♡Koma♡

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♡Thomas♡

Pov. Malia

Es war dunkel. Ich fühlte mich als wäre ich in einem tiefen Schlaf. Einem Schlaf dem ich nicht entkommen konnte. Der mich fest hielt. Ich konnte mich weder bewegen noch konnte ich was sehen.

Ich spürte etwas in meiner Hand liegen. Es war schwer, es fühlte sich an wie ein schwerer Stein. Ich konnte mich an nichts erinnern. Ich erinnerte mich nur an einen Namen.

Thomas.

Dieser Name lag auf meiner Zunge und ich war dazu gezwungen ihn laut zu rufen.

Plötzlich hörte ich ein scheppern und einzelne Worte.

"Es ist..Mädchen...."

Mehr konnte ich nicht verstehen. Doch ich hörte immer mehr und das Verlangen den Namen Thomas laut raus zu schreien war zu groß.

Ich spürte eine leichte Berührung an meiner Hand, in der dieser schwere Stein lag. Der Stein wurde aus meiner Hand genommen. Erneut erklang eine Stimme, die nur gedämpft in meinem Kopf halte.

"Sie.....letzte....immer."

Aufeinmal war es als würde mein Körper sich wieder hochfahren. Die Stimmen wurden klarer und ich konnte meine Finger ein wenig bewegen. Mit einem Ruck öffneten sich meine Augen und ich konnte gerade mal einmal nach Atem schnappen, als ich nach dem einzigsten das ich kannte rief

"Thomas!"

Danach war alles wieder wie ausgestellt. Meine Augen und Mund fielen zu und ich fiel wieder in diesen tiefen Schlaf. Die Stimmen dämpfen sich, bis sie schließlich verschwanden.
Es war wieder dunkel und still. Ich spürte nur wenige Bewegungen.

Wie sie mich auf etwas legten und hoch hoben. Auf etwas weiches zurück legten.
Jemand Untersuchungen machte. Mir etwas zum Essen gab. Mehr nicht.

Es fühlte sich an als wäre ich schon Jahre im Schlaf. Eher gesagt nannten die Personen die mich behandelten es Koma. Es war ein tief Schlaf in dem sich Menschen nicht aufgeweckt werden können und nur eingeschränkt reagieren.
Wenigstens wusste ich nun was los war. Aber die größte Frage war, wann würde ich wieder aufwachen. Ich hatte keine Ahnung.

Es sind schon eine Woche, nach den Jungs vergangen. Eine Woche voller Einsamkeit, Dunkelheit und Langeweile.

Eherlich! Ich hatte ALLEINE in meinem Kopf Tik Tak Tok gespielt! Und ja es geht! Nun ja teilweiße. Ich hatte mich sogar an meinen Namen und mein Aussehen erinnert. Ich hieß Malia und hatte blonde Haare mit grünen Augen.

Doch heute war es anders, ich spürte es. Ich hörte viel mehr Stimmen und konnte meine Finger wieder ein wenig bewegen. Ich hatte oft versucht meine Augen auf zu machen, doch wie immer scheiterte ich.

Ich wurde wie jeden Tag gefüttert. Ich fühlte mich immer sehr gedemütigt, als ich wieder dieses Gefühl spürte, wie beim ersten Tag. Es war als würde mein Körper sich erneut hochfahren. Meine Augen zucken ein paar mal, als sie letzendlich aufgingen.

"Verdammter Klonk!" Hörte ich einen Jungen aufschreien.

Warte Junge!!

Ich sah ihn geschockt an und er mich. Meine Augen wanderten im Raum rum.

Wo bin ich hier!!

Angst stieg in mir hoch und der braunhäutige Junge wachte aus seiner Starre auf.

"Ich muss Alby hollen." Er wollte aufstehen und zur Tür gehen, doch ein plötzlicher Instinkt sagte mir das er böse war.

Ich sprang vom Bett, packte das nächst liegende Objekt im Raum und bretterte es dem Jungen an den Schädel.
Er wurde Bewusstlos und fiel vor mir zu Boden.

"Ich muss raus hier." Flüsterte ich und öffnete hektisch die Tür.

Als ich aus der Tür hinaus trat, erstarrte ich automatisch.

