V0. 1. 20.06.20
Anrede
Fräulein:
-edle Dame
-reizende Jungfer
-liebreizende Maid
-holde Frowelein
-stolze Frohwe
-greise Muhme/Gevatterin
-schändlich Lästerweib/ Schandweib/ Metze (Ehebrecherin)Männlein:
edler Herr
werter Gevatter
hehrer Recke
stolzer Bub (bei Jungen)
kühner
sonderbarer Gesell
tumber Tor
nichtsnutziger SchalkHallo, guten Tag:
Gott zum Gruße / Seid gegrüßtAuf Wiedersehen:
Gehabt Euch wohlHerr:
Edler Recke / Werter HerrFrau:
Edle Dame / Edle Jungfrau / Wertes Fräulein / mein KindDanke:
So seid bedankt / Habet DankGestern:
Am gestrigen TagMorgen:
Am morgigen TagÜbermorgen:
Dero in zwei TagenPapier:
PergamentumSteak:
Köstlich FleischlappenWurst:
In Darm gepresstes FleischEin Glas Bier:
Einen Humpen von GerstensaftToilette:
StallungenApplaus:
HandgeklapperEntschuldigt:
Verzeihet (vielmals)Verratet mir:
Gebet mir doch PreisFeststellen:
Gewahr werden / wurde mir gewahrFlirten:
Beminnen, bezirzenKönnt Ihr mir das zeigen?:
Könntet Ihr mir dies zur Demanstatio führen?Darf ich mich setzen?:
Dürfte ich meine Afterballen hier platzieren?Was kostet das?:
Was müsste ich berappen / Wie viele Taler müsste ich aus meiner Geldkatze kratzen?Wohin?:
Wohin des Weges / Wohin führen Eure SchritteAnlocken z.b: Marktstände:
- Seid mir willkommen, Gevatterin!- Es ist mir eine Freude, Euch hier zu erblicken.
- Wie können meine bescheidenen Fähigkeit Euch zu Nutzen sein?
- Tretet nur ruhig ganz nahe heran. Betrachten kostet Euch hier nichts.
- Seid willkommen, tretet ein. Darf ich Euch zu Hilfe sein.
- So kommet näher, edle Dame, auf daß ihr auch die Feinheiten meiner Ware in Augenschein nehmen könnt. So fern wie ihr steht, könnten euch sonst die Augen aus dem Kopfe.
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Redekunst des Mittelalters
Non-FictionBegleitbuch zu Plaga Mutter der Pest. Hier findet ihr Mittelalterliche und altertümliche Worte, Redewendungen, sowie Sätze. Diese sollen helfen meine Geschichte besser zu verstehen, zugleich als einen Einblick in einstige Zeiten dienen.