Kapitel 3

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Mandy schubste mich mich leicht mit ihrem Ellenbogen, damit ich wieder zu mir kommen konnte. Unglaublich. Ich war wie in einem Bann gefesselt. Ich machte Mandy anschließend nach und verbeugte mich.

„Sie können fortfahren, Prinz. Ich werde dafür sorgen, dass die nächsten Unruhestifter ihre gerechte Strafe erhalten.",sagte der Leibwächter, der übrigens locker 1.90m groß und breiter als die Kutsche war.

Der Prinz nickte ihm zu und fuhr fort.

„Ich möchte euch allen Danken. Für euren Mut und Geduld! Die Kriege sind nun zu ende und wir können alle normal weiterleben. Als Dankbarkeit gibt es für jeden von euch Weizen und 2 Münzen. „

Die Menge Jubelte.

„Lang lebe Prinz Jason!", fingen sie an zu schreien.
Natürlich ... wie kriegt man dazu ein armes bis durchschnittliches Volk auf seine Seite zu bringen ? Genau... mit Essen und Geld.

Ich drehte mich wieder zu meiner Haustür und wollte gerade meine Tür öffnen, als mich eine starke Hand am Arm packte.

„Der Prinz möchte mit Ihnen reden",sagte der 1.90m große Leibwächter.

Er zerrte mich durch die Menschenmenge Richtung Kutsche und befahl mir mich in die Kutsche reinzusetzen.
„Wieso sollte ich auf sie hören ?",sagte ich selbstbewusst dem Leibwächter.

„Weil ich es sage.",hörte ich plötzlich Jemanden hinter mir sagen. Ich drehte mich langsam um und sah wieder in diese unglaublichen Augen.

„Eure Hoheit, die Dame war gerade dabei einzusteigen",sagte der Leibwächter.

War ich das?

„Gut. Das hoffe ich doch",antwortete der Prinz und stieg in die Kutsche ein.

Noch ein letztes Mal schaute ich rüber zu Mandy, die mich mit einem Riesen Grinsen anschaute. Auch die Menschenmenge schaute gespannt zu. Nun gut.

Der Leibwächter bot mir seine Hand an, um in die Kutsche einsteigen zu können, doch ich lehnte sie ab. Alleine in eine Kutsche einzusteigen ist keine große Kunst.

Er pfiff den Chauffeur als Startzeichen zu und die Pferde liefen los. Alleine in einer Kutsche mit dem Prinzen Höchstpersönlich. Nervös war ich schon, da der Mann vor mir mit einem einzigen Fingerzeichen meinen Kopf fordern konnte.

Der Prinz will michWhere stories live. Discover now