Was zum Teufel!

Ich stand auf einer Lichtung umgeben von riesigen Mauern mit vier Öffnungen. Auf der Lichtung standen überall Jungs, die mich anstarrten.

"Das ist das Mädchen!" Schrie einer mit blondem Strubbel Haar.

"Fangt sie, sonst läuft sie ins Labyrinth!"
Befahl einer mit komisch geschwungen Augenbrauen.

Ein paar Jungs liefen auf mich zu, doch ich lief in die andere Richtung zu einem Baum mit einer Plattform darauf. Ich wusste nicht wie, doch auf dem Weg gabellte ich noch ein paar Gegenstände ein. Steine, Stöcke. Sogar eine Machette.

Als ich bei der Plattform angekommen bin, kletterte ich die Leiter hoch und verschloss die Bodentür, damit niemand hinein kam. Ich verkroch mich in der Ecke und legte die Gegenstände vor mich hin.

"Komm sofort da runter!" Befahl einer der Jungs nach mir.

"Verschwindet! Ich warne euch!" Schrei zu ihnen runter und warf einen Stein runter.

Danach warf ich immer mehr runter. Die Jungs riefen immer nach mir oder drohten mir. Sie hatten sich anscheinend Schutz gesucht, denn das trommeln von Deckeln erklang, wenn einer der Steine aufschlug.

"Hey!! Wir wollen nur mit dir reden!" Sagte ein Junge, doch ich warf immer mehr Steine runter.

"Ich glaube sie mag uns nicht wirkich." Sagte einer mit leicht britischen Akzent.

"Hey! Ich bin es Thomas! Thomas!"

Ich verharrte in meiner Stellung.

Thomas!!

Ich lugte über das Geländer und sah einen braunen Jungen unten stehen. Er sah mich an und ich nickte leicht.

"Ok. Ich komme jetzt hoch."

Erneut nickte ich und setzte mich wieder in die Ecke. Zur Sicherheit nahm ich die Machette in die Hand. Ein klicken ertönte und Thomas kam hoch.

"Ich werde dir nichts tun." Versichert er mir und deutete damit auf die Machette. Wie zuvor nickte ich und er setzte sich gegenüber von mir hin.

"Wo bin ich? Was ist das für ein merkwürdiger Ort? Wieso kann ich mich an nichts erinnern?" Fragte ich ihn.

"Wow alles gut. Das ist normal. So erging es uns allen. Und dein Name wird dir in ein paar Tagen..."

"Malia." Unterbrach ich ihn "Mein Name ist Malia."

Thomas fing leicht an zu stottern und lächelte kurz "Mein Name ist Thomas, aber das weißt du sicher schon."

"Wer bist du?"

"Das weiß ich nicht. Ich meine in kann mich an nichts erinnern. Niemand kann das." Versuchte er mir zu erläutern.
"Aber du musst uns vertrauen. Du musst mir vertrauen. Wir tun dir nichts. Malia du bist hier in Sicherheit."

"Was ist da oben los? Kommt sie runter?"
Fragte der Blonde.

Thomas stand auf und sah mich verunsichert an, doch ich nickte.

"Okay. Wir kommen runter."

Ich stand auf und folgte Thomas durch die Lucke zurück zu Boden. Es standen noch wenige Jungs und musterten mich.

"Also." Begann der schwarz Haarige "Ich bin Mihno. Das ist Newt. Gally. Chuck. Zart und Jeff." Mihno deutete auf die Jungs und letztens zu Jeff.

"Ohhh." Ich zog Luft ein und sah auf Jeffs Platzwunde an seiner Stirn an "Tut mir leid wegen....der Verletzung." Entschuldigte ich und er lachte verständlich.

"Komm ich führ dich mal ein wenig rum." Schlug Thomas vor und ich nickte.

Irgendwie kam er mir bekannt vor. Wenn er redete, kam mir ein komsiches Gefühle in den Baum. Es waren wie Schmetterlinge, die in meinem Baum tobten. Ich hatte keine Ahnung was das war. Vielleicht würde ich es bald verstehen. Hoffentlich.

Maze Runner (Oneshots, Images)Där berättelser lever. Upptäck nu