𝑭𝒊𝒗𝒆

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D/N

Langsam bewegte ich meinen Kopf ein Stück und versuchte herauszufinden, was genau passiert ist. Ich spürte etwas an meiner Wange, es war warm und etwas weich. Langsam öffnete ich meine Augen, wobei ich ein paar Mal blinzeln musste, bevor ich überhaupt etwas erkennen konnte. Über mir erkannte ich Tony, welcher mich aus einer Mischung von Besorgnis und Erleichterung ansah.

,,Hey." Lächelte er mich leicht an, während seine Hand meine Wange leicht streichelte.

,,Alles gut?" Wollte er nun wissen, weshalb ich leicht nickte, bevor ich mich vorsichtig aufsetzte.

,,Du bist gestern Abend ohnmächtig geworden, ich habe mir echt Sorgen um dich gemacht." Sagte er und sah mich wieder mit diesem besorgten Blick an, ohne etwas zu sagen, lehnte ich mich an ihn und legte meine Arme um seinen Oberkörper. Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter und genoss die leichte Wärme, welche Tony mir schenkte. Dieser verkrampfte sich kurz, bevor er langsam seine Arme um mich legte. Minutenlang saßen wir einfach nur da, doch ich fühlte mich immer wohler in Tony's Armen.

,,Du bist schön warm." Murmelte ich irgendwann in seine Schulter, bevor ich mein Gesicht darin versteckte.

,,Könntest du meinen Kopf streicheln?" Fragte ich leise, worauf ich wenig später Tony's Hand auf meinem Kopf spürte. Ganz vorsichtig strich er über ihn, was mich wohlig seufzen ließ.

,,Tony..Ich habe es jetzt verstanden." Sagte ich leise, während ich mein Gesicht ein wenig drehte, damit Tony mich besser hören kann.

,,Ich habe jetzt verstanden..Dass du mein Vater bist und ich deine Tochter...Ich habe verstanden, dass bis jetzt alles nur eine Lüge war...Die Menschen, die ich für meine Familie gehalten habe..Die Worte, jedes einzelne Wort war eine Lüge...Aber du bist keine..Du bist die erste Wahrheit in meinem Leben, und ich bin froh, dass ich bei dir bin." Ich sprach meine Gedanken aus, ohne Angst davor zu haben, etwas falsches zu sagen. Tony hörte mir aufmerksam zu und ließ seine Hand immer wieder über mein Haar streichen. Ich genoss es sehr, in seinen Armen zu liegen. Ich fühlte mich wohl.

,,Normalerweise, kann ich es nicht leiden, wenn mich irgendjemand umarmt. Ich bin es nicht gewöhnt, die Wärme eines anderen zu spüren..Aber in deinen Armen, fühle ich mich sehr wohl und es macht mir nichts aus, dass du mir nahe bist...Komisch oder? Bei Menschen, die ich näher kenne, stört es mich immer wenn sie mich berühren. Aber bei dir nicht, dabei kennen wir uns kaum. Das ist irgendwie...Faszinierend." Ab da, war ich nun ebenfalls ruhig und genoss einfach diesen Moment. In den Armen meines Vaters, dass hört sich immer noch seltsam an, aber ich werde mich bestimmt bald daran gewöhnen. Tony zitterte ganz leicht, weshalb ich meine Arme noch stärker um ihn schlang. Er atmete ein wenig schneller und seine Hand lag jetzt nur noch auf meinem Kopf, hab ich etwas falsches gesagt? Nach einer weiteren Weile lösten wir uns langsam voneinander und ich sah zu Tony hoch, seine Augen waren leicht gerötet und seine Wangen ein wenig feucht. Ich nahm meinen Ärmel und wischte ihm vorsichtig das feuchte von den Wangen, während ich leicht lächelte.

,,Ich bin auch froh, dass du bei mir bist." Lächelte Tony mich an und strich mir einmal über meine Wange, bevor er mir vorsichtig einen Kuss auf die Stirn drückte, wobei ich kurz meine Augen schloss.

,,Hast du Hunger? Pepper hat angeboten, dass sie dir dein Lieblingsessen machen würde, so fern du eins hast." Fragte Tony, worauf ich erst mal überlegen musste. Ich esse so viel, aber am meisten mag ich..

𝑎𝒓𝒔. 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒌 ~ 𝑵𝒂𝒕𝒂𝒔𝒉𝒂 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏𝒐𝒇𝒇 𝑭𝑭Kde ÅŸijí příběhy. Začni objevovat