7. Das kann doch nicht wahr sein...

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Sams POV:

Oh nein das kann doch nicht wahr sein...

"Bitte kneif mich mal Leo",flüstere ich meinem Bruder zu. Er guckt mich verwirrt an,

"Warum das denn?"

"Jetzt mach einfach..."

Und schon zwickt er in meinen Arm.

"Aua"

"Du wolltest das ich dich kneife Schwesterherz"

"Ja ja schon gut, aber siehst du auch was ich sehe oder halluzinire ich?"

"...ist das nicht der neben dem ich in der Klasse sitze? Riley , Ryan oder so?"

"Der Idiot hat mich heute morgen umgelaufen, ich wusste bis Emy mich aufgeklärt hatte auch gar nicht, dass er in unserer Klasse ist."

Nun standen wir nur noch wenige Meter von ihnen entfernt.

"Hallo Lora" ,sagt Mum da auch schon, während Lora aufsteht um Mum zu umarmen. Zur Begrüßung schütteln wir brav ihre Hand.

"Das sind meine Kinder Saphira und Ryan.", sagt sie mit einer Handbewegung auf ihre Kinder.

"Hey ich bin Sam."

"Und ich bin Leo."

"Und ich bin Viola."

"Setzt euch!"

Da der Tisch rund ist, sitze ich Mum und Saphira. Neben Saphira sitz Lora und neben Ihr sitz Ryan. Leo sitzt zwischen Ryan und Mum.

Nach kurzer Zeit kommt eine Kellnerin uns bringt uns die Speisekarten.

(2 1/2 Stunden später)

Endlich sind wie wieder zu hause.

Während Mum viel mit Lora gequatscht hat,habe ich hauptsächlich mit Saphira geredet. Meistens über Bücher da sie mit ihren 7 Jahren schon erstaunlich gut lesen konnte und auch schon viel gelesen hatte.Leo und Ryan haben die meiste zeit über Fußball und sonstige Sportarten unterhalten. Das Essen War echt total gut.

Das einzige was mich ziemlich aufgeregt hatte war, dass Ryan mich dauert angeguckt hat, als wäre ich nicht von dieser Welt.

Ich gehe duschen, mich abschminken und ziehe mich um und will noch kurz auf meinen Balkon gehen als ich ein Licht hinter dem Baum, der davor steht, sehe. Da der Baum zwischen uns und den Bekford's steht überlege ich, dass ich einfach schnell in den Baum kletter, das fällt mir auch nicht so schwer da mehrere dicke Äste an meinem Balkon sind. Als ich im Baum bin und nach drüben gucke was da ist, falle ich vor Schreck fast vom Baum, denn wenige Meter von mir entfernt befindet sich ein Balkon. Und Im Zimmer hinter dem Balkon steht, richtig Ryan. Schnell drehe ich um doch bleibe zwischen 2 Ästen hängen. Ein kleiner Schrei entflieht meinem Mund. Das tut total weh und ich bekomme mein Bein nicht raus. Als ich es dennoch mal mit einem Ruck versuche, falle ich vom Baum. Ich lande ausgerechnet auf dem Fuß der eben eingeklemmt war. Vor Schmerz stöhne ich auf. Ich probiere auf zu stehen, doch mein Fuß tut höllisch weh. Wie ich es letztenendes schaffe wieder in mein Zimmer zu kommen ist mir ein Rätsel. Da mum und Leo sich schon hingelegt habe und ich die beiden nicht wecken möchte, gehe ich ins Bad und mache mir ein Handtuch nass, um dieses dann um meinen inzwischen leicht angeschwollenen Fuß zu wickeln. Danach lege ich mich dann auch in mein Bett und schlafe einige Zeit später ein.

Ryans POV:

Nachdem wir Zuhause angekommen waren , ging ich gleich in mein Zimmer. Ich lehne mich gegen eine Komode die neben der Balkon Tür steht. Die Balkon Tür öffne ich noch und hole dann mein Handy raus. Als plötzlich draußen ein Schrei erklingt schrecke ich auf. Schnell gehe ich zum Balkon um zu gucken ob ich jemanden auf der Straße sehe, doch dort ist niemand. Also gehe ich wieder rein, mache die Balkon Tür auf kipp, ziehe mich bis auf meine Boxershort aus und lege mich ins Bett. Kurz bevor ich einschlafe höre ich noch ein schmerzhaftes stöhnen von draußen, doch kann darauf hin nichts mehr machen, weil ich schon eingeschlafen bin.

Behind these blue eyes (Abgeschlossen) (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt