10. Kapitel

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Ich wurde durch ein Handy klingeln wach.
Yoongi murrt und dreht sich um. Ich nahm mein Handy und sah drauf.
Mom.
"Hay mein Schatz" sagt sie, als ich ran ging.
"Hay Mama." "Habt ihr schon Fortschritte gemacht? Schließlich seid ihr fast zwei Wochen weg."
"Naja. Es geht. Eher streiten Yoongi und ich ständig. Wir haben Jungkook, Taehyungs Freund oder so kennengelernt und dann gestern Namjoon wieder gesehen. Taehyung wurde adoptiert... Aber wo er ist... Wissen wir immer noch nicht." erzählte ich ihr.
"Wo seid ihr grade?" "In Busan. Im Waggon."
"Dein Lieblingsort...Habt ihr den Waggon schon mal durch gesucht? Vielleicht war Taehyung ja auch dort."
"Nein... Haben wir nicht. Jedenfalls ich nicht."
"Dann tue das Engelchen. Ich muss jetzt zur Arbeit. Ich lieb dich." "Ich dich auch Mama.. Ich vermisse dich." "Ich dich auch mein Schatz. Ich dich auch."
Sie legt auf und ich sah auf mein Handy.
In vier Wochen beginnt die Schule wieder..
Ich sah zu kurz Yoongi und ging dann ein Waggon weiter, wo ein Badezimmer war.
Nach ungefähr zwanzig Minuten war ich wieder im Waggon und sah mich um.
Ich weiß nicht mal was ich suche.
"Wie spät ist es?" "Ich weiß nicht. Um neun?"
Yoongi sah auf sein Handy und murrt.
"Es ist grade mal halb acht..." "Du bist so früh schlafen gegangen, anstatt mit mir zu reden."
"Wir diskutieren immer Jimin." "Wesen schuld ist das denn?" "Grade deine." murmelte er und legt sich wieder hin.
"Wir sind erst zwei Wochen unterwegs." "Erst? Ich dachte das wären schon drei Jahre." jammert er ins Kissen.
"Ich treffe mich heute mit Namjoon."
Yoongi blieb ruhig.
"Du bist dumm Park."
"Weil ich ihm noch eine Chance gebe?" "Ja. Du bist unfassbar dumm."
Ich bewarf ihn mit seiner boxershorts und er wirft sie zurück..
Ich quietschte und sprang auf.
Er sah zu mir und ich sah ein kleines lächeln auf seinen Lippen.
Er sieht so süß aus, wenn er lächelte.
"Du quietschst wie so ein Mädchen, Park."
Ich sah ihn schmollend an.
"Sag mal.." fing er an und setzt sich auf.
"Hast du gestern überhaupt was gegessen?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht... Ich denke nicht."
Yoongi seufzt. "Du kannst ja total gut auf dich aufpassen, Jimin."
"Ich habe halt nie Hunger..." murmelte ich und sah auf dem Boden.
"Du bist nicht Fett, Jimin." "Ich weiß." "Dann iss gefälligst." "Du machst dir sorgen um mich." "Träume mal weiter Park."
Ich lächelte ihn an und Yoongi verdreht die Augen.
"Ich mache mir keine Sorgen um dich. Aber du triffst dich heute nicht mit Namjoon." "Wieso nicht?" "Er ist ein Arschloch." "Du doch auch." "Aber ich will nichts von dir."
Das hat gesessen.
"Ich weiß." murmelte ich.
Warum tut mir das immer und immer wieder weh?
Ich stehe ja eh nicht auf Yoongi und er auf mich nicht, wie er es ständig sagt.
"Ich muss los.." murmelte ich drei Stunden später und Yoongi zog die Augenbraue hoch.
"Du bist wirklich dumm oder?" "Was hat es dich zu interessieren!" "Mich ja nicht, aber dein bester Freund, würde es nicht gut heißen..." "Er ist seid zwei Monaten weg, ohne auf irgendwas zu reagieren! Da scheiße ich doch echt auf seine Meinung."
Yoongi setzt die Kopfhörer wieder auf und schon dröhnt seine Musik, durch den Waggon.
Er hört wirklich MonstaX?
Ich schmunzelte und zog meine Jacke an und nahm meine Tasche.
"Ich habe dich gewarnt" rief er, als ich den Waggon verließ.

