365 days-ein Tagebuch

Der Beginn unserer Freundschaft-14.06.20

Ja Freunde, wir starten mitten im Jahr und das ist tatsächlich nicht so cool, da ihr jetzt zuerst nicht genau verstehen könnt wie alles so gekommen ist, aber ich denke es ist ganz leicht zu erklären. Ich habe heute sowieso nichts mehr vor also habe ich jetzt ein wenig Zeit euch mein Leben zu erklären.

Alles find vor über einem Jahr an, also schon vor einiger Zeit, genauer gesagt am 09.05.19. An diesem Tag verbrachte ich den ersten Tag in einer Gruppen Konstellation die ich vorher nie für möglich hielt. Melissa, Justus, Basti, Julian, Maxi und ich trafen uns, allerdings kannte ICH vorher schon jeden außer Julian. Mit Justus und Basti habe ich vor 2-3 Jahren auch fast jeden Tag Zeit verbracht, diese Freundschaft ging aber leider vor ein paar Jahren in die Brüche.

Mit Melissa war ich seit ca. einem Jahr jeden Tag draußen, Melissa selbst kannte nur Maxi, Justus und eben mich. Mit Maxi waren Melissa und ich seit circa einem halben Jahr ganz gut Befreundet, er spielt mit Julian Fußball und kannte Justus und Basti durch jeglichen Suff Erlebnissen.
Naja aber kommen wir mal zum eigentlichen!

Diese Gruppen Konstellation entstand so: Melissa sendete einen Rundsnap von Maxi, den auch Justus bekommen hat. Also rief Justus Maxi an und hat gefragt ob er mit Basti, Julian und Justus chillen wollte, Maxi meinte das er gerade mit Melissa und mir ist aber wir alle 3 vorbei kommen können. Und so haben wir uns getroffen. Ahhh und jetzt kommt das erste lustige Ereignis, den ersten Satz den Basti von Melissa und mir hörte war: Wie fändest du die Idee Sperma einzufärben? Das ist natürlich eine komplett dämliche Idee aber wir haben uns erst letztens wieder darüber Unterhalten wie unser erstes Treffen ablief. Naja dann wollten die Junge unbedingt Bier kaufen, das Problem war, der einzige der schon 16 war, war Julian. Oh Wunder er hatte natürlich keinen Ausweis dabei. Also musste ich, Fotoshop Profi, Maxis Ausweis fälschen und er sollte probieren mit einem Bild zu bezahlen. (Er sah am Ältesten aus und wurde auch bald 16!!! Nicht nachmachen hahaha)
Es hat tatsächlich geklappt so Bier zu kaufen also machten wir uns auf dem Weg zu irgendeinem most Place zu dem Justus unbedingt wollte. Dort verbrachten wir den ganzen Tag. Und nicht nur diesen Tag verbrachten wir dort, tranken Alkohol und konsumierten eventuell illegale Pflanzen. Wir verbrachten 3 Wochen jeden Tag in dieser Scheune, grillten dort, ich lernte dort und an einem Abend haben wir sogar dort übernachtet ob wohl wir uns so erst eine Woche kannten. Außerdem nannten wir die Scheune Iris damit nicht jeder immer weis wo wir waren. Und dieser Name wird bis jetzt gnadenlos durchgesetzt. (Der Name kam übrigens von mir hihi)

Jetzt kommt der traurige Teil der Geschichte, am 29.05.19 kam die Polizei, ich war nicht dabei, aber die Jungs wurden aus der Scheue geworfen und ein paar Tage später wurde sie komplett zu gemacht, es gab keinen Eingang mehr der uns irgendwie einen Eintritt möglich machte. Ich hatte wirklich Angst das unsere Freundschaft jetzt zerbricht, nur weil wir aus einer Scheue geworfen wurden. Ich hatte aber falsch gedacht, unserer Gruppe wuchs ein Teil dazu nachdem Maxi irgendwann nicht mehr kam. Thomas ersetzte ihn.

Den ganzen Sommer verbrachten wir zusammen, jeden Abend Sachsen wir zusammen irgendwo und lachten. Diese Menschen sind für mich die Wichtigsten auf der Welt, die besten Freunde die ich je hatte und haben werde. Ein Jahr kennen wir uns jetzt, Thomas kommt leider nur nich selten und Julian ist zu seinem Vater gezogen, er kommt auch nur noch selten vorbei. Allerdings verbringen Melissa, Basti, Justus und ich noch jeden Tag zusammen und manchmal bringt Basti Julien mit. Ehrlich gesgat ist es wie als würde er Julian ein bisschen ersetzen, der Typ ist auch so lustig und jetzt machen wir eben mit ihm.

Sooooo jetzt seid ihr erstmal so in der Story drin und was jetzt noch so passiert werdet ihr alles von mir erzählt bekommen. Aber überlegt euch mal, diese ganze Freundschaft fing mit einem Rundsnap an. Das ist schon irgendwie ganz schön dumm, genauso wie unsere Geschichten von denen ich euch hoffentlich noch viele erzählen kann.