschwinden. "Nein! Bleib!" Sie schnelle herum und krallte sich meine Hand. "Du gehörst ab jetzt zu uns. Zu mir. " Ich brauchte kurz bis ich die Informationen verdaut hatte. Dann richtete ich mich auf straffte den rücken und entzog ihr meine Hand. "Ich möchte nach hause! Zu meiner Mum. Ich verstehe das alles nicht und ich möchte es auch nicht. Ich möchte einfach mein normales Leben weiter leben. Ist denn dass zu viel verlangt? " ich kreischte nun auch hysterisch. die Frau zog mich an ihre Brust und strich mir ruhig über die haare. Diesmal schon ich sie mit Nachdruck von mir. "Ich kenne sie nicht. Sie sind nicht meine Mum!" Mit diesen Worten schnellte ich herum und Stackste zur Tür noch bevor ich die Klinke herunter drückte hörte ich ihr Schluchzen. Wo wart ich hier nur rein geraten? Nein, wo hatte mich meine Mum hier abgesetzt? !

Hey,
Dieses kapitel widme ich MaayaaM, damit sie aufhört mich zu nerven, weiter zu schreiben
Ne Scherz weil sie so eine tolle Freundin ist.