Chapterones - flatmate

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Harry's POV

Mir ging das Geschen von gestern einfach nicht mehr aus dem Kopf. Der Junge sah hilflos aus und vielleicht brauchte er Hilfe? Niemand anders würde ihm helfen, also werde ich es tuen. Also beschloss ich ihn zu suchen und ihm zu helfen. Ich sprang mit einem Schwung vom Bett auf und zog mich an. Danach machte ich mir noch schnell ein Fertiggericht warm wovon noch viele im Schrank standen, und aß es mit großen Happen auf. Ich konnte es nicht besonders genießen, aber ich versuchte trotzdem alles herunter zu schlingen. Nachdem Essen eeilte ich nach draußen und stieg in mein schwarzes Auto. Ich startete den Motor und fuhr los. Auf der Fahrt bemerkte ich, dass ich meine Jacke Zuhause vergaß und das ich mich nicht angeschnallt hatte. Endlich im Park angekommen und einen guten Parkplatz gefunden, stieg ich aus dem Auto und hielt Ausschau. Niemand zu sehen, komisch. Wie viel Uhr war es denn? Ich kramte in meiner Hosentasche herum und suchte mein IPhone. Als ich es endlich fand, schaute ich auf das Display. 9:30 Uhr?! Das ist sehr früh! Da müsste ich Glück haben den Jungen zufinden.

Nach einiger Zeit:

Ich suchte schon eine ganze Weile nach dem Jungen, doch es gingen sehr wenige Leute spazieren. Aber ich hoffte weiterhin darauf, dass er kommen würde(Ich kleines perverses Kind xD).

Schließlich nach ein paar Stunden gab ich die Hoffnung jedoch auf. Ich wollte gerade in mein Auto steigen, bis plötzlich der Junge an mir vorbei ging. Er erkannte mich zum Glück nicht und wanderte weiter. Er hatte zerzauste Haare und in seinem Shirt hatte er kleine vereinzelte Löcher drin. Er ging zu einem Mülleimer und kramte dort drin herum. Ich ging langsam auf ihn zu, doch er klapperte alle Mülleimer die sich in seiner Nähe befanden ab. Trotzdem folgte ich ihm.

Nach einer ewigen Zeit folgte ich dem Jungen immer noch. Ich hatte ihn schon drei mal verloren, weil er so schnell vorwerz ging. Aber ich fand ihn zum Glück immer wieder. Er führte mich ohne zu wissen das ich ihn verfolgte, in eine abgelegende Gegend. Er krabbelte in eine alte Betonröhre die an einem Haus sehr gut versteckt war. Als er komplett durch die Röhre hindurch gekrabbelt war, überlegte ich, ob ich ihn weiterhin folgen sollte. Denn diese Betonröhre war voll mit Spinnen und anderen Insekten die mich anwiederten. Trotzdem zwang ich mich dann irgendwann wegen meiner Neugier durch diese Röhre. Als ich auch endlich komplett durchgekrabbelt war, stand ich in einer kleinen Stube die nicht wirklich aussah wie ein Zuhause. Ein Bett stand in der rechten Ecke und in der anderen Ecke stand ein Tisch, vordem der Junge stand.''Em..Hey...?'', forderte ich ihn vorsichtig zu einem Gespräch auf. Er drehte sich erschrocken um und guckte mich verwirrt an.''Was machst du denn hier!?'', fragte er frech. Diese Art kannte ich schon von ihm und machte mir nichts daraus.''Beruhig dich, ich will dir nur helfen'', versuchte ich ihn zu beruhigen.''Nein! Das ist hier mein Heim und du kannst doch nicht einfach hier einbrechen! Wie bist du überhaupt hier rein gekommen!?'', schrie er mich wieder an. Ich zeigte auf das dreckige Rohr durch das ich durchgekrabbelt war. Jetzt wurde ihm einigens klar.''Acchh du ...'', brummte er nur und setzte sich dann auf's Bett,''Du bist mir gefolgt?'' Ich setzte mich neben ihm und nickte.''Normaler Weise würde ich dir jetzt eine reinhauhen'', sagte er gelassen und hob eine Faust. Ich umfasste sie und erklärte ihm:''Ich weiß auch nicht warum, aber du bist mir wichtig'' Klar war das Schwachsinn was ich da sagte. Aber was sollte ich ihm denn sonst sagen damit er sich beruhigte? Er nahm seine Faust wieder herunter und guckte mich mit einem komischen Blick an. Er sank seinen Kopf und sagte dann nichts mehr.''Tud mir leid...'', murmelte ich und beobachtete den Boden unter mir''Ich sollte lieber gehen.'' ''Neein... bl..eib ruhig...'', murmelte er. Er wollte das ich blieb? Er war doch voll sauer, und hasste mich oder nicht?''Okay, wohnst du denn hier?'', fragte ich ihn mutig. Er nickte langsam und hielt seinen Blick steif auf den Boden. Er nickte leicht, aber er blickte immer noch nicht zu mir.''Und... ist es cool hier?'', fragte ich wieder. Das war jetzt echt eine dumme Frage die ich mir auch selber beantworten konnte. Aber statt auszurasten, schüttelte er nur heftig seinen Kopf.''Wenn du willst kannst du ja für ein paar Tage bei mir wohnen. Solang du noch nichts eigenes hast, aber nur wenn du willst.'', fragte ich ihn nervös. Warum nervös? Ich kratzte mich an meinem Hinterkopf... das tat ich immer wenn ich nervös war. Der Junge hob seinen kopf und guckte mich mit einem unberurteilenden Blick an.''Ich weiß nicht...'', murmelte er wieder.''Du musst nicht. Das war ja auch nur ein Angebot'', erklärte ich.''Und das würdest du zulassen? Ich mein ich habe dich beleidigt und angeschrien...'', fragte er mich unsicher.''Klar, ich nimm sowas nicht Ernst und außerdem war das gerade sowas wie ne Entschuldigung. Also kommst du jetzt mit?'', lachte ich. Er nickte lachent und stand auf. Auch ich stand auf und folgte ihm aus diesem Drecksloch heraus. Er nahm meine Hand und lachte mich dabei an. Wow, seine Hand passte perfekt in meine und sein Lächeln ließ mir meine Zähne ausfallen.''Können wir los?'', fragte er.''Ja, komm ich für dich zum Auto'', nickte ich und zog ihn hinter mir her.

