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Jasmine: "Friedrich Nietzsche once wrote >>The irrationality of a thing is not an argument against its existence, but rather a prerequisite for it.<<"

Schweißgebadet schreckte Jess in ihrem Bett auf. Panisch sah sie sich um und merkte das die Betthälfte neben ihr zwar noch warm aber leer war. 'Was war hier los? Und was war dieses nervtötende Geräusch.', Jess wusste das sie nicht nur schlecht geträumt hatte. Da stimmte was nicht. Sie sprang aus dem Bett und zog sich ihren Bademantel, welcher noch neben ihrem Bett hing, drüber. Dann stürmte sie die Treppe runter und rief immer wieder nach Spencer. Doch sie hörte weiterhin nur irgendwelche Geräusche. In der Küche erblickte sie ihn mit einem Packet auf dem Tresen.  Er wollte es gerade öffnen als: "Noooooo! Stopp! Don't touch it!" Sie rannte förmlich auf den jungen Mann in ihrer Küche zu. "Ich erwarte kein Packet und erst recht nicht mitten in der Nacht.", erklärte sie auf den fragenden Blick hin. "Naja mit einer Bombe würde ich jetzt trotzdem nicht rechnen.", antwortete der Doc. "Kein guter Zeitpunkt um mit dem Scherzen anzufangen mein Lieber!", erwiderte Jess und nahm ihm das Messer ab. "Meine Post ich mach auf." Sie wog das Messer kurz in ihrer Hand und setzte es dann ans Packet. Vorher lauschte Jess kurz ob sie ein Ticken oder sonstige Hinweise auf eine Bombe in dem Packet hörte. Doch da war nichts. Also zog sie das Messer durch den Klebestreifen und zog einen der Deckelhälften leicht nach oben. Sofort schoss ihr beißender Geruch in die Nase, als folge darauf ebenfalls die Tränen in die Augen. 'Bitte nicht!', Jess Hand zitterte. Sie spürte wie Spencer dicht hinter sie trat. Er wollte ihr halt geben, zeigen das jemand für sie da war. So schaffte sie es zittrig die zweite Hälfte auch auf zu machen. Keuchend wich sie zurück. Starr und weitgeöffnete waren seine Augen, die pure Verzweiflung war darin zu sehen doch auch, wie sie später sehen wird, wissen. Fast gläsern sahen die Augen aus, ein paar verkrustete Wunden im Gesicht und auch das Blut am Hals war vertrocknet und ein paar Fliegen befreiten sich nun unter dem Inhalt, des Pakets und flogen raus in ihre Wohnung. Sie schüttelte sich dabei und nahm endlich den Blick vom Paketinhalt. Der Anblick würde sie die nächsten Monate im Traum heimsuchen, da war sie sich sicher. "Komm, komm weg da. Das musst du nicht länger sehen.", flüsterte Spencer und führte sie ins Wohnzimmer zu einem der großen Fenster nach draußen und lies sie dort in einem der Sessel nieder. Danach verschwand Spenc wieder im inneren und Jess driftete ab. 

~Spencer~

Er konnte es nicht glauben was sie da für ein Paket bekommen hatte. Er wusste das er den Mann schon mal gesehen hatte, doch so ein Anblick mitten in der Nacht kann man nicht verkraften, nicht mal wenn man Jasmine Jones war. Er holte sein Handy und rief Hotch an um zu wissen wie genau sie verfahren wollten. Keine 20 Minuten später waren die Polizei und seine Kollegen eingetroffen. Mittlerweile war er froh das er Jess hinten raus gebracht hatte. Das hier fühlte sich selbst für ihn sehr unangenehm an. Dieser Parker schnüffelte mit einem widerwärtigen Grinsen in jeder Ecke rum. Gerade wollte er einen Schrank aufreizen als Reid endlich dazwischen ging. "Hören sie auf damit! Alle samt! Das hier ist zwar ein Tatort, dies beschränkt sich aber auf den Küchentresen! Der  Rest bleibt weiterhin private Räumlichkeit! Also halten sie ihre Nasen raus aus Schränken, Schubladen, Kommoden, Papieren oder sonst jeglichem Privateigentum!", nur kurzzeitig verlor er die Kontrolle. Der Unite Chief warf ihm einen harten Blick mit hochgezogener Augenbraue zu. Morgan trat neben ihn und zischte nur: "Reid!" Doch der Doc wusste nun nicht ob das ein Kompliment war oder nicht. 

