I met her but she had a boyfriend / Hero Fiennes-Tiffin

10.

Sophie's Sicht

,,Soph, alles okay?", fragte Hero erneut. Ich konnte kein Wort rausbringen. Wie hatte er herausgefunden wo ich bin. ,,Was zum Teufel, willst du hier?", schreie ich fast. ,,Ich will mit dir reden", sagte Adrian schüchtern. ,,Ich will aber nicht mit dir reden", sagte ich ihn und schlug ihm die Tür vor der Nase zu. Er klopfte gegen die Tür und schrie das er alles erklären könnte. Doch ich wollte nichts davon hören und ging zurück zum Bett. Hero war nicht mehr da und ich fragte mich wo er war. ,,Hero wo bist du?", fragte ich in den Raum rein. ,,Ich bin im Bad komme gleich wieder", sagte er ein paar Sekunden später. Während ich auf ihn wartete klopfte es erneut an der Tür, aber sanfter als zuvor. Ich ging auf die Tür zu und schaute durch den Türspion um zu sehen wer es war. Ich sah das es der Lieferdienst ist und öffnete ihm die Tür. Er gab mir unser Essen und ich gab ihm das Geld und machte dann die Tür wieder zu. Ich ging zurück zum Bett und Hero war schließlich wieder da, hatte aber nur eine kurze graue Jogginghose an. Ich schaute auf und ab. Und sah wie gut er eigentlich aussah. Ich wusste nicht was ich tat. ,,Ist das unser Essen", fragte er mich. Ich nickte nur. Ich war noch ein bisschen geschockt das er mich gefunden hatte und mit mir reden wollte. Ich konnte ihn nicht verzeihen und hoffe das ihm damit klar war das es zwischen uns vorbei ist. Ich wollte einfach den Abend genießen mit Hero. ,,Ja das ist endlich unser essen", sagte ich, und versuchte nicht gleich anzufangen zu heulen. ,,Ist wirklich alles okay mit dir, Soph? Du wirkst so traurig. Wer war das vorhin an der Tür?", fragte er mich und konnte an seinem Blick erkennen das er es ernst meint. ,,Es war Adrian mein Freund, der, der mich betrogen hat. Er wollte mit mir reden aber ich bin noch nicht bereit mit ihm zu reden. Ich weiß das ich mit ihm reden muss, und ich werde es aber nicht heute. Jetzt will ich einfach mit dir einen schönen Abend verbringen, weil ich dich einfach so vermisst habe die letzten Jahre." Als ich den Satz beendet habe lächelt er mich so an. Und ich küsste ihn auf die Wange, um ihn zu zeigen wie dankbar ich ihm bin, für alles was er heute für mich getan hatte. Nachdem wir gegessen hatten, legen wir uns ins Bett und reiten weiter. ,,Wie hat es mit deiner Freundin damals geendet?", fragte ich ihn. Er musste lachen als ich ihm diese Frage gestellt habe. ,,Also als wir das letzte mal bei euch waren, ist ja meine Mom krank geworden. Sie ist aber wieder gesund. Ich war so traurig das wir an dem Tag nicht so reden konnten wie immer. Ich hab mit ihr Schluss gemacht in der Sekunde als ich sie das nächste mal gesehen habe. Da ich dich liebe. Ich habe über die Jahre deine sozialen Medien verfolgt und ich wusste das du einen Freund hast, und alles!", sagte ich schüchtern. Er versuchte mich zu kitzeln doch ich versuche ihm die Hand wegzuschlagen. Er packte meine Hand und zog mich an sich. Ich stieg rittlings auf seinen Schoß. Ich lächelte ihn mit einem breiten lächeln und er lächelte mich auch an. Dann küsste er mich. Es war ein langer und leidenschaftlicher Kuss, ich spürte jede Berührung von ihm. Wie seine Finger über meine Arme glitten. Ich liebte das. Ich bemerkte das ich das noch nie so intensiv gespürt hatte. Nicht bei Adrian. Ich versuchte keine Gedanken an ihn zu verschwenden. Ich legte meine Hände auf seine Wangen, und er legte seine Hände an meinen Rücken um mich näher an sich zu ziehen. Wir unterbrachen unseren Kuss kaum. Ich hörte ihn ab und zu stöhnen. Wobei ich keinen kurzes Lächeln ausstoßen musste. Ich liebte diesen Mann, und das schon seit ich denken kann. Unsere Lippen lösten sich voneinander ,,Ich glaube wir sollten langsam schlafen gehen", sagte ich außer Atem. Er nickte mir zu und küsste mich nochmal. Dann ging ich ins Bad um mich abzuschminken und um meine Zähne zu putzen. Als ich zurück kam lag Hero schon im Bett. ,,Was willst du zum schlafen anziehen?", fragte er mich. ,,Keine Ahnung, hast du ein T-Shirt für mich das ich anziehen kann?", frage ich ihn. Er nickte und zeigte auf das T-shirt auf dem Stuhl. Das war das Shirt das er heute anhatte. Ich zog mich um und kletterte zu ihm ins Bett. Er nahm mich in den Arm, und ich schließ auch sehr bald ein.