Jess's Leben ist "einfach und banal". Doch das war nicht immer so. Dunkel war ihre Vergangenheit doch wie würde ihre Zukunft aussehen. Was würde sie ihr schon bringen? Sie wusste es nicht. Dann traf sie ihn. Dunkles fast schwarzes Haar, braune Auge...
Nachdem Jess halt bei einem der vielen Cafés gemacht hatte, kam sie bei ihrem eigentlichen Arbeitsplatz an. Das Polizeirevier in dem sie schon seit ihrem Studienabschluss arbeitete, war recht gefüllt. "Morgen Lola.", begrüßte sie die Ältere am Empfang. Dann ging sie hinter und setzte sich an ihren Schreibtisch. Während sie sich einen kräftigen Schluck ihres Kaffees genehmigte, schaltete sie ihren PC an und zog die Akte des laufenden Verbrechens aus ihrem Schubfach. "So, dann lass mal sehen was ich so übersehen haben kann.", murmelte sie. Jess begann zu lesen und vergas den Trubel um sie herum. Für ihren Geschmack dauerte der Fall viel zu lang. Sie hatte eine gute Aufklärungsrate und nur deshalb hatte sie es schnell auf ihren jetzigen Posten geschafft. Ihr Studium hatte sie auch schneller als viele andere durchgehabt. Naja sie hatte mehrere Studienabschlüsse. Und genau das half ihr immer so gut. Das half Jess bei ihren Fälle, deshalb wahren sie auch immer so schnell gelöst und der Täter hinter Gitter. Doch das war der längste Fall an dem sie jeh gearbeitet hatte. "Jones!", eine tiefe Stimme riss sie aus den Unterlagen. Jess hob den Kopf und sah sich um. Detective Parker lehnte an seinem Schreibtisch und blickte zu ihr rüber. "NA den Fall immer noch nicht gelöst.", Parker grinste entzückt. Jess schüttelte nur den Kopf: "Kümmer dich um dein Kram Parker!" Sie hatte keine Lust sich mit dem Idioten zu unterhalten der sie die ganze Zeit nur behelligte, weil er sie missachtete. So begann sie wieder an ihrem Profil zuarbeiten. Mit einem Stift in der Hand notierte Jess all ihre Gedanken. Opferstil: alles junge Frauen, ohne Vorgeschichte, das Haar war egal, jedenfalls bis jetzt. Die Orte waren ihm egal, er tötete überall. Mordwaffe war ein Messer mit einer zweischneidigen Klinge. Die Stiche wurden von mal zu mal tiefer, was nur dafür sprach das er sich steigerte oder er auf jemanden enorme Wut hatte. Leider lies das alles kein Hinweis darauf werfen als was er arbeitete. Sie seufzte tief.
Es war spät geworden als die meisten das Polizeirevier bereits verlassen hatten. Doch Jess saß immer noch an ihrem Schreibtisch. "Hey, solltest du nicht auch langsam gehen?", James, der Mann vom Tatort kam auf ihren Schreibtisch zu. Mit ihren Augen musterte sie ihn wachsam: "Tja, dafür hab ich mir leider den falschen Job ausgesucht." Lächelnd griff sie in die oberste Schublade. "Habt ihr die Mutter des Mädchens erreicht?", sprach sie weiter. Mit jedem griff ins Fach kamen mehr dinge zum Vorschein. Marker, Fahnen, Pinnadeln. "Ja, sie kommt so schnell sie kann. Morgen sollte sie eintreffen.", Jess nickte und schloss die Schublade wieder. "Gut, dann werde ich morgen wohl wieder ein unangenehmes Gespräch führen müssen." Innerlich verdrehte Jess die Augen, so hatte sich ihr Wochenende verabschiedet. "Das tut mir leid, aber wie du so schön sagtes, der Job halt." Jess stand auf und boxte den Officer leicht: "Hör auf meine Worte gegen mich zu verwenden und geh endlich heim zu deiner Frau!"
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(PS. Wenn das Haus, welches man für seinen Charakter ausgesucht hat, doch viel teuer ist als erwartet. Und es ist wunderschön. https://www.zillow.com/homedetails/2517-N-Oso-Pkwy-Corpus-Christi-TX-78414/98284365_zpid/? )
