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Mein Wecker klingelt. 7:00 Uhr, Schule
Ich hab die Nacht kaum geschlafen, viel zu aufgeregt wegen der neuen Schule.
Ich stand auf zog meine Uniform an und ging ins Bad.
Müde und doch mit einem Lächeln blickte ich meinen grünen Augen entgegen. Wie immer fallen meine blonden Haare, die mir mittlerweile fast bis zum Po reichen, runter.

Ich hatte nichts wirklich auffallendes an mir weder meine Augen noch Haare geschweige denn meine Figur. Sportlich war ich aber ein wenig Bauch hatte doch jeder. Groß war ich auch nicht, mit meinen 1,67 überragt ich grade meine ältere Schwester Rose und meine Mutter, meine kleine Schwester Cory war größer.

Zähne putzen, Haare bürsten und etwas concealer und máscara, fertig bin ich.
Auf dem wge nach unten weckte ich noch Rose und Cory und begab mich dann in die Küche um mein Frühstück zu machen, meine Mama schlief noch, sie musste heute später zur Arbeit. Nach zwei Scheiben Toast mit Nutella schluckte ich meine Tabletten und Schnitt einen Apfel für die Pause.
Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es klug war früher aufzustehen, denn ich musste los.
Schuhe und Jacke an, meinen Schlüssel in den Rucksack gepackt und schon geh ich aus dem Haus.
Auf dem Weg zu Underground schloss ich meine Kopfhörer an mein Handy und schaltete Musik an.
Gut gelaunt und doch sehr nervös stieg ich aus der Bahn und ging Richtung Schule.
Am Eingang wartete ich auf Paula, eine Freundin meiner Schwester Rose, mit der ich jetzt auf eine Schule geh. Sie war im Abschlussjahrgang und somit zwei Jahre über mir.
Als sie ankommt gehen wir zusammen Richtung Sekretariat um meinen Stundenplan abzuholen.
Paula half mir noch dabei meinen Raum zu finden in dem ich gleich Deutsch hatte,eins meiner Wahlfächern.

Es klingelte zum zweiten Mal und ich beeilte mich um zumindest nicht allzu spät zu kommen. Vor meinem Kursraum hielt ich noch einmal inne und atmete nichmal tief ein und aus. Ich öffnete die Tür und trat ein, 20 neugierige Blicke musterten mich bis die Lehrerin welche vorne am Pult stand mich ansprach
"Hey, du musst Lexy van Graaaf sein. Herzlichen willkommen, ich hoffe du wirst schnell anschluss finden, ich würde mich freuen wenn du dich kurz mit ein zwei Sätzen vorstellen könntest."
Meine Lehrerin Miss Montgomery machte einen sehr sympathischen Eindruck, hatte helle blonde locken die ihr bis zum Kinn gehen und leichte pausbäckchen.
Ich trat weiter nach vorne und stellte mich in die Mitte der zwei Tischreihen
" Hallo ich bin Lexy, 16 Jahre alt und mache gerne Sport und lesen viel."
Fragend schaute ich Miss Montgomery an, hoffte das ich genug gesagt hatte, diese aber wannt sich an die klasse und fragte ob nich jemand fragen an mich hätte. Innerlich hoffte ich das sich keiner meldete und zu meiner Überraschung war das Glück heute auf meiner Seite.
Ich durfte mich in einer der hinteren Reihen neben ein freundlich lächelnd Mädchen setzen.
"Lisa" wisperte das Mädchen mir zu, ich schaute sie verwirrt an "Mein Name, ich heiße Lisa." Oh, ich lächelte sie an und nickte ihr zu, als Zeichen das ich sie verstanden habe und wandt mich dann wieder der Tafel zu.

Nach Deutsch hatten wir Pause, ich ging also richtung Pausenhof und entdeckte doch tatsächlich Tina, eine alte Freundin, und stellte mich zu ihr. "Hey" sprach ich sie an, Tina schaute mich nun an, etwas verwirrt und dann strahlte sie und zog mich in eine Umarmung "Lexy, oh mein Gott ist es lange her" sie ließ mich los und sprach weiter "Wie geht es dir, was machst du so, und was machst du hier?"
Etwas erstaunt über ihre Reaktion antwortete ich ihr " Mir geht es gut und dir.
Ich geh jetzt hier zur Schule und ja" ich lächelte sie an. Überrascht sagte sie " Wow Das wusste ich nicht, ich dachte du bist auf dieser privat Schule.
Wie kommt es das du hier bist?
" Ich habe mich entschieden die Schule zu wechseln aufgrund meiner Migräne und dem hohen Anspruch und Stress auf meiner alten Schule." antwortete ich Tina.
"Echt? Du warst damals so stolz darauf auf die privat Schule zu gehen" sie lachte, aber sie hatte recht meine alte Schule war meine Traumschule aber jetzt nicht mehr, viel zu hohe Erwartungen und viel zu großen Leistungsdruck, das vertrüg sich nicht wirklich mit meiner Migräne.
Nach diesen kleinen zusammentreffen hatte ich Mathe, am Raum angekommen ging ich rein und sah mich um, vorne saß ein Mädchen, einen halben Kopf größer als ich mit schulterlangen blond braunen Haaren und spielte nervös mit ihren Armband, ich sah mich noch einmal um und entschied mich dann mich neben sie zu setzen
Unwissenend auf wen ich traf.

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⏰ Last updated: May 12, 2022 ⏰

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