Freudentränen

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Kapitel.5
Freudentränen

*Winkelgasse/ Hogsmeed*

Murrend drehte sich Harry von einer zur nächsten Seite, was war dieses getippe? Er öffnete seine Augen einen Spalt breit, nur um sie dann eine Sekunde später wieder laut Stöhnend zusammen zu kneifen. Bei allen Zentauren war das Hell, seine Hand wanderte zu seinem kleinen Nachttisch der neben seinem Bett stand. Er angelte sich seinen Zauberstab so gut es eben noch halb Schlaftrunken ging, und schloss mit einem Schwänker die Vorhänge soweit das ihn die Sonnenstrahlen nicht mehr frontal ins Gesicht strahlten. Er öffnete seine Augen wieder und war sichtlich zufrieden, als er sich gerade wieder zurecht kuscheln wollte tippte ihm wieder etwas an. Er öffnete wiederwillig seine Augen und setzte sich in seinem Bett auf, er Griff zu seinem Laken und hob ihn an, nur um daraufhin einer Inlandtaipan in das Vorwurfsvolle Gesicht zu gucken.

*- Wird auch langsssam mal Zeit, wiessst du wie lange ich schon versuche dich wach zu bekommen-* Wenn eine Inlandteipan einen Vorwurfsvoll anschauen konnte, dann Schafte Seth dieses Kunststück. Harry verdrehte die Augen konnte sich aber ein kleines Schmunzeln auch nicht verkneifen, er fand es immer wieder herzallerliebst wenn Seth ihn bemutterte. Auch wenn er das nie zugeben würde, wie gut es ihm tat, und wie sehr er das eigentlich brauchte. Und sollte er anstand bemutterte nicht lieber Bevaterte sagen, war das überhaupt ein Wort? Harry entschied sich so Früh noch nicht sein Hirn zu Grillen und Widmete sich Lieber seinem aufgebrachten Vertrauten.
*-Tut mir ja leid Seth, und hör endlich auf mich zu bemuttern-* zischte er als Antwort währenddessen er seine Beine vom Bett schwang und sich erstmal schtrecken.
*- Ach tu doch nicht so das du es nicht mögen würdest-* erschrocken ruckte Harrys Kopf zu seinem Vertrauten der ihn aber nur Angrinste und sich dann aus dem Zimmer schlängelte um wahrscheinlich schon mal runter zu gehen. Als Harry dann aber schließlich doch aufstand und sich seine Sachen schnappte und ins Bad ging, Fluchte er immer wieder Halbherzig ehe hinter der Tür verschwand um unter die Dusche zu springen. Er befreite sich von seinem T-Shirt wobei sein Blick wieder einmal zu seiner Brust wanderte, sein Blich wurde deutlich kühler als er über seine unzählichen Narbe strich. Manche mehr oder weniger Alt, manche teils nur sehr schlecht verheilt. Und wieder einmal fragte sich Harry ob er jemals damit abschließen würde können, er riss sich von diesem Anblick los und entkleidete sich komplett. Als er dann unter dem Warmen Strahl des Wassers stand vergaß er für einen kurzen Augen blick die Welt um sich herum, er wusch seine Haare und sich selbst ehe er acht Minuten später wieder aus der Dusche stieg und sich Anzog, und seine Zähne geputzt hatte machte er sich auf den Weg nach unter. Unten angekommen Seufzte er, die hatte er ja ganz vergessen. Harrys Laden war immer noch voll mit Umzugskartons, und auch seine Neue Lieferung mit Schlangen sollte bald ankommen. Na dann sollte er sich wohl rann machen, er wollte gerade nach seinem Zauberstab greifen als ihm bewusst wurde das er diesen auf seinem Nachttisch hatte liegen lassen. Sich innerlich rügend setzte sich Harry an die Ladentheke, hatte er nicht aus dem Krieg gelernt dass man seinem Zauberstab immer bei sich haben sollte.

*-Dritte Schublade Links-* Harry sprang erschrocken von seinem Stuhl und machte eine bemerkenswerte Drehung, er schaute anklagend zu Seth hinunter, der den Anstand hatte Schuldbewusst drein zu blicken, soweit es eben für eine Schlange möglich war.
*- Merlin Seth! Was erschreckst du mich denn so-* Als er gerade in seiner Schimptriade vorfahren wollte vielen ihm wieder Seths Worte ein, als hätte man einen Schalter umgedreht drehte sich Harry wieder zur Theke um und öffnete besagte Schublade, nur um darin seinen Ersatz Zauberstab zu finden. Freudig drehte er sich wieder zu seine Vertrauten um der mit seinem Schwanz ungeduldig auf den Boden Schlug, Harry konnte bei diesem Bild nicht anders als Lauthals los zu Lachen. Es war aber auch zu komisch, zu mindestens wenn man das Muggel Buch Bambi kannte, Sev schien aber nicht sonderlich begeistert zu sein. Leise vor sich her zischelnd ließ er sich in seinem Großen Terrarium nieder wo er sich auf seinem Wärmestein zusammenkugelte. Sollte er ruhig Schmollen dachte sich Harry weiterhin leicht glucksend, er wusste ja das Seth nicht ernsthaft wütend war. Doch was auf jeden Fall ernst war, war die Unordnung die immer noch in seinem Laden herrschte. Und dagegen galt es etwas zu tun, ob er nun wollte oder nicht.  
„Na dann mal ran an den Spaß"

Basiliskengift Onde as histórias ganham vida. Descobre agora