Draco X Harry || they need each other

*Poor Boy*

Harry P.O.V

Ich halte es nicht mehr aus! Dieser scheußliche Druck, alles wird zu viel, ich habe keine Kraft mehr übrig. Das war jetzt nun meine 3. Panikattacke und die raubte mir mein letztes Stück Geduld. Langsam ging ich zum Waschbecken und wusch mir mein Gesicht, um mich etwas auf zu lockern, aber als ich mich dann im Spiegel sah viel mir auf wie schrecklich ich eigentlich aussah, Augenringe, gerötete Augen, die noch verwuschelteren Haare als sonst. Er hob sein Hemd um sein Oberkörper zu betrachten der auch nicht besser aussah, er was dünn sodass seine Rippen schon hervor stachen, er hatte nicht einmal Muskeln, nein er was einfach nur abgemagert und hässlich! Harry rannte in die hinterste Toiletten-Kabine und zog aus seiner Hosentasche eine Klinge, die er immer bei sich trug. Ich muss es tun es lässt mich schmerz fühlen und zeigt mir das ich noch lebe, leider. Es zeigt mir das ich nicht nur eine Hülle bin, sondern das da Fleisch war und Blut. Er fing an sein Ärmel hoch zu krempeln und schnitt sich einen tiefen schnitt in seinen Arm, er musste aufstöhnen als er den Schmerz spürte. Seine schnitte wurden Tiefer...

Draco P.O.V

Ich stand nun vor den Waschräumen, und war mir fast zu 100% sicher das, dass schluchzen von Harry kam und trat somit in den Raum ein. 

„H-Harry?" haucht Draco, er konnte hören das Harry weinte und lief nun zur hinterste Kabine die Tür war nur angelegt. Draco öffnete langsam die Tür. was er da sah erschütterte ihn. „Harry was tust du da?!" gab Draco nun von sich. 

„Was willst du Malfoy?" brachte Harry noch gerade so aus sich raus.

 „ Eigentlich wollte ich dich suchen und habe damit gerechnet dass du einfach keine Lust auf Unterricht hast aber doch nicht damit das du dich förmlich aufschlitzt wenn du alleine bist!" gab Draco nun von sich und setzte sich neben Harry.

 „Na und wen interessierts wo ich bin Draco? niemand genau nicht meine Tante nicht mein Onkel und auch nicht mein Cousin die halten mich doch eh alle für ein Monster! Ausserdem bestrafe ich mich nur selbst für meine Taten, wegen mir sind so viele Menschen gestorben ich habe dass hier verdient, ich habe verdient hier zu liegen mich kaputt zu machen und Qualvoll zu sterben!" Harry hatte nun tränen in den Augen dass konnte Draco sehen.

 „Sag sowas nicht Harry du hast ja keine Ahnung wie vielen Menschen du wichtig bist! Was ist mit Ron, Hermine oder Ginny? die Weasleys lieben Dich Harry und das weisst du genauso gut wie ich! Niemand hat es verdient so zu sterben und sich selbst so zu quälen! Hör auf dir solche Sachen an zu tun! mein Gott" Draco hatte sichtlich Angst um Harry. „Ich bring dich jetzt in den Krankenflügel!" Draco's Stimme zitterte.

 „Nein fass mich Bitte nicht an!" Gab Harry von sich, doch Draco hörte nicht und hievte Harry hoch. Er war erstaunlich leichter als Draco gedacht hatte. Als sie im Krankenflügel ankamen war Madame Pomfrey schon da und versorgte die Wunden von Harry. 

„Mister Malfoy ich schlage vor sie gehen zurück in ihren Unterricht und teilen Professor Slughorn mit das Mr. Potter bei mir im Krankenflügel ist!" meinte Madame Pomfrey.

 „O-okey wenn sie meinen..., Harry ich bin immer für dich da ja? ich komme nach dem Unterricht zu dir um nach dir zu sehen" sagte Draco noch kurz und wartete darauf das Harry nickte was er nach einigen Sekunden tat. Draco machte sich wieder auf den Weg ins Klassenzimmer,  indem er schon erwartet wurde.

„So Mr. Malfoy würden sie mir sagen wo sie waren, denn wie sie sehen können ist Mr. Weasley bereits zurück und wie ich sehe sind sie ohne Mr. Potter da!" Slughorn klang etwas sauer.
„Ich habe Ha-Potter gesucht und gefunden, doch ich halte es für angemessen dies nicht der ganzen Klasse mitzuteilen!" Draco setzte sich auf seinen platz. Slughorn nickte kurz und lies ihn nun am Unterricht teil haben.

Harry P.O.V

Warum hatte Draco dies getan? warum hatte er ihm geholfen, und war so ausserordentlich nett zu ihm? Harry hat fragen an Draco, und das nicht wenige. Er musste aber warten bis dieser aus dem Unterricht kam.

 „So Mr. Potter hier sind ihre Medikamente nehmen sie diese und sie werden sich schnell wieder besser fühlen!" mit einem Lächeln  stellte Madam Pomfrey ihm ein Tablet auf den Nachttisch und ging nun davon. Ehe er die Medikamente zu sich genommen hatte war er müde und seine Augen fielen ihm zu.