Das Internat des Vampirismus

16• Meine Gefühle spielen verrückt

Nari POV

Als ich nach hinten schaute, sah ich ihn und es gefiel mir wohl gar nicht, was ich sah.

„Was soll das?!"
Fragte ich mit einem wütenden Unterton

„Ich dachte sie wird Bewusstlos, Namjoon.."
Meinte er, als er mich mit einem ernsten Blick anschaute.

„Ich glaube nicht das es irgendwas gerettet hat. Nimm sie mit, Hoseok."
Sagte Namjoon noch, doch bevor ich mich umsehen konnte, hat Hoseok mich hoch gehoben.

Seong POV

„VIKAAA!"

„VIKAAA!!!"

„MAN DAS IST NICHT LUSTIG, komm bitte zurück!!"

Schrie ich meinen Hals aus als ginge es um mein Leben.

Ich wurde zwar angestarrt von vielen Menschen, aber dies war mir außer ordentlich egal.

Ich setzte mich auf eine Bank und fing an zu weinen. Was ist wenn Vika was passiert ist? Was wenn sie entführt wurde? Oder was wenn sie tot ist..

Langsam ging ich auch schon zurück zur Limousine, schaute dabei natürlich ob Vika irgendwo in der Nähe sei.

Doch an unserer Limousine angekommen setzte ich mich herein und nahm mein Handy.

HANDY POV

Seong: Nari? Kommst du?

Seong wartete eifrig auf eine Antwort. Sie machte sich sorgen.

Nachricht wurde von Nari gelesen

Seong POV

Was soll das? Kein Ja, kein nein? Etwas stimmt nicht..

Als die Limousine am Internat stoppte, stieg ich schnell heraus.

Ein kurzen Blick auf mein Handy, keine Antwort von Nari..

Ich ging herein und sah sie dort. Nari saß auf einer Couch im Aufenthaltsraum..

„Nari, wo warst du? Ich hab dir geschrieben."

Nari guckte zu mir und fing an, ihre Hosen und Jackentaschen zu durchsuchen.

„Ich hab mein Handy glaub ich verloren, tut mir leid.. hast du Vika gefunden?"

Nari POV

Seong aber schüttelte den Kopf und mir kamen Tränen ins Gesicht.

„Komm, wir schlafen drüber hinweg. Morgen machen wir sowas wie eine Vermisstenanzeige und kriegen hoffentlich antworten ja?"
Seong versuchte mich aufzumuntern, doch ich wusste natürlich, dass es ihr selber damit sehr schlecht ging.

Ich verabschiedete mich von Seong und ging die Treppe hoch. Also ich hoffe es ist verständlich, dass ich nach so einem Abend komplett kaputt und müde bin.

Oben endlich angekommen wollte ich gerade in mein Zimmer gehen.

Doch dann fiel mir etwas ein.

Ich ging etwas nach hinten und klopfte zwei Zimmer neben an.

„Herein."
Hörte ich aus dem Zimmer.

Also ging ich auch rein. Ich musste ja auch schließlich paar wichtige Dinge mit ihm klären.

„was zum teufel war heute mit dir los?"

„Was soll denn los gewesen sein"
Er schaute mich an und tat so, als wäre nie was passiert.