AUS EINEM TRAUM - Prolog

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Diese Geschichte  ist Leilani, meiner Cousine gewidmet.

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Ich blickte nach vorne und versuchte, wenigstens Umrisse zu erkennen. Aber ich sah nichts, nur tiefe Schwärze. Ich wollte einfach nicht wahr haben, das ich gerade irgendwo im dunklen Wald saß und keinen Plan hatte, was ich tun sollte. Ich stieß gegen einen Baum mit harter Rinde. Autsch. Ich hatte nicht mal mein Handy dabei! Fröstelnd schlang ich die Arme um meinen Körper. Ich hatte nur mich selbst. Da hörte ich ein Geräusch. Es war ein Wispern, das man kaum hören konnte. Jetzt konnte ich mir nicht mehr einreden, das war nur ein Traum. Jetzt wusste ich, dass das Hier und Jetzt bittere Realität wahr. Wo kam das Geräusch her? Sollte ich um Hilfe rufen? nein, das konnte ich nicht, ich hatte keine Ahnung, wer sich hier alles rumtreibt. Doch dann spürte ich etwas, nass und glitschig wie die Qualle, die ich als kleines Kind im Urlaub angefasst hatte. Mein letzter unerlaubter Horrorfilm ab 18 war dagegen Entspannung pur. Ich drehte mich langsam um, Ungewissheit und Neugier bäumten sich in mir auf. Ich war bereit für Alles, redete ich mir ein, aber wusste in mir drin: ich bin bereit für nichts. Ich drehte mich um und sah...                                      

 ...fast nichts. Nur die Umrisse einer Gestalt. „Wer bist du?", flüsterte ich. „Du bist das wonach wir gesucht haben", rief die geheimnisvolle Stimme. „lass mich los, das hier ist Entführung!", schrie ich voller Angst. Mein Herz klopfte schneller als das meines Kaninchens, als es von einem Fuchs umkreist worden war. Ich hatte es eindeutig mit einer Verrückten zu tun. Ich war machtlos, alles drehte sich um mich. Ich fiel, immer tiefer und tiefer, und tiefer...


Leilani - Ein neues LebenDonde viven las historias. Descúbrelo ahora