Take my hand, take my whole life too

"Ich habe versucht das zwischen uns zu ignorieren. Aber ich kann nicht."

For I can't help falling in love with you

"Ich will das nicht."

Like a river flows surely to the sea
Darling so it goes
Some things are meant to be

"Magnus ich kann an nichts anderes mehr denken..."

Take my hand, take my whole life too

"... nur noch an dich und deine wunderschönen strahlenden Augen wenn du über ein Buch sprichst das dich mit ganzem Herzen berührt. Wenn du redest kann ich dem Drang auf deine Lippen zu starren nicht widerstehen, dann stelle ich mir jedes Mal vor, wie deine Lippen schmecken, sie seidig weich und warm auf meinen liegen. Wie deine Zunge meine Lippen spaltet und ich weiß, dass der Moment, wenn unsere Zungenspitzen aufeinander treffen, einen Schlag mit der Intensität einer elektrischen Überladung meinen gesamten Körper erfasst."

For I can't help falling in love with you
For I can't help falling in love with you

"Daran wie sich dein athletischer Körper unter dem meinen anfühlt. Wie deine Augen beginnen zu flackern kurz bevor dein Höhepunkt dich überrollt und ich wünschte mir jedes Mal ich könnte in deinen Kopf sehen. Deine Gedanken im Moment der vollkommenen Ekstase hören, zusammen mit deinem Stöhnen das Musik in meinen Ohren ist. Und schon jetzt meine Lieblingsmelodie. Du machst mich so verrückt Magnus Lightwood. Mein Familienname gehört dir und ich liebe es."

Die Musik verstummt, aber das nehmen wir nicht richtig wahr. Keiner von uns. Wir befinden uns in einer Blase die Alec erschaffen hat um mir zu zeigen, wieviel ich ihm bedeute. Wie sehr ihn das Ganze stresst wenn ich mich wie der letzte Idiot verhalte. Er muss es nicht sagen, nicht jetzt. Ich weiß es.
"Ich wünschte, du könntest mir wenigstens einen Teil von dem zurück geben, was ich fühle."  sagt Alec und ich schlucke trocken.
"Und was ist wenn ich dich enttäusche? Wenn ich das nicht kann?" frage ich leise und spüre Alecs Hand die sanft über meinen Rücken hinauf in meinen Nacken gleitet. Seine Hand ist unglaublich warm und diese Berührung lässt eine Armee von Schmetterlingen auf meinen Armen tanzen. Ihre zarten Flügel kitzeln auf meiner Haut und ich bekomme Gänsehaut am ganzen Körper. Alec hat nichts gesagt. Nicht ein aufreizendes Wort, nur seine Hand über meinen Rücken geführt und meinen Nacken mit festem Griff umschlossen. Die Geste lässt mich fast den Verstand verlieren. Alecs Augen sind schon lange auf meinen Mund fixiert und ich öffne ihn einen Spalt. Heißer Atem verlässt meinen Mund und ich lecke mir über die trockenen Lippen.
"Oh Magnus." sagt Alec kehlig.

Wir bewegen uns nicht mehr, haben das tanzen eingestellt. Die Luft um uns herum knistert, ich kann es spüren. Ebenso seine Finger die über meine Wange streicheln, den Pfad meines Kiefers nachzeichnen. Genüsslich schließe ich die Augen, fühle das elektrisiernde Kribbeln von Alecs Fingerspitzen die hauchzart über die empfindliche Haut an meinem Hals streicheln. Mit sanftem Druck lehnt er meinen Körper gegen seinen, wir sind uns so nah. Meine Atmung passt sich der seinen an, unsere Herzen finden einen gemeinsamen Rhythmus. Ich spüre das stetige feste schlagen gegen meine Brust und muss mich zwingen das atmen nicht zu vergessen.

Alec senkt seinen Kopf, haucht einen Kuss auf meinen Mund und die Wange, hinüber an mein Ohr. "Möchtest du hören was ich gerade denke?" flüstert er und ich nicke. Seine Lippen streifen dabei mein Ohr und ich atme geräuschvoll aus. Mein Verstand packt gerade einen Koffer und lässt mich mit eindeutigen Gedanken alleine.
"Du und ich. Das große Bett in Zimmer Nummer 45." Genau das sehe ich.
"Ich stelle mir vor, wie ich langsam jedes Stück Kleidung einzelnd von deinem unwiderstehlichem Körper entferne. Wie meine Lippen jeden Zentimeter deiner Haut erforschen, meine Zunge einen Pfad vom Hals über das Schlüsselbein, weiter zu dieser wunderbaren muskulösen Brust mit herrlich harten Nippeln leckt. Das dein Körper bebt und zittert, die Hitze deiner Haut mich gefangen nimmt und dein Penis in meinem Mund zur vollen Größe anschwillt."

Ich war schon bei Kleidung hart. Und nun muss ich meine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um nicht auf der Tanzfläche während der Hochzeit seiner Schwester über ihn herzufallen.
"Unter deinem Bett liegt eine Kiste. Schwarz mit einer silbernen Umrandung. In dieser Kiste befinden sich meine Geheimnisse. Der einzige, der den Inhalt dieser Kiste kennt, ist Victor. Ich würde dir den Inhalt gerne zeigen. In der Hoffnung, dass du dem nicht abgeneigt bist." Ich kenne den Inhalt der Kiste. Aber das weiß Alec nicht. Vor ein paar Tage habe ich sie entdeckt und konnte einfach nicht widerstehen. Seitdem ich gesehen habe was sich in der Kiste befindet habe ich mich gefragt, wie es wäre die Dinge mit Alec zu benutzen. Und jedes Mal hat mich der Gedanke daran sofort hart werden lassen. Jetzt ist es nicht anders.

"Was würdest du tun wenn ich dir sage, dass sich besagte Kiste in meiner Tasche befindet? Und ich unbedingt wissen möchte, wie es sich anfühlt?" frage ich und sehe wie sich Alecs Mimik verändert. Seine Augen dunkel wie das Meer in der Nacht, flackern wild umher. Er kann sich nicht entscheiden ob er mir in die Augen oder auf die Lippen schauen will. Alec legt seinen Kopf in den Nacken und entlässt die Luft aus seinen Lungen. Ich betrachte ihn und bemerke die feine Narbe an der Unterseite seines Kinn. Vorsichtig lasse ich meinen Daumen über die kleine Erhebung gleiten, die Bartstoppeln fühlen sich rau unter meinen Fingern an. Dieses Gefühl ist ungewohnt, neu. Nicht schlecht, es gefällt mir. Alec seufzt, er hat sich entschieden. Für meine Augen. Statt einer Antwort schenkt Alec mir eine Geste, die keine weiteren Fragen zulässt. Er drückt seine Mitte gegen meine. Er ist hart.

What happened in Vegas - Plötzlich verheiratetWhere stories live. Discover now