,,Wie wär's damit. Wir legen kurz eine Pause ein und machen dann weiter.", er hatte seinen Kopf weg gedreht als er das sagte, sodass ich sein schönes Gesicht nicht mehr betrachten konnte. ,,Na schön.", willigte ich ein und gleichzeitig standen wir auf. ,,Ich hab durst.", murmelte ich ihm zu und gemeinsam verließen wir mein Zimmer.

Unten angekommen lief er mir dicht hinterher und als ich ruckartig stehen blieb knallte er leicht gegen mich, doch konnte rechtzeitig seine Hände auf meine Schultern legen, die danach sofort heiß wurden.

,,Wieso bleiben wir stehen.", flüsterte er. Ich drehte mich zu ihm um, und merkte wie nah wir uns wieder waren, machte desshalb einen Schritt zurück. ,,M-meine Mutter ist am t-telefonieren.", stotterte ich schwer atmend.

Wenn ich jetzt in die Küche rein gehen würde, würde sie mich zusammen schreien. Nur weil ich angeblich wieder total laut war und extrem gestört habe.

Er nickte, und hinterfragte nicht, wieso ich so ängstlich redete gerade.

Ich drehte mich zurück, und genau in diesem Moment trat meine Mutter aus der Küche hervor, während sie am telefonieren war und lief ohne einen Blick mir zu würdigen vorbei.

Knapp sah ich zur Seite und erkannte das Damon ihr etwas hinterher sah.

Also lief ich einfach vor und betrat unsere Küche. Um gleich darauf uns beiden einen Glas mit Wasser zu zubereiten. Als wir schließlich austranken legten wir die Gläser zurück in die Spüle und schlugen den Weg zu den Treppen wieder frei.

Meine Mutter kam uns genau entgegen und ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinab. Meine Mutter sah beim telefonieren ängstlich aus. Beim vorbeilaufen sah sie uns hektisch an und verschwand in ihrem Schlafzimmer, worauf sie die Tür abschloss.

Verwirrt betrachtete ich das geschehen und merkte wie angespannt Damon plötzlich wirkte. Ich schüttelte leicht den Kopf und stieg die Treppen rauf.

Oben in meinem Zimmer lehnte ich mich an die Balkon Tür an und sah dem Schnee nach, wie es langsam vom Himmel fiel. Der Anblick brachte mich zum schmunzeln.

,,Du liebst Schnee was?", kam Damon dazwischen und lehnte sich genau vor mir gegen die Balkon Tür. Ich sah ihm kurz nach, wie er auch bemerkenswert durch das Fenster schaute.

,,Woher weißt du das?", fragte ich deshalb, da ich nie in Erwägung gesetzt hatte das ich überhaupt Fan von Schnee war.

,,Im Unterricht. Immer wenn du aus dem Fenster schaust, lächelst du. Kontrolliert oder unkontrolliert, es sieht immerwieder süß aus.", erklärte er, und schaute mir dabei standhaft in die Augen. Wiedereinmal ließ er mich rot werden, und das schon zum zweiten Mal heute, obwohl ich ganz genau weiß, dass es noch öfter vorkommen wird.

Den Blickkontakt hielten wir stand, auch wenn ich dringend weg schauen sollte, denn er vernebelte komplett meine Sinne, kann ich es nicht. Diese so schönen braunen Augen, diese weich aussenden braunen Haare, die immer einlandender wirken sie etwas berühren zu müssen.

,,Mach das öfter.", sagte er rau und aufeinmal hob er seine Hand und strich mir ganz langsam eine Strähne hinters Ohr. Meine nacken Haare stellten sich auf und pure Gänsehaut sowie das altbekannte kribbeln kamen wieder zustande.

,,W-was m-meinst d-du?", hauchte ich beinahe und konnte meinen Blick von seinen Augen nicht lassen. Sowie er, doch er fing jetzt an zu grinsen.

,,Ich mache dich schon wieder nervös.", bemerkte er, ließ seinen Arm fallen und machte einen Schritt auf mich zu. Nur weniger Zentimeter trennten unsere Körper von einander.

Ich vergaß wie man atmete, stattdessen hatte auch Mein Herz die Kontrolle verloren und drohte knapp mir aus der Brust zu springen.

,,Tust d-du gar n-nicht.", man konnte mein Gerede und meinen Unterton mit dem rauschenden Wind vergleichen, zudem sah ich nur auf seinen Kragen des dunkel blauen Hoodies den er trug. Irgendwie hatte ich bange, ihm in die Augen zu sehen, nicht das ich umkimmpte.

Plötzlich drückte er mit seinem Daumen sanft mein Kinn hoch und zwang mich, ihn anzusehen.

,,Ich hatte dir es schonmal gesagt, Chloe. Man darf nicht lügen.", seine Stimme war auch ein knappes flüstern und der Ton als er meinen Namen aussprach war voll mit intensivität.

Meine Stimme war weg. Als hätte ich meine Zunge verschluckt und das Atmen fiel mir schwerer als zuvor.

Von draußen hörte ich noch wie ein Auto aus unserer Einfahrt fuhr, dann sah ich das Damon's Blick aus dem Fenster wanderte und er blitzschnell Platz zwischen uns verschaffte, und die ganze Wärme davon flog.

Er kramte sein Handy heraus, warf noch einen flüchtigen Blick aus dem Balkon und sah schlussendlich wieder zu mir.

,,Ich muss los. Ich hatte völlig vergessen das - das meine Mutter mich dringend Braucht.", er raufte sich die Haare, zog seine Leder Jacke an die auf meinem Bett lag und maschierte die Treppen herunter, dicht gefolgt von mir.

,,Warte, aber!", wollte ich protestieren. Doch dann fiel mir ein, dass ich keinen Grund dazu hatte. Also schloss ich meinen Mund wieder, und sah ihm zu wie er in Eile seine Schuhe anzog.

Als er die Haustür aufmachte, rannte er förmlich auf seinen Auto zu, und im Blickwinkel erkannte ich das Auto meiner Mom wie sie unser Gelände verließ.

,,Ich Ruf dich an!", rief er mir zu, sprang ins Auto und verließ genauso wie meine Mutter das Gelände.

Ich bezweifelte jedoch sehr stark, dass er mich anrufen würde.

Was machen Sachen? Und geht's steht's gut?

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Was machen Sachen? Und geht's steht's gut?

Definitiv kommen die sich näher. Nicht?

Chloe ist sich bewusst geworden, das sie in Damon verknallt istttt.

Damon ist schon gail odaaa?

Wieso haute er so ruckartig ab?

Wird er sie anrufen?

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...

Wish i neverWhere stories live. Discover now