Kapitel 28

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Ich beschloss Lucy nicht zu schreiben. Sie schrieb mir auch nicht, was mich irgendwie traurig machte.

Am nächsten Montag in der Schule setzte ich mich auf meinen Platz. Sofort war ich von den Mädchen umringt. Kurze Zeit später kam auch Lucy. Ich beobachtete sie kurz. Kurz darauf war sie von allen Mädchen umringt. Ich schenkte ihr schweren Herzens keine Beachtung mehr. Trotzdem ging sie mir nie aus dem Kopf.

Jasper kam nach der Schule zu mir.

,,Was ist mit dir los?" schrieb Lucy. Ich antwortete nicht. Irgendwann musste Jasper nach Hause. Ich schmiss mich auf mein Bett und antwortete. ,,Was sollte los sein?" Scheinbar war sie online. Ich schrieb löschte und schrieb wieder. Irgendwann schrieb ich dann. ,,Daniel hat recht! Ich kann so nicht weiter machen! Wir sollten uns nicht mehr sehen!" Sie antwortete:,,Nur, weil dein Ruf dadurch den Bach runter geht?!",,Ja! Aber irgendwie nein!"dachte ich, schrieb aber nur. ,,..." Dann machte ich mir ein Brot und ging zurück in mein Zimmer nachdem ich das Brot gegessen hatte legte ich mich schlafen. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich nahm mein Handy und sah das ich keine Neue Nachricht hatte. Ich legte mein Handy also wieder weg und versuchte weiter zu schlafen.

Irgendwann schien ich eingeschlafen zu sein, denn als meine Mutter mich anschrie das ich aufwachen sollte war es kurz vor sieben. Wiederwillig stand ich auf und machte mich fertig. Ich schnappte mir mein Brot und ging in den Flur. Dort zog ich meine Schuhe an und schnappte mir mein Board. Wie immer aß ich beim fahren. In der Schule setzte ich mich auf meinen Platz und wartete. Wodrauf weiß ich nicht. Irgendwann kam Lucy rein und alle Mädchen versammelten sich um sie und ihr neues Handy. Ich merkte wie sie mich anschaute als ich lachte oder etwas sagte. Ich beachtete sie nicht. So ging es den ganzen Tag. Nach der Schule wollte sie mich abfangen. Sie stand am Tor und wartete. Ich ging an ihr vorbei. Als ich merkte das sie mir folgte, warf ich mein Board auf den Boden und fuhr los. Sie tat mir leid aber ich konnte nichts machen. Es war schwer. Sie bedeutete mir so viel aber ich durfte nicht meine Jungs für ein Mädchen aufgeben. Sie rannte und hinter einer Ecke schnappte sie meinen Arm. So hielt sie mich an. ,,Was soll der scheiß?!"fragte ich sie giftig. ,,Genau DAS wollte ich dich auch grade fragen."fuhr sie mich an. ,,Einmal bist du mega nett und ich habe das Gefühl das du mich magst und dann ziehst du so ne Scheiße ab?" fragte sie. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Meinst du für mich ist es leicht?!"fragte ich sie dan. Sie zuckte mitden Schultern. ,,Nein. Ist es nicht! Ich mag dich wirklich aber du kennst die Jungs nicht. Was die alles dafür geben würden so beliebt wie ich zu sein. Es ist mega schwer für mich. Ich kann nicht mal mit einem Mädchen befreundet sein. Ich weiß nicht ob du das verstehst, aber die Jungs sind oft keine richtigen Freunde. Wenn sie deine Schwachstelle entdecken bist du am Arsch. Und meine Schwachstelle bist im Moment nun mal du. Und wie du selber weißt hat Daniel das heraus gefunden. Der einzige wahre freund den ich habe ist Jasper. Und dein Bruder. Das sind die einzigen bei denen ich das niemals erwarten würde."beantwortete ich meine Ftage selber. Sie hatte mir gut zugehört.  ,,Ich verstehs zwar nicht so ganz, aber scheinbar bin ich dir nicht egal."sagte Lucy dann nur. Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie fasste meine Hand leicht an. ,,Weist du Jayden. Ich mag dich. Aber wenn du so ein krasser Macho bist erkenne ich dich nicht wieder. Das ist das Problem. Aber lass uns doch schreiben da können wir uns beide besser kontrollieren."sagte sie. ,,Okay!"sagte ich ,,Lieblings Opfer!" flüsterte ich ihr ins Ohr und fuhr nach Hause. Zuhause angekommen war niemand da. Ich schmiss mich also auf mein Bett und holte mein Handy aus der Hosentasche.

EINE NEUE NACHRICHT VON LUCY NIGHT

Stand dort. Ich musste lächeln. ,,Hier. Meine Nummer. Über facebook zu schreiben wird mir echt zu doof."hatte sie geschrieben. ,,Ich erinnere mich das ich dich nach deiner Nummer gefragt habe und du sie mir nicht geben wolltest!"schrieb ich ihr dann auf whatsapp. ,,Ja ich weiß."schrieb sie. ,,Ich mag dich. Aber pssssst!"schrieb ich. Als Antwort bekam ich ein Herzchen und einen Smiley mit verschlossenem Mund. Dann kam meine Mom wieder. Und mit ihr Ashley.

Sie ist ein New York City GirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt