Wish i never

19.

Kurz gesagt; ich darf eigentlich niemanden mit nach Hause bringen. Das letzte Mal als er mich ja hier her brachte erlaubte ich aus diesem Grund, da meine Eltern nicht einmal da waren und davon also auch nichts mitbekommen würden.

Okay, eigentlich brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Ich darf keinen festen Freund haben. Und das habe ich auch nicht. Damon ist ja nur ein junge der neu auf der Schule ist, in meinen Kursen geht und wir müssen zusammen an einem Chemie-Projekt arbeiten, nichts wildes. 

,,Chloe bring mir was zu trinken!", hörte ich die stimme meiner Mutter aus dem Wohnzimmer rufen, indem ich im Wäsche Kammer dabei war die gewaschenen Wäsche aufzuhängen.

Das frisch gewaschene T-Shirt schmiss ich soeben auf den Wäscheständer und machte mich auf dem Weg in die Küche, nur um dort ein Glas Wasser aus dem Schrank zu holen und um Wasser einzugießen.

Seid dem Mom und Dad von ihrer geschäftlichen Reise zurück sind, arbeiten sie nur an Papiere und sind rund um die Uhr am telefonieren. Einfach ätzend.

Ich gebe zu, am ersten Tag wollte ich wirklich beide nicht sehen. Ich hatte einfach die Schnauze voll. Und heute, wünsche ich mir nichts mehr, als deren Aufmerksamkeit. Ich schätze Mal, wenn ich gehen würde, auf ewig, würden sie es gar nicht bemerken und ihren ach so interessantes Leben weiter führen.

~

Ich wollte gerade hoch in meinem Zimmer, da das Aufräumen für heute erledigt war und ich mehr als kaputt bin, da klingelte es plötzlich an der Tür.

,,Chloe! Die Tür!", schrie meine Mutter. Ach echt? Habe ich gar nicht gehört. Ist ja so, das ich schon schwerhörig bin.

Seufzend schlenderte ich zur Haustür und drückte die Klinke runter nur um danach sie desinteressiert aufzuschwingen.

,,Hey.", machten meine Ohren mit der schönsten jungen stimme Bekanntschaft und meine Laune verbesserte sich um einiges.

Mein Mund war offen. Schnell harrschte ich ein Blick auf die Uhr über dem Tür Rahmen und stellte sogleich fest, das er sogar 10 Minuten zu spät war.

,,Hi, Damon.", war es wieder einmal eine Tonlage zu hoch, wofür ich mich jetzt gerne gegen die Wand links neben mir klatschen würde.

,,Also zuerst, sorry für die Verspätung, hat sich doch etwas in die Länge gezogen womit ich beschäftigt war.", erklärte er und dann fielen seine Augen aufeinmal ins dunkele. Oder ich bilde es mir gerade einfach ein.

,,Nein - ich - ist nicht schlimm.", danach fing ich plötzlich an über beiden Ohren zu lächeln. Chloe? Kannst du bitte die Klappe halten? Für einen Moment? Du sorgst noch dafür das er verstörend weg rennt.

,,Ehm - komm rein.", fügte ich schnell hinzu damit er die Peinlichkeit nicht zu sehen bekommt. ,,Sind deine Eltern da?", fragte er während er sich die Schuhe auszog. Ich nickte und sein Blick lag danach eine Weile auf mir. ,,Warte kurz hier.", befahl ich flüsternd danach machte ich mich auf dem Weg ins Wohnzimmer.

,,Mom? Ein junge - Damon, ist hier. Mit ihm muss ich ein Projekt in Chemie machen.", ich hatte echt geglaubt das sie mich nicht gehört hat, da ich aus irgendeinem Grund so leise redete.

,,Solange du nichts mit ihm am laufen hast und er nur wegen Schulisches hier ist, finde ich es einigermaßen in Ordnung.", erwiderte sie jedoch weiterhin mit dem Blick auf ihre Papiere gerichtet. Und mein Dad? Der hält sich - wieso auch immer, komplett aus der Rolle raus.

Ich ging zurück zu Damon, der sich erstaunlicherweise im Flur umsah und etwas aus der Bahn fiel, als er mich entdeckte. ,,Wir können hoch.", machte ich ihm klar und deutete mit einer Handbewegung das er mir folgen sollte.

Irgendwie fühle ich mich gerade wohl, aber auch sehr unwohl. Wohl, weil Damon hier ist, und seine Präsenz in mir irgendwas auslöst. Und unwohl, da ich nicht will das er meine Eltern kennenlernt.

Da viele dafür waren unbedingt ein neues Kapitel zu haben. – Hier ist es, meine lieben.

So so, unbekannte Ruf Nummer. Erinnert es euch an was?

Damon iz backkk.

Wie findet ihr Chloe's Eltern?

✔️ or ✖️

Fortsetzung folgt...