Der Autounfall 3

76 1 0
                                    

Am nächsten Morgen wachte Mac auf.
Stella saß noch immer auf seinem Schoß und schlief friedlich. Mac musste grinsen. Er war froh, dass er nicht alleine war. Er ließ sie ein bisschen locker. So konnte er besser sitzen.
Er sah aus dem Fenster. Es war schon hell geworden. 06:34 Uhr. Mac spürte Stellas Atem im Gesicht. Er streichelte jetzt wieder ihren rechten Arm. Seine andere Hand glitt zu ihren Beinen. Er zog sie nur ein Stück hoch, näher an sich ran. Dabei gab Stella ein Geräusch von sich, als würde sie gleich aufwachen.
Macs Hand, die vorher auf Stellas Beinen lag, griff nun nach ihrer Hand und drückte sie ein wenig. Stella gab wieder ein Geräusch von sich und bewegte ihren Kopf ein bisschen.
Mac war der Überzeugung, dass sie gleich aufwachen würde. Stattdessen drückte Stella Macs Hand fester. Nun wurde sie immer unruhiger. Mac dachte, dass sie womöglich grade träumt. Und nichts gutes anscheinend.
Er hielt immer noch ihre Hand fest und mit der anderen streichelte er sie weiter. Er wollte sie noch nicht aufwecken.
Wenig später schien es so, als würde sie etwas sagen. Flüstern. Irgendetwas murmelte sie vor sich hin. Mac war hellwach. Er versuchte zu erkennen was sie sagte.
Stella: Mac. Mmh... Mac, sagte sie noch im Schlaf.
Mac: Stella? Was ist los?
Stella: Mac... Ich brauche dich... Mmh...
Mac: Ich bin da.
Stella: Ich liebe dich.
Mac: Ich liebe dich auch.
Er umarmte sie jetzt noch fester.
Stella schlug leicht ihre Augen auf und sah Mac, wie er sie umarmte und streichelte.
Sie stöhnte immer noch vor sich hin.
Offenbar war sie noch nicht ganz wach.
Stella ließ Macs Hand los und legte sie sich auf den Bauch. Dann atmete sie tief ein, so als würde sie jeden Moment aufwachen.
Mac schaute sie an. Wie sie noch immer an seinen Körper gelehnt schlief. Eng an ihn gekuschelt.
Mac: Hey Stella, wach auf, sagte er mit ruhiger Stimme. Es ist schon hell draußen.
Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Nun wachte Stella langsam auf.
Stella: Mmh... Mac.
Mac: Stella.
Stella: Wie spät ist es?
Mac: 8:47 Uhr
Stella: Schon so spät? Hast du jemanden erreichen können?
Mac: Nein hab ich nicht. Ich habe mich mehr um dich gesorgt.
Stella: Oh, du bist so süß.
Mac: Ähm... Stell... du hast grade im Schlaf etwas zu mir gesagt und ich bin mir nicht ganz sicher, ob das ernst gemeint war?
Stella: Ich hab von dir geträumt. Und wir haben schon so viel durchgemacht.
Mac: Du hast gesagt, dass du mich liebst.
Stella: Ja. Ich liebe dich, Mac Taylor. Du bist mein bester Freund. Ich kann immer zu dir kommen und mit dir reden. Ich kann dir alles erzählen. Und du bist immer für mich da, wenn ich dich brauche.
Mac: Natürlich bin ich das. Ich würde dich niemals im Stich lassen. Ich liebe dich auch.
Stella legte ihre rechte Hand an Macs Nacken und er seine linke an ihre Wange. Die beiden küssten sich und der andere erwiderte den Kuss. So verharrten sie eine Minute und schließlich lösten sie sich voneinander.Mac sah Stella in ihre schönen grünen Augen. Sie lächelte ihn an. Dann küssten sie sich nochmal.
Als Stella sich von Mac löste, bemerkte sie, dass sein Mantel einen roten Fleck hatte. Er war nass.
Stella: Mac, ich glaub du blutest. Ist alles ok?
Mac: Ja mir gehts gut. Ich glaube das Blut kommt von dir.
Stella: Aber ich spüre nichts.
Mac: Das kann auch am Adrenalin liegen.
Nach dem Unfall hattest du erstmal einen Schock, da wurde zum ersten Mal Adrenalin ausgeschüttet, als Schutzfunktion. Und das zweite Mal wohl jetzt. Deshalb hast du Kopfschmerzen und wurdest so oft bewusstlos.
Lass mich schnell mal deinen Kopf untersuchen, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass du eine Kopfverletzung hast.
Stella: Ok, aber bitte vorsichtig.
Mac: Keine Sorge, ich tue dir nicht weh.
Mac fand eine kleine Stelle an Stellas Kopf, die blutete. Offensichtlich hatte sie sich beim Zusammenstoß den Schädel ordentlich am Fenster gestoßen.
Stella: Au!
Mac: Tut das weh?
Stella: Nein weißt du! Ist ja nicht so, dass du mir eben nicht auf mein Loch im Schädel gedrückt hast!
Mac: Oh, tut mir leid Stella.
Stella: Nein mir tut es leid. Ich wollte dich jetzt nicht so anfahren. Ich hab einfach nur Schmerzen.
Mac: Schon gut. Ich versteh das. Gehts wieder?
Stella: Ja, ich hab nur ein bisschen Kopfschmerzen. Wieso wurden wir noch nicht gefunden?
Mac: Keine Sorge, wir werden hier sicher bald rausgeholt.
Stella: Hoffentlich. Ich hab wirklich Hunger. Und ich kann nicht ewig auf deinem Schoß sitzen bleiben.
Mac: Wieso denn nicht?, erwiderte er grinsend.
Stella: Weil es langsam unbequem wird. Obwohl ich es sehr genossen habe in deinen Armen zu liegen.
Mac: Ach wirklich?
Jetzt musste auch Stella grinsen. Sie blickten sich an. Er küsste sie erneut. Stella legte ihre rechte Hand auf Macs linke Schulter und löste sich von ihm. Dann lehnte sie ihren Kopf wieder an Macs Schulter an.
Stella: Was würde ich nur ohne dich machen?
Mac: Keine Ahnung.
Stella: Zum Glück habe ich dich gefunden.
Mac: Ich bin auch froh dich zu haben.
Stella: Glaubst du, wir stecken hier noch ewig fest?
Mac: Ich weiß es nicht. Aber wir können uns die Zeit hier drin ein bisschen versüßen.

SMacked-FanfictionWhere stories live. Discover now