Nach einiger Zeit in der ich den Jungen hinter mir her zog, führte ich ihn zu meinem Auto. Am Auto mit ihm angekommen, schloss ich es auf und setzte mich hinein. Der Junge setzte sich auf den Beifahrerstuhl und staunte:''Wow, in einem Auto saß ich noch nie!'' ''Wie heißt du eigentlich?'', kicherte ich und startete schonmal den Motor.''Louis'', grinste er. Mein Herz explodierte in diesem Moment als er seinen Namen aussprach. Dieser Name er passte perfekt zu ihm und er war sogar perfekt!''Em fährst du los?'', fragte er.''Em ja... ich heiße übrigends Harry'', antwortete ich ihm, fuhr los und tat so als hätte ich seinen Namen nicht gehört.''Hübscher Name Harry'', unterbrach Louis nach einiger Zeit die Stille. Ich lachte, konzentrierte mich aber weiterhin auf die Straße. Ebenfalls lächelte er und durch das Lächeln kamen wieder seine Augen zur Geltung. Ich konnte dieser Droge nicht widerstehen und starrte in seine Augen. Ich konnte mich nicht mehr von ihm wenden und guckte weiterhin in seine Ozean blauen Augen. Er strahlte mich so an und meine Haut pulsierte Wortwörtlich.''Guck auf die Straße verdammt!'', schrie Louis plötzlich. Ich kam wieder zu mir, doch das war schon zu spät. Ich ramte ein stehendes Auto vor mir. Der Fahrer stieg fluchent aus und kam langsam zu mir.''Ohh weier...'', murmelte ich und kurbelte das Autofenster herunter. Als das Fenster runtergekurbelt war, stand der böse blickige Autofahrer schon dort und zuckte wütent mit seinem rechten Auge. Ich guckte ihn nur ängstlich an, weil ich ganz genau wusste, dass es jetzt Ärger geben würde.''Sind sie noch in ordung oder so?! Haben sie Probleme?! Das war mein neues Auto! Na warten sie das wird ne menge Ärger geben! Und teuer und teuer mein Lieber!'', meckerte er und wedelte mit seinem Zeigefinger vor meiner Nase herum. Mein Puls stieg langsam als ich sah, dass der Typ jetzt auch noch so bitchig guckte. Erst als er dem ganzen eine Krönung gab, unzwa mit seinem Kopf hin und her wackeln, war ich stock sauer. Ich explodierte dann doch und konnte meinen Mund nicht mehr halten:''Erstens ich bin nicht ihr 'Lieber', zweitens ja tut mir leid ich habe Probleme und drittens warum bleiben sie zur Hölle mitten auf der Straße stehen?!'' Der Autofahrer schluckte kreftig und schwingte seinen Blick ständig zwischen mir und seinem Auto hin und her.''Das hat sie nichts zu interessieren!'', schrie er nun und ging danach wieder zu seinem Auto. Ich kurbelte sauer das Fenster wieder hoch und schüttelte meinen Kopf. Dann fuhr ich weiter und gab nur noch einen kleinen bösen Blick zu dem Autofahrer der nun hinter mir stand und immer kleiner wurde. Bei dem ganzen Stress, war Louis still. Kein Mucks hatte er gegeben und auch kein Mucks gab er weiterhin auf der Fahrt.

Zuhause angekommen, parkte ich friedlich das Auto in die Gerage. Als ich gerade aussteigen wollte, packte Louis mich hastig am Arm.''Das wird teuer für dich sein Harry und das alles nur wegen mir'', murmelte er leise und sank seinen Kopf.''Ach ist nicht schlimm, dass geht schon komm jetzt erstmal mit ins Haus. Außerdem war es mein Fehler'', tröstete ich ihn und stieg dann aus. Er tat es mir gleich. Ich schloss die Tür auf und ging mit ihm ins Haus.''Wow'', gab er wieder von sich.''Komm ich zeig dir dein Zimmer'', sagte ich ihm, nahm wieder seine wundervolle zarte, kleine Hand die perfekt in meine passte, und führte ihn die Treppe hoch. Dann führte ich ihn einen Gang endlang und öffnete auf der rechten Seite eine Tür. Wir gingen rein und Louis staunte wieder.''Dahinten wo die Tür ist, ist ein Badezimmer nur für dich. Anziehsachen lege ich dir hier gleich auf's Bett und Handtücher hängen schon im Bad wenn du dich frisch machen willst'', erklärte ich ihm. Dann zwinkerte ich ihm noch kurz zu und verschwand dann aus seinem Zimmer. Ich kramte ein paar gute Anziehsachen aus meinem Schrank heraus und holte sogar extra schöne Panties für ihn aus meiner versteckten Schublade raus. Sie waren pink mit einer schwarzen Umrandung herum(Das Bild, Louis' Panties).

...

---WORDS 1554---

Das erste Kapitel ist da Yeahh! Ich hoffe euch gefällt es :)

Be my Daddy(boyxboy)(larrystylinson)Where stories live. Discover now