"Wo ist sie?", Hotch war auf ihn zugekommen. Sie hatten alle  Beweise gesichert und die meisten waren schon aufs Revier gefahren oder zurück ins Bett. "Sie sitz draußen. Ich weiß nur nicht ob sie ansprechbar ist oder nicht.", er nickte nach hinten. Aaron nickte und ging an ihm vorbei. Doch Spenc wollte noch was los werde: "Hotch bitte. Für sie ist es nicht einfach. Das war ihr letzter Freund hier. Also pass auf was du sagst und sei rücksichtsvoll." Aaron nickte bestätigend und ging dann in die Nacht hinaus. Spencer ging in die entgegengesetzte Richtung. Dort traf er auf Derek. "Also Kleiner. Die Kleine gehört zu dir?", Derek sah ihn an. "Ja aber nicht so wie du denkst. Wir sind schon einige Jahre befreundet.", er lies sich neben seinem Freund nieder. "Ach ja, seit wann kennt ihr euch?" "Du bist neugierig, ich hoffe das weißt du. Wie haben uns kennengelernt als ich das erste mal zum Studieren ans Collage gegangen bin. Sie hatte  schon einen Studiengang hinter sich. Für sie war das nicht mehr neu. Doch wir waren beide im selben Alter und so verstanden wir uns vom ersten Augenblick an. Sie lebte unter sehr sehr einfachen Umständen doch das störte mich nicht. Wir haben dann mehrere Jahre an den Unis verbracht. Sie hat drei Doctortitel und einen Professor. Doch dann musste sie weg. Sie hatte sich nur noch von mir verabschiedet ohne Erklärung und ist verschwunden. Ich habe mehrere Jahre nichts von ihr gehört. Ich bin zum FBI gegangen, sie hatte den Studiengang dort abgebrochen, und dann meldete sie sich wieder. Ihr ging es gut und ich fragte nicht weiter nach.", erklärte er. In Gedanken sah er die junge Jess wieder vor sich. Wie sie  so natürlich mit ihm über den Campus spazierte. Sie waren glücklich gewesen und er wollte das sie das schnellst möglich wieder werden würde. "Sie ist dir wichtig und du bist ihr ebenfalls wichtig. Ich meine ihr verständigt euch durch Blicke und nutzt kaum Worte!", Derek grinste frech. "Aber sie sieht wahnsinnig gut aus und hat einen hohen IQ, also wenn du nicht..." "Stopp, hör auf Derek. Das wirst du nicht.", Spencer grinste  und schüttelte den Kopf. "Wie wird es nach dem Fall mit ihr weiter gehen?", Derek wollte vom letzten Thema ablenken. 'Ja wie wird es mit ihr weiter gehen?', er wusste es nicht. "Ich habe keine Ahnung. An  sich wäre sie eine Bereicherung für unser Team, aber da müsste Hotch zu stimmen und Jess müsste Texas verlassen." "Und das ist ein Problem?", JJ schaltete sich mit ein. Er blickte auf, die Blondi war ihm wie Jess ans Herz gewachsen. Er mochte JJ gern und war froh das es ihr auch so erging. "Naja selbst im Studium ist sie mindestens eine Woche verschwunden gewesen. Und wir haben nicht in Texas studiert. Wenn sie mit kommen würde, wie würde das dann werden?", der Gedanke lies ihn etwas verzweifeln. "Was macht sie den in der Woche?", frage JJ wieder. "Ich weiß es nicht. Sie redet über diese Zeit nie. Egal was ich gemacht habe um zu erfahren warum sie ging. Sie sagt nichst und wird es nie. Also fragt sie darüber bitte nie aus!" "Das werden wir schon nicht Kleiner.", Derek grinste erneut, doch er hatte Spenc genau zugehört. 

Die Tür zur Terrasse öffnete sich und Jess kam neben Hotch zurück ins Haus. Sie nickte gerade auf eine Aussage von ihm. Wie gern würde er wissen worum es ging. 

 

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First time some Impression of Jess: 

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I'm too different!Where stories live. Discover now