Neugeborene

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Die zeit verging schleppend. Doch als Marie ihre Augen öffnete, sah sie sofort zu mir. Ihr Lachen klang glockenhell und sofort umarmte sie mich. Schnell gab ich ihr einen Mann zum trinken. "ich hab dich lieb." ich lächelte sie an. "ich dich mehr." ich nahm ihre hand und füjrte sie zu ihrer Tante und ihren Onkel. Diese nahmen sie freudig in Empfang. Ich lächelte. Dann betrat caius den Raum. "willkommen Marie. Darf ich dich sprechen?" fragte er mich und ich nickte. Zusammen gingen wir etwas durch das Schloss. "sie ist wirklich perfekt." lächelte er. "ja das ist sie." er wirkte nachdenklich. "ich muss dir etwas gestehen. Es mag sehr direkt sein... Aber ich liebe dich." das war wirklich direkt. Kurz sah ich ihn an. "ich weiß nicht was ich sagen soll." er nickte. "gib mir eine Chance, bitte." ich seufzte. "tust du Marie weh, tu ich dir döller weh." drohte ich. Er lächelte leicht. "ich weiß."

Also war mein Leben im Moment perfekt. Ich hatte meine Geschwister. Eine Tochter und fühlte mich auf irgendeine Weise zu Caius hingezogen. Ich war glücklich.

"sie muss zur Schule und studieren und lernen."
"sie muss sich doch erstmal kontrollieren."
"und ihre Bildung?"
"und die Leute die sie töten wenn sie sich nicht unter Kontrolle hat?"
"sie ist viel stärker als alle anderen vor ihr!"
"das mag sein Caius, aber dennoch kann man sich nicht sicher sein."
"nun komm lass es uns versuchen."
"caius wir setzen leben aufs spiel!"
"sie schafft das trau ihr doch was zu!"
"ich trau ihr Sehr wohl was zu!"
"na danach sieht das ja jetzt nicht aus."
"mein gott. Jetzt sei mal realistisch."
"ich bin realistisch. Trau deinem Pflegekinder was zu!"
"Tochter! Sie ist verdammt nochmal meine Tochter!"
"Wenn du wirklich ihre Mutter wärst, dann würdest du ihr vertrauen!"
"ich vertraue meiner Tochter sehr wohl! Ich bin eben realistisch!"
"Hör auf realistisch zu sein und gib ihr einfach mal ne Chance!"
"ich will nur das Beste für sie!"
"ach komm du willst sie bloß nicht los lassen und denkst dabei nur an dich."
"jetzt wirst du unfair."
"hör mal sie kann das. Ich wollte nicht so fies sein, es tut mir leid."
Doch ich wandte mich schon ab und ging von sein Zimmer in mein Zimmer um die Tür zu zu knallen. Meine Hände verdanken in meinen Haaren. "ich will nur das Beste für sie. Natürlich, ich will meine Tochter nicht gehen lassen. Aber Bildung ist wichtig. Sie muss irgendwann gehen. Gott was mach ich nur." die Tür öffnete sich. Ich brauchte nicht aufzusehen. Caius setzte sich neben mich auf mein Bett." tut mir leid. " ich nickte." mir auch. " ich sah ihm in die roten augen." Kompromiss? "ich nickte lächelnd." ich hab sogar schon einen. Wir machen ein paar Tests. Wie lange sie es mit Menschen aushält. Wenn sie es bis zwei Stunden schafft. So lange sind auch die Stunden. Darf sie gehen. " er nickte." Dann leg du dich schlafen und ich mache den Rest mit ihr." schlug er vor. Ich küsste ihn." Gute Idee. " dann verschwand er.

Die nacht über tauchte er nicht mehr auf. Und am Morgen stand er einfach so in meinem Zimmer ohne Regung."und?" er grinste breit. "sie hat es sogar drei stunden geschafft und danach noch eine viertel stunde. In der Zeit kann sie sich Blut suchen oder wieder zur Vernunft kommen." freute er sich. Ich lächelte auch.

Tatsächlich wurde sie in Havard angenommen. Sie rief wöchentlich einmal an und erzählte wie es so war. Ich war wirklich stolz auf sie. So sehr es mein Herz auch damals schmerzte sie gehen zu lassen. Aber auch sie ging jetzt ihren Weg.

AB Die Schwester der Zwillinge TwilightWhere stories live. Discover now