(...)
Kichernd saß ich mit Namjoon im Kino und hielt seine Hand fest, als er sie auf mein Oberschenkel legte..okay eigentlich war es schon fast bei meiner Mitte.
Er sah mich verwirrt an.
"Zu weit oben." "Du bist echt noch Jungfrau oder?"
Ich lief knallrot an und sah zur Leinwand.
"Süß"
Er legt seine Lippen auf meinem Hals und legt seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel.
"Namjoon wir sind im Kino..."
"Und du bist so prüde." murrt er genervt und ließ von mir ab.
Autsch...
"Ich gehe." Ich nahm meine Sachen und verließ den Saal.
"Jetzt nimm nicht alles so ernst Jimin!" rief er mir hinterher und hielt mich dann fest.
"Lass mich los" knurrte ich und riss mich los.
Ich hätte auf Yoongi hören sollen.. Ich hätte wirklich auf ihn hören soll..
Ich atme tief durch und sah Namjoon an, der mich wieder an sich zig und seine Hände an meiner Hose sind. Sauer schubste ich ihn weg.
"Du bist so prüde." "Ich warte einfach nur auf die richtige Person und das bist du ganz bestimmt nicht!"
Ich ging und holte was zu essen.
Zehn Minuten später war ich im Waggon und warf Yoongi dir Burger Tüte hin.
"Ich hoffe es ist okay" murmelte ich und zog mich um, legte mich neben ihm, nahm mein Handy und stellte Netflix an.
"Mein Lieblingsessen. Danke"
"Kein Problem." Ich nahm mir die Pommes und den Burger raus und fing an zu essen.
"Was guckst du?" "Riverdale"
"Du guckst diese dumme Serie?" "Ich mag nun mal Cole Sprouse als Jughead und dann noch Betty und Josie...Und..." "Ja ist gut. Ich habe es verstanden." sagt Yoongi und ich sah auf mein Handy.
"Die Serie ist trotzdem dumm." "Wie ich." "Ich weiß."
Ich sah zu Yoongi. "Ich hätte auf dich hören sollen." "Ich weiß.."
"Tut mir leid."
Yoongi zuckt mit den Schultern. "Es ist dein Leben."
Ich warf den Müll in die Tüte und kuschelte mich ans Kissen.
"Wieso nimmst du den Teddy eigentlich nicht mehr?" "Ich habe ihn nicht um sonst bei Sunni gelassen Yoongi." "Du brauchst ihn. Zum schlafen." "Es geht auch ohne." "Aber auch nur weil ich neben dir liege." "Kann sein."
Yoongi nahm den Teddy vom Boden und legt ihn zwischen uns.
Ich stellte mein Handy aus. Irgendwie war ich müde.. Dabei war es doch erst kurz nach 19 Uhr..
Yoongi legt sich auch richtig hin und sah mich an.
Das einzige was uns trennt ist dieser Teddy.
"Müde?" fragt er und ich brummte zustimmend.
"Dann gute Nacht." Er wollte sich umdrehen, jedoch hielt ich ihm an der Hand fest.
"Was wird das?" "Ich brauche eine Umarmung..." murmelte ich und Yoongi seufzt.
"Dafür gibt es Taehyung." "Er ist aber nicht da..."
Yoongi verdreht die Augen und legt sein Arm um mich und zog mich an sich.
"Danke" murmelte ich und sah ihn an.
Er hatte wirklich wunderschöne Augen..
"Jetzt schlaf.."
Ich kuschelte mich an ihm und schloss die Augen.
"Gute Nacht" murmelte ich und spürte seine Lippen auf meiner Stirn, ehe ich schon eingeschlafen war.

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