Kapitel 15

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Ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, am besten entschuldige ich mich erstmal bei euch. Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich so lange nicht weitergeschrieben habe. Ich hatte einfach die Lust am Geschichten schreiben verloren und war der Meinung, dass es eh nie gut genug werden würde und es keiner liest (anscheinend haben aber trotzdem insgesamt 17k Augenpaare meine Gedanken zu Gesicht bekommen. Danke dafür:*)

Jedenfalls habe ich mich gesammelt und versucht die Geschichte zwischen Emilia und Marten weiterleben zu lassen. Kommentiert gerne eure Meinung zu dem Kapitel.

Marten hatte seine Jacke schon im Taxi ausgezogen und wollte keine Sekunde länger warten, bis er Emilia endlich von ihren störenden Klamotten befreien könnte.

Diese saß mit leuchtenden Augen neben ihm und beobachtete ihn ganz genau. Als sich nun seine Hand um ihr Kinn legte und sie zu sich heranzog, durchströmte sie wieder dieses warme Kribbeln, das sich in ihrem Bauch sammelte.

Marten konnte seinen Blick nicht von der kleinen Frau neben ihm abwenden. Sie war in seinen Augen perfekt. Seine Hand fuhr langsam von ihrem Kinn zu ihrem Nacken und er zog sie näher zu sich, sodass er sie mit Leichtigkeit küssen konnte.

Das Taxi hielt vor seiner Wohnung, er bezahlte den Fahrer und sprang schon fast aus dem Taxi. Emilia stieg kurz danach aus und lief dann in Richtung Haustür, wo Marten schon auf sie wartete.

Mit einem geübten Handgriff schloss er die große, verzierte Holztür und zog Emilia an der Hand hinter sich her zu dem Aufzug. Ungeduldig drückte er immer wieder auf den Knopf um den Aufzug zu rufen. Warum muss der denn jetzt so langsam sein?

Emilia drehte sich zu ihm und reckte sich seinem Gesicht entgegen. Sie wollte ihm eigentlich nur einen kurzen Kuss geben, doch Martens Lippen hielten sie gefangen. Er zog sie näher zu sich und schlang beide Arme um sie. Mit einem kurzen Hüpfer sprang Emilia ab und Marten fing sie sicher.

Mit ihren Beinen um seine Hüfte und ihrem Hintern in den Händen ging er in den Aufzug, der endlich angekommen war und kurze Zeit später standen sie endlich vor seiner Wohnungstür.

Marten wollte seine beste Freundin, wenn sie das überhaupt noch war, nicht loslassen, er musste aber um endlich mit ihr zu seinem eigentlichen Ziel zu kommen.

Sein Bett.

Wiederwillig löste Emilia ihre Umklammerung und lief dann nach dem schönen Mann in dessen Wohnung. Chopper kam ihnen nicht entgegen. Anscheinend schlief er so fest das er gar nichts mehr mitbekommt. Auch ein Kampfhund muss sich mal ausruhen.

Emilia war gerade dabei ihren zweiten Schuh auszuziehen, als sie dir Präsenz von Marten hinter sich spürte. Sein Blick brannte sich förmlich in ihren Nacken und sie spürte wie sich die kleinen Härchen dort aufstellten.

„Wenn du die Schuhe ausgezogen hast, kannst du gleich mit deinem Top weitermachen", raunte Marten hinter ihr. Emilia wagte es nicht sich umzudrehen. Zu groß war die Angst, das sie ihm komplett verfallen könnte, wenn sie das nicht schon lange war.

Langsam stellte sie ihren zweiten Schuh auf dem Boden ab und bewegte ihre vor Aufregung zitternden Hände in Richtung Saum des Tops.

Mit einer Ruhe, die Marten fast umbrachte zog sie das Top immer weiter hoch, bis es am unteren Rand ihres Bh's angekommen war. Kurz zögerte sie doch dann fuhr sie fort, als ob nichts gewesen wäre.

Als sie das Stück Stoff über ihren Kopf zog und langsam zu Boden gleiten ließ, konnte Marten nicht mehr länger warten. Er trat noch einen Schritt näher an sie heran und legte seine rechte Hand auf ihrer Taille ab.

„Du bist das Schönste, dass ich je gesehen habe Emilia", flüsterte er in ihr Ohr und setzte einen Kuss darunter. Dann noch einen und noch einen. Bis er ihren ganzen Hals entlangküsste und sie langsam zu sich drehte.

Als sie nun ihm zugewandt da stand,  sah er in ihre vor Aufregung funkelnde Augen und verlor sich wieder einmal in ihnen.

Emilia streckte sich um zu seinen Lippen zu kommen. Grinsend beugte Marten sich ein Stück nach vorne und erwiderte den Kuss stürmisch. Er drückte Emilia gegen die Wand hinter ihr.

Seit sie aus dem Taxi gestiegen waren, hatte Emilia jegliche Gedanken zu ihrer Freundschaft mit Marten aus ihrem Kopf verbannt. Sie ließ sich voll und ganz auf das hier ein und würde mit den Konsequenzen schon fertig werden. Es gab schließlich kein Zurück mehr.

Marten führte eine unsichtbare Spur aus Küssen über ihren Kiefer, ihren Hals bis hin zu ihrem Dekolleté. Den Verschluss ihres Bh's hatte er schon in der Hand und wollte ihn gerade öffnen, als sein Handy laut anfing zu klingeln.

Er wollte es ignorieren, doch der durchgehende nervige Klingelton stimmte ihn um. Genervt griff er nach dem überteuerten Handy.

„Ich hoffe du hast einen guten Grund mich um die Uhrzeit anzurufen", knurrte er aufgebracht ins Handy.

Emilia strich währenddessen mit ihrer Hand über seinen Oberkörper, der zu ihrem Leidwesen immer noch von seinem Shirt bedeckt wurde.

Marten wurde hellhörig. Am anderen Ende der Leitung war sein Stiefvater, der ihm ganz durcheinander etwas erzählte.

„Stopp, ganz ruhig. Sag mir einfach was mit meiner Mutter passiert ist."

Joa, hat doch ganz gut geklappt mit dem Schreiben. Ich kann euch nicht versprechen, dass regelmäßig Kapitel kommen, da ich bald anfange für meine Abschlussprüfungen zu lernen und nicht weiß wie lange die Motivation bzw. Kreativität zum Geschichten schreiben bleibt. Ich versuche mein bestes :D

Ich hab den Begriff  'Kampfhund' übrigens nur benutzt, da ich die genaue Rasse von Chopper nicht weiß. Kein Hund ist von der Geburt an bösartig, auch kein Pitbull.

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⏰ Last updated: May 24, 2020 ⏰

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1997 || Marten Where stories live. Discover now