Chloe Brandon, ein unschuldiges und leichtsinniges Mädchen was nichts mehr will als die Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Ein unbekannter Damon Scott wurde beauftragt um ihre Eltern zu beschatten. Jedoch geriet der Plan außer Kontrolle und der Beauftragt...
Will er also auch mit mir spielen? Auf meinen Gefühlen trampeln und mich ausnutzen? Nein, nicht mehr mit mir. Damon zu vertrauen war ein Fehler. Ein sehr großer sogar, und er hatte Recht. Ich sollte den Kuss - korrigiert, die zwei küsse, einfach vergessen.
Schieße wenn's auch nur möglich wäre. Einfacher gesagt als
War doch klar das er mir kaum etwas von sich erzählte, er musste eines Tages sowieso dann verschwinden, wenn er sein Ziel erreicht hatte. Doch ich hatte ihn früher abgewiesen, doch er hängt trotzdem an seiner Aufgabe und spioniert meinen Eltern nach.
Vorallem, wieso geht er überhaupt meinen ihnen nach? Ich könnte ihn an die Polizei verpfeifen für - keine Ahnung, Spionage? Tja, wenn ich es mal wollen würde.
,,Chloe? Bist du noch anwesend?", fragte Edon, holte mich so aus der Trance und wir beide blieben stehen. ,,Ich weiß genau was für Spielchen hier gespielt werden, brauchst dich nicht mit mir abgeben.", zischte ich und mein Herz zog sich krampfhaft zusammen.
Ich wollte es einfach nicht glauben. Ich wollte einfach nicht das er auch mit mir abhängen musste.
Wieso konnte ich keine Freunde haben, die mich wirklich mochten.
,,Was redest du?", fragte er verwirrt. ,,Was denn für Spielchen?", fügte er fragend hinzu. Kurz dachte ich, er gehörte doch nicht mit zur Aufgabe, doch alles passte, dass es dem so war. ,,Edon, tu nicht so! Oder heißt du gar nicht Edon? Bist du auch einer von Clayton oder so?", er taumelte bei dem Namen einen kleinen Schritt nach hinten.
,,Er hat es dir gesagt?", fragte er unglaubwürdig und Strich sich übers Gesicht. Ich nickte enttäuscht.
,,Droht dir auch dieser Clayton?", fragte ich direkt und er wurde plötzlich blass. ,,Das nicht. Nur Damon hatte nur seinen Namen erwähnt und das er wohl etwas gegen ihn in der Hand hat.", antwortete er und schaute um sich.
,,Warte Mal, wenn Clayton dich nicht zu der Aufgabe angefordert hat, mir hinterher zu gehen, heißt es dann-..", ich setzte eine Vermutung auf, wurde von ihm jedoch unterbrochen. ,,Das Damon mich geschickt hat, ja.", beendete er den Satz und nickte.
Damon hat ihn also geschickt? Um mir ein zweites Mal das Herz zu brechen? Sehnt er sich so danach Menschen auf dem Abgrund zu zerren? Ist es das was er so unbedingt erreichen will? Gottverdammte scheiße er war mein erster Kuss!
Mir wurde Schwindelig und leicht schwarz vor Augen. Ich machte erschöpft einen Schritt nach hinten, und wäre beinahe gefallen, da hielt mich Edon überfordert fest und sah mir besorgt in die Augen.
,,Es tut mir leid Chloe. Er meinte nur ich sollte ein Auge auf dich werfen.", sagte er doch das hörte ich vernebelt.
,,Er hat Angst um dich.", und schon fielen meine Augen zu und alles wurde dunkel.
~
Etwas piepte in der Nähe meiner Ohren. Es nervte. Ich hörte leises Geflüster. Einen Kugelschreiber klimpern und eine Nadel in meinem Arm.
Ich riss die Augen auf doch kniff sie direkt wieder zu, das grelle Licht schmerzte und für eine Millisekunde erkannte ich einen Mann in einem weißen Kittel.
Lag ich im Krankenhaus?
Langsam ließ ich wieder meine Augen öffnen und konnte sie glücklicherweise offen halten. Ich erkannte plötzlich meine Eltern die seuftzend mit dem Arzt redeten. Doch als sie mich sahen war mein Vater der erste der sich sofort zu mir setzte.
,,Chloe wie fühlst du dich?", am liebsten hätte ich verächtlich meinen Kopf weg gedreht oder vor seine Füße gespuckt. Die Wochen in dem meine Mutter auf mich herum hackte, machte er sich so ganz plötzlich sorgen wenn es Mal richtig ernst wurde. Dabei kam er nichtmal glaubwürdig rüber.
,,Super.", schnaupte ich und zwang mir ein Lächeln auf die Lippen. Ich wollte weg von hier. Edon weiter ausfragen. Am liebsten würde ich sogar mit Damon reden, doch ich wusste nicht so genau ob es eine gute Idee wäre, ohne vor ihm einen mentalen Zusammenbruch zu erleiden. Oder ihn unkontrolliert zusammen zu schlagen.
,,Miss Brandon, wie geht es ihnen?", fragte diesmal der Recht jung aussehende Arzt. Von meiner Mutter das Handy klingelte, und was tat sie? Natürlich dran gehen obwohl ihre Tochter vor ihr im Krankenhaus lag. Sowas, tut einfach verdammt nochmal weh.
,,Mir geht's gut, danke.", antwortete ich ohne ihn dabei anzusehen. ,,Sie hatten einen leichten Nervenzusammenbruch, der allerdings schnell in ihre Gehirnzellen drang, sodass sie ohnmächtig wurden.", erklärte er mir doch meine Gedanken schweiften zu Damon, wie er mich das erste Mal küsste. Mein Magen kribbelte wohlfühlend und obwohl ich an das jetzt nicht mehr denken durfte, tat ich es.
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Bin gespannt ob ich es noch schaffe heute noch einen zu schreiben, oder zwischen 1 - 2 Uhr nachts. Kein Bock mehr übrigens auf die vielen Fragen, kommentiert pls mitten im Kapitel.^^
