Es war ein sehr verschneiter Tag, als das Team zurück zum Labor fuhr. Sie hatten grade die Spurensicherung hinter sich gebracht.
Lindsay, Danny und Flack fuhren mit einem Auto vor. Stella und Mac hintendran.
Stella: Können wir noch schnell was zum Essen holen. So langsam krieg ich wirklich Hunger.
Mac: Na klar du hattest ja schon seit dem Frühstück nichts mehr.
Stella: Danke Mac.
Stella rief Flack schnell über ihr Handy an und sagte, dass sie erst später kommen würden.
Flack: Ok dann sehen wir euch später. Ich werde schonmal die Zeugenaussagen durchgehen. Und Familie Messer die Beweise.
Stella: Gut danke Flack. Dann bis später.
Flack: Bis später.
Mac und Stella waren nun auf dem Weg zu Stellas Lieblingscafé. Es nur zwei Blocks von ihrer Wohnung entfernt, also passend gelegen, sodass sie sich jeden Morgen einen Kaffee und etwas zum Essen holen konnte.
Mac: Hier rechts?
Stella: Ja und dann einfach geradeaus. Ich sag dir wenn du abbiegen musst.
Mac: Ok... was ich dich noch fragen wollte.
Stella: Ja was denn?
Mac: Ich wollte dich fragen, ob ...
Doch Mac konnte nicht mehr weiterreden.
Er wurde durch Stellas Schrei unterbrochen.
Auf einmal kam ein Auto von vorne und raste frontal auf sie zu. Man hörte nur noch Stellas Schrei und einen lauten Knall.Dann war alles schwarz.
Nach einer Weile wachte Mac auf. Er schaute zum Beifahrersitz. Stella bewegte sich nicht.
Panisch sagte Mac ihren Namen.
Mac: Stella? Stella! Stella wach auf! Ich glaube wir hatten einen Autounfall!
Sie rührte sich immer noch nicht. Mac versuchte sich zu bewegen, als ihn ein stechender Schmerz durchfuhr. Seine Hand tastete direkt nach seinem Brustkorb.
Er hatte sich wohl ein paar Rippen angebrochen. Mac versuchte nun sich abzuschnallen. Er rüttelte Stella und schrie weiter ihren Namen.
Mac: Stella! Stella! Stella du musst aufwachen!
Nach ein paar Minuten machte sie ihre Augen auf und rührte sich ein kleines bisschen.
Stella: Mac?, fragte sie noch verschlafen.
Mac: Stella! Gehts dir gut? Wir hatten einen Autounfall! Bitte sprich mit mir.
Stella erwachte nun vollständig.
Stella: Was ist passiert? Und wo sind wir überhaupt?
Mac: Wir hatten einen Unfall. Du warst bewusstlos. Ich weiß nur leider nicht wo wir sind.
Stella: Gehts dir gut? Bist du verletzt?
Mac wollte ihr nicht von den gebrochenen Rippen erzählen.
Mac: Nein mir geht es gut. Wie gehts dir?
Stella: Ich weiß nicht. Mir ist irgendwie schlecht. Und ich habe totale Kopfschmerzen.
Mac: Versuch wach zu bleiben. Ich rufe Flack an.
Mac rief Flack an, doch nur die Mailbox ging ran. Er versuchte es noch bei Danny und Hawkes, jedoch erfolglos.
Stella schien nicht mehr anwesend zu sein. Ihr Kopf lehnte leicht zur rechten Seite.
Mac schien dies bemerkt zu haben und versuchte sie wieder wach zu rütteln.
Mac: Stella? Ist alles ok? Wach auf!
Stella wachte wieder leicht in Trance auf.
Stella: Hast du jemanden erreicht?
Mac: Nein es geht keiner ran. Ist alles in Ordnung? Ich mach mir langsam Sorgen um dich. Du scheinst nicht ganz wach zu sein. Lass mich mal schauen ob du Verletzungen hast.
Stella: Mac mir geht es gut. Mach dir bitte keine Sorgen. Soll ich es mal auf meinem Handy probieren?
Mac: Natürlich muss ich mir Sorgen um dich machen. Es kann sein, dass du verletzt bist. Bitte lass mich mal nachschauen.
Stella: Kann ich erstmal im Labor anrufen? Ich würde hier nämlich gerne wieder raus.
Stella rief im Labor an, jedoch wieder erfolglos.
Die Netzwerke waren beim letzten Schneesturm zusammengebrochen.
Stella: Wie sollen wir hier je wieder rauskommen, wenn wir niemanden erreichen.
Stella sah sehr verzweifelt aus und Tränen stiegen in ihre Augen.
Stella: Was sollen wir jetzt machen?
Mac: Beruhig dich erstmal. Wir werden schon eine Lösung finden. Die anderen werden sicher bald nach uns suchen.
Stella wurde wieder etwas ruhiger.
Mac: Alles ok?
Es kam keine Antwort. Stattdessen sah Mac nur wie Stella bewusstlos wurde.
Voller Panik schrie er: Stella! Stella! Hörst du mich? Sag doch was! Stella!
Er fühlte ihren Puls. Nur noch sehr schwach vorhanden. Er schnallte sie nun ab und untersuchte sie. Dabei wachte sie plötzlich auf.
Stella: Was machst du da? Was ist passiert?
Ahh!
Mac: Hab ich dir weh getan? Wo tut es weh?
Stella verzog voller Schmerz ihr Gesicht. Sie rang nach Luft, bevor sie mit aufeinander gebissenen Zähnen nur noch „Es tut beim Atmen weh", hervorbrachte.
Mac: Lass mich mal sehen.
Er öffnete vorsichtig ihren grauen langen Mantel. Er tastete ihren Bauch und den Brustkorb ab.
Mac: Es kann sein, dass du Prellungen und vielleicht angeknackste Knochen hast.
Stella stöhnte nur vor Schmerz. Ihr Blick veränderte sich wieder.
Mac: Alles klar? Gehts wieder?
Stella: Ja ich hatte grade nur so ein Stechen. Ich hab keine Luft mehr bekommen.
Ich wollte dich auf keinen Fall erschrecken.
Mac hast du eigentlich Verletzungen?
Mac: Nein alles gut.
Stella: Ok wenn du Schmerzen hast sag es mir bitte. Ich mach mir Sorgen um dich.
Mac: Ja mach ich.
Stella: Wie spät ist es?
Mac: 19:37 Uhr
Stella: Schon so spät? Wie lange sitzen wir schon hier?
Mac: Keine Ahnung. Es kann sich nur um Stunden handeln.
Auf einmal senkte sich Stellas Kopf ab.
Mac: Stella? Bist du wach?
Sie war wieder bewusstlos. Ihr Kopf stützte an der Beifahrertür. Ihre Augen waren geschlossen. Sie war nicht mehr ansprechbar.
