Er ist zurück!

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Titel: Basiliskengift
Pairing: Muss ich bei mir denke ich nicht mehr erwähnen, wenn jemand Neues Dabei ist. So würde ich mal sagen „ Ließ du finde es heraus ;)"
Genre: Familie Romanze und wer hätte es gedacht Drama XD
Slash: 16-18 wird sich im Laufe der Geschichte vielleicht noch ändern.

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Anmerkungen: Leute wenn es einigen noch nicht aufgefallen ist der Prolog sowie dieses Kapitel, hat Ähnlichkeiten mit einer Geschichte die sich „Der Ruf des Phönix" nennt sie ist von der Autorin Zuckerspinne, und bevor das jetzt jemand Falsch versteht. NEIN ich habe nicht vor ihre Geschichte hier bei mir zu kopieren, es ist jediglich der Anfang der sehr viele Ähnlichkeiten aufweist. Aber das ändert sich alles ganz schnell, ich habe ganz andere Ideen für diese Geschichte. Also nochmal, der Anfang ähnelt „Der Ruf des Phönix" vor allem am Anfang sehr. Ich werde aber nur den Anfang davon für meine Geschichte verwenden und habe wie gesagt ganz andere Pläne mit der Geschichte.

Das wollte ich noch unbedingt dazu sagen.

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Das Klimpern und Murmeln der Schüler war an diesem Morgen lauter als sonst, so kam es zumindest Severus Snape vor. Er nahm sich seinen Kaffee und starrte feindselig in das dunkle Gebräu. Seine Kopfschmerzen machte das Gemurmel der Schüler nicht besser. Als er sich mit einem grimmigen Gesichtsausdruck in der Halle umsah, fiel sein Blick auf seine Schlangen, die sich wie immer vorbildlich benahmen. Doch er bemerkte auch die Veränderungen, es war einiges nach dem Krieg geschehen, das eine war besser und das andere schlechter. Dass er nun nach dem Tod von Albus Dumbledore Direktor der Schule geworden war, war eines der guten Dinge, obwohl der Grund dafür auch erschütternd war. Minerva McGonagall war in der Schlacht gefallen und ihr Posten als stellvertretender Direktor ging an ihn über. Und eines wurde Severus nun klar. Der Job als Direktor war alles andere als leicht. Um sich von diesem Thema abzulenken, ließ er seinen Blick wieder durch die Halle wandern. Die Ravenclaws unterhielten sich wohl über ein anregendes Thema, während die Hufflepuff leise an ihrem Tisch Spiele spielten. Als er seinen Blick nun zu den Gryffindors wandern ließ, verengten sich seine Augen zu Schlitzen. Das würde sich wohl nie ändern. Lautes Dröhnen und Gelächter war von diesem Tisch zu hören, wobei sich auch andere auf das Frühstück stürzten. Severus verzog angewidert das Gesicht, als er die schlechten Tischmanieren mancher sah. Unbewusst lenkte er seinen Blick auf einen Platz am Gryffindor-Tisch, der schon lange leer ist. Severus lehnte sich in seinen Stuhl zurück und fragte sich mal wieder, wo Harry Potter war.
„Mensch, Severus, hat dir denn keiner beigebracht, dass langes Grübeln zu Falten führt?", sprach ihn nun ein eindeutig belustigter Edward Roberts an. Severus schaute seinen Angestellten wütend an, was dieser aber nur mit einem breiten Lächeln annahm. Es war ja bekannt, dass der Tränkemeister sowie Schulleiter Hogwarts einen grimmigen Blick hatte. Edward Roberts war nicht nur der neue Hauslehrer Gryffindors, sondern auch ein fabelhafter Verwandlungslehrer. Der etwas kleinere Mann hatte grau-braune Haare, die ihm bis zu Schulter reichten. Seine blauen Augen strahlten eine Freundlichkeit sowie auch Intelligenz aus, was aber von seiner Tollpatschigkeit ausgeglichen wurde. Lachfalten, die sein Gesicht zierten, verrieten, dass er eine sehr gut gelaunte Person zu sein schien.
„Nun sag schon, was beschäftigt dich?", sprach Edward ihn ein weiteres Mal an, Severus richtete seinen Blick wieder zum Gryffindor-Tisch, auf den leeren Platz Harrys. Edward Roberts, der seinen Blick gefolgt war, lächelte traurig als auch wissend, als er dies bemerkte.
„Hattest du eine enge Bindung zu dem Jungen?", stellte Edward ihm die unschuldige Frage, die Severus' Kopf herumfahren ließ. Er starrte seinen Kollegen entgeistert an, was diesen zum Lachen brachte. Die anderen Lehrer waren nun auch auf ihr Gespräch aufmerksam geworden und hatten die letzte Frage Edwards noch mitbekommen, so warteten sie auf Severus' Antwort.
„Bei Merlins Bart, nein! Ich verbiete mir solche Anschuldigungen!", schnarrte Severs erbost, was seine Kollegen nur zum Lachen brachte. Jedem der hier Anwesenden, die nicht neu waren, war die Stimmung aufgefallen, die sich immer um die beiden Streithähne legte, sobald sie sich begegneten. Und auch die Augen waren ein Indiz dafür, denn diese hatten bei beiden immer nahezu gefunkelt, wenn sie sich wieder einmal gegenseitig einen Schlagabtausch liefern konnten. Doch noch ehe irgendjemand etwas darauf erwidern konnte, hörte man lautes Flügelschlagen, das die Morgenpost verkündete. Severus richtete seinen Blick auf die Schüler, die ihren Eulen die Briefe oder auch Packet abnahmen. Auch bei Severus landete eine Eule, die er sanft anlächelte, ehe er ihr den Brief abnahm. Bei der Eule handelte es sich, um genau zu sein, seinen Uhu Zeus, den er aus der Zucht von Lucius einmal zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Er entnahm Zeus den heutigen Tagespropheten und gab ihm als Dank einen Eulenkeks, was dieser dankbar gurrend annahm und danach wieder aus der Halle flog. Severus öffnete den Tagespropheten und begann zu lesen, doch als er die Schlagzeile sah, riss er die Augen auf. Als seine Kollegen seinen geschockten Gesichtsausdruck sahen, taten sie es ihm gleich und schlugen die Seiten auf.

Basiliskengift Where stories live. Discover now