«chapter 8»

656 26 2
                                    

«Charlotte»
Auf den CT Bildern sah ich,dass sie einen Milzriss hat.
Jetzt musste es schnell gehen!
Sie hatte bereits viel Blut verloren...zu viel!!!
Ich griff hektisch nach meinem Telefon um in der Radiologie anzurufen.
Nach kurzem suchen fand ich es dann auch...
,,Hallo Engel hier.Ist Lyra schon im Op?“
Meldete ich mich,in der Hoffnung der Radiologe hat die Bilder bereits gesehen und sie in den Op geschickt,doch natürlich war dem nicht so.
,,Nein...sie ist noch nicht im Op...
Der zuständige Radiologe war bei einem Notfall und wir haben die Bilder direkt weiter gegeben“
Ich fluchte leise “so ein misst“
,,Ok...also,sie muss so schnell es es geht in den Op...Milzruptur!“
Mit diesen Worten legte ich auf und machte mich auf den Weg in richtung Radiologie.
Ich wollte schauen wie es ihr geht,da ich keinerlei Informationen über ihren Derzeitigen Zustand hatte.
Zugegebenermaßen war ich ziemlich nervös und machte mir große sorgen um die kleine...wieso wusste ich auch nicht...
Ich hatte einfach das Bedürfnis mich um sie zu kümmern und dafür zu sorgen,dass es ihr gut geht...

Immer noch leicht hecktisch kam ich dann schließlich in der Radiologie an...
Ich schaute mich kurz um und sah Linda die mir zu winkte und etwas rief,,Charlotte komm mal schnell!“

Ich beschleunigte meine schritte also etwas und lief zu dem Zimmer wo Linda schon wartete.
,,Sie ist mir einfach weg gekippt“
Sagte sie leicht panisch und deutete auf die nun bewusstlose Lyra.
,,Scheiße...sie muss sofort in den Op!“
Rief ich und zückte erneut mein Telefon
,,Bereitet bitte schon mal alles vor!Wir kommen jetzt mit einem Notfall!
15 Jährige Patienten mit Milzruptur...Bewustlos“
Ich legte auf und schob Lyra gemeinsam mit Linda zum Op.
Dort angekommen übergab ich sie an den Zuständigen Internisten und lief zurück zum Empfang.
Ziemlich erschöpft und immer noch etwas durch den wind ließ ich mich auf eine der Bänke fallen und Atmete erst einmal tief durch...
“Bitte lass sie überleben...sie darf nicht sterben!Sie ist zu jung!“flüsterte ich mehr oder weniger zu mir selbst und ließ den Kopf in meine Hände fallen.
Jetzt konnte ich nur noch hoffen...
Hoffen und warten,dass sie es schafft und überlebt...

A silent scream for helpWhere stories live. Discover now