Bei den Salvatores

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Ashleys P.O.V

Am nächsten Morgen wachte ich auf und lag in Damons Armen,der mich so festhielt,als könnte ich jeden Moment von der Bettkante fallen.Allerdings hatte ich noch einen Meter Luft,bis ich tatsächlich an der Bettkannte ankommen würde.

Ich schaute mich um so gut ich konnte.Die Laken und die Seidenbettwäsche waren zerwühlt und Damon und ich nur dürftig zugedeckt.

Er hatte einen Arm um meinem Bauch geschlungen und mich an sich herangezogen und den anderen hatte er angewinkelt unter seinem Kopf positioniert.

Warum musste ich auch unbedingt immer vor ihm aufwachen?Ich erinnerte mich an die letzte Nacht zurück und sofort schlich sich ein lächeln auf meine Lippen.Ich hatte schon angenommen,das er die letzte Nacht nicht mehr Toppen konnte,doch Gestern hatte mir das Gegenteil bewiesen.

Gestern hatte er keine Rücksicht mehr genommen,nicht auf diese Art.Er hatte sich einfach fallen lassen und mir gezeigt,wie sehr er mich liebte.

Fingerspitzen fuhren meinen Oberarm auf-und ab und verursachten eine Gänsehaut.

>>Bist du wach?<<,fragte ich verschlafen.

>>Noch nicht ganz,du hast mich ausgelaugt<<,beschwerte Damon sich murmelnd und küsste meine Schläfe.

Ich kuschelte mich enger an ihn und er legte sein Kinn auf meinen Scheitel.

Ich genoss die Nähe und die Ruhe die wir noch hatten,einfach weil ich wusste das der Abend mit meinen Eltern schrecklich werden würde.

>>Woran denkst du?<<,murmelte Damon fragend.

>>An den Abend mit meinen Eltern<<,gab ich zurück.

Damon seuftzte und setzte sich mit mir im Arm halbwegs aufrecht hin.

>>Deine Eltern sind wohl kaum das richtige Thema für mein Bett<<,meinte er und schaute sich in seinem Schlafzimmer um.

Seine Klamotten lagen im ganzen Raum verteilt,während meine es wenigstens geschafft hatten sich neben dem Bett zu häufen.

>>Ich werde den ganzen Tag damit beschäftigt sein das Chaos zu beseitigen,befürchte ich<<,sagte Damon und ließ seinen Kopf gegen das Kopfteil des Bettes schlagen.

>>Würdest du mich loslassen,damit ich Duschen kann?<<,fragte ich ihn.

Ein Grinsen stahl sich auf sein Gesicht,von dem ich inzwischen wusste was es hieß.

Ich blinzelte kurz und fand mich dann in der Dusche wieder,wo Damon gerade das Wasser anstellte und sich eine Flasche mit Duschgel nahm.

Ich genoss das warme Wasser das mir den Schweiß vom Körper spülte und wie Damon meinen Rücken einseifte.

Damon küsste mich und wenig später stieß ich mit dem Rücken gegen die kalten Kacheln der Dusche.Schnell nahm er mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte.

Ich löste mich von ihm,bevor er da weitermachen konnte,wo er letzte Nacht aufgehört hatte.

>>Damon,ich muss nach Hause.Du willst schließlich das meine Eltern hier heute Abend aufkreuzen<<,erinnerte ich ihn und er ließ mich wieder runter.

>>Das holen wir nach<<,sagte er und trat wieder aus der Dusche.

Als ich fertig angezogen ins Zimmer kam,war Damon bereits angezogen und beseitigte die Spuren der vergangenen Nacht.

>>Ich hab noch was für dich<<,sagte er und überreichte mir ein Kästchen das mit blauem Samt eingewickelt war.

Vorsichtig öffnete ich es und zum vorschein kam ein wunderschönes Armband.

New LifeWhere stories live. Discover now