A dangerous love || Ethan Cutkosky/Norman Reedus FF ||

Kapitel 11

Nun saßen Dad und ich im Auto.

,,Ist dir wirklich nichts passiert?,, fragte Dad und schaute zu mir.

Ich schüttelte den Kopf.

,,Nein wirklich nicht,,

,,Ohne Ethan würdest du jetzt wahrscheinlich nicht leben, ist dir das klar?,, sagte er dann.

,,Ich weiß Dad,,

,,Ich würde im Sommer gerne urlaub machen. Vielleicht nehmen wir die Cutkosky's mit?,, fragte Dad.

Ein Urlaub mit Ethan?

Das kann ja was werden.

,,Joa gute Idee,, sagte ich nur und schaute aus dem Fenster.

Mein Handy klingelte.

Es war Rachel.

,,Ja?,, fragte ich als ich ran ging.

,,Omg geht es dir gut?! Ist dir was passiert?!,, fragte sie besorgt.

Ich lächelte und schaute nach unten.

,,Ja mir geht es gut. Wie geht es dir?,,

Sie seufzte.

,,Immer noch so wie vorhin,,

,,Gute Besserung,,

,,Danke. Ich hab gehört Ethan hat dich weg gezogen?,, fragte sie.

Ich konnte ihren Pedoblick bis hier hin spüren.

,,Ja, ja das hat er,,

,,UHHHH OMGGGG,,

Ich lachte.

,,Wir sehen uns dann,, sagte sie und legte auf.

Ich stieg mit Dad aus und wir gingen rein.

Ich machte Hausaufgaben, aß dabei etwas und schmiss mich danach auf mein Bett.

Ich hörte ein Mottorad, Ethan ist gekommen.

Er war nun in seinem Zimmer und schaute mich an.

Ich setzte mich ans Fenster und nahm mein Handy.

Ich:
Ich danke dir für heute 🤍

Er schaute mich an und lächelte.

Ethan:
Ich wollte nicht das du stirbst

Ich legte mein Handy weg und er ging aus seinem Zimmer.

Ich schmiss mich wieder auf mein Betr und schaute an die Decke.

Mein Handy klingelte wieder.

Es war wieder eine Nachricht von Ethan.

Ethan:
Willst du kurz rauskommen?

Ich checkte mein Outfit und zog mir eine dünne Jacke drüber.

Ich ging runter und ging dann vor die Tür.

Ich sah Ethan.

Er kam auf mich zu und ich lächelte.

Schon wieder hatte ich dieses Gefühl in meinem Bauch.

Liebe ich ihn wirklich..?

,,Hey,, sagte er und ich erwiderte es.

Ich schaute mich um.

,,Wieso sollte ich rauskommen?,, platzte es aus mir heraus und ich verschränkte die Arme.

,,Ich wollte mit dir reden,, sagte er und schaute mir direkt in die Augen.

Ich setzte mich auf die Veranda und schaute ihn erwartungsvoll an.

,,Kommst du?,, fragte ich und zeigte auf den Stuhl neben mich.

Das erinnerte mich an unser ersten Treffen..

Er kam und setzte sich neben mich.

Wir schauten beide in den Himmel.

Es wurde früh dunkel, deswegen dämmerte es ein bisschen.

Ethan's Augen leuchten nicht.

Sie zeigen Kälte.

Ich schaute ihn an.

,,Deine Augen zeigen Kälte,, sagte ich leise und er schaute mir wieder in die Augen.

Er lächelte schwach durch seinen Schmerz.

,,Ich weiß,, sagte er kalt.

,,Warum wenn ich fragen darf..?,,

Seine Augen tränten leicht.

Mein Herz..

Er sieht so traurig aus.

,,Willst du das wirklich wissen?,, fragte er leise aber seine Stimme versagte.

Ich nickte.

,,Weißt du, ich hatte damals 2 große Brüder. Sie waren Zwillinge. Ich war 12 und sie waren beide 16, also so alt wie wir 2. Sie hießen Tyler und Nathan. Alles war gut..Bis Tyler sich selbst umbracht..,,

Oh Gott..

Ich schaute ihn traurig an.

Das muss wirklich schlimm sein.

,,..Die ganze Familie war traurig. Ich ebenfalls, ich hab mit Nathan durch geweint. Er hat es nicht verkraftet und ist Tyler hinterher gekommen..,,

Omg nein.

Eine Träne zierte über Ethan's Wange.

Ich heul gleich mit.

,,..Meine Mutter hat Depressionen bekommen und ich wollte am liebsten auch sterben. Aber ich habe es nicht gemacht..Nein ich war zu feige. Niemand weiß den Grund warum Tyler das gemacht hatte. Nathan hat ihn in seinem Zimmer tot aufgefunden. Nachdem Nathan es aber auch getan hatte, hatte ich ihn im Keller gefunden,,

Ich umarmte Ethan.

Er tut mir unglaublich leid.

Er erwiderte die Umarmung.

Ich spürte seine Tränen.

Er musste sich zusammen reißen.

,,Du bist das erste Mädchen was bemerkt hatte das es mir nicht gut geht,,

Ich schaute ihm in die Augen.

Er hatte rote Augen.

Ich bin also das erste Mädchen..

Was seine Traurigkeit bemerkt hatte.

Katy, also Ethan's Mom, rief nach ihm.

Er schaute auf.

,,Bis morgen,, sagte er und ging nachhause.

Ich blieb sitzen.

Bis Dad mich nun rief.

Ich ging auch rein.