#2: An Fhearthainn - Drachenwald

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AristanaeScott hat sich für eine gesamte Bewertung angemeldet. Diese wurde von bakterchen und roselillae geschrieben. 

Erster Eindruck

Cover

Das Cover schneidet von allen Komponenten beim ersten Eindruck leider am schlechtesten ab. Ein weißer Hintergrund ist generell schwierig, da er oftmals zu nichtssagend und leer wirkt, der Drache ist auch nur nach mehrmaligen Hinsehen erkennbar. Auch an der Platzierung der Schrift lässt sich einiges verbessern. Achte darauf, dass die Schrift auf der Linie des oberen Drittel liegt, das wirkt für das menschliche Auge automatisch am ästhetischsten und du solltest auch darauf achten, dass die Schrift nicht zu nah an den Rand geht. Zwischen Titel und Autorennamen sollte mehr Abstand sein, da sonst nicht zu erkennen ist, wo der Titel aufhört und wo der Autorenname beginnt, vor allem, wenn beides in der gleichen Schrift ist.

Titel

Der irische Name lässt eher auf Nischenliteratur schließen, nichts was man als Leser mit herkömmlicher Fantasy als präferiertes Genre suchen oder lesen würde. Zudem ist der Titel zwar kreativ, aber für jemanden, der die Sprache nicht beherrscht, sehr schwierig zu merken. Dadurch kann dann folgendes Szenario entstehen: Leser X sieht das Buch, findet es interessant, vergisst aber, es zu einer Leseliste hinzuzufügen oder anderweitig zu speichern. Für diesen Leser wird es dann fast unmöglich, das Buch mit dem Titel wiederzufinden.

Klappentext

Das moderne Dublin ist mit Menschen und Magiern aus aller Welt bevölkert, die Schrecken der Nacht sind verbannt und die Straßen sicher.

So scheint es, denn es fehlt ein entscheidender Teil der magischen Natur. Fast bis zur Ausrottung gejagt und ins Exil verbannt, verstecken sich ein paar der letzten Wesen um den Magier Isandro. Sie wollen für ihre Gleichberechtigung und ein Recht auf das Leben selbst kämpfen.

Cinnabar, Lalidan und Westley führen unterdessen stolz ihre eigenen Läden im 'Medieval Quarter' von Dublin, unbehelligt von diesem verborgenen Kampf.

Jedenfalls bis ein Ghul hinter ihnen her ist und die magische Natur nicht nur in dem alten Viertel entfesselt wird

Viel erklärst du mit dem Klappentext nicht. Eine einfache, aber recht aussagelose Zusammenfassung der Ausgangslage, wohin der Plot führt - ob Krimi, Horror oder Mystery - ist unklar. Damit ist es als Leser schwer einzuschätzen, ob das Werk dem persönlichen Geschmack entspricht oder nicht. Abschrecken tut er allerdings trotzdem nicht. Allerdings hält er auch nicht, was er verspricht. Die ersten Kapitel sind eher Coming of Age, Action gibt es zwar, aber es fühlt sich nicht so an, dazu aber später mehr.

Inhalt

Aufbau

Wie bereits angesprochen lesen sich die ersten Kapitel wie ein Coming-of-Age-Roman, nur eben mit Magie, die ab und an Mal angesprochen wird. Beispielsweise in der Szene als die Heilrune alltäglich auf das Gebäckstück gemalt wird oder wie sich die Tattoos verändern können. Diese Szenen sind uns positiv im Gedächtnis geblieben, da es kleine Details sind, die die Welt real erscheinen lassen. Doch einen Kritikpunkt haben wir hier: Wo sind die Grenzen der Magie? Es wird erwähnt, dass Molly nur Halluzinationen hervorrufen kann und Westley Magie nur ausüben kann, wenn sie jemanden berührt. Woran liegt das? Was sind Feuerhexen? Gibt es Hexen aus jedem Element, die verschiedene Spezialitäten haben und nur innerhalb dieser ihre Fähigkeiten verbessern können?

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