Peki

16.Kapitel

Benommen fasste sich der Hulk an den Kopf,während Thor eine Natasha Nachahme versuchte.
"Hey großer,die Sonne steht schon sehr tief.",Thor streckte seine Hand dem Hulk entgegen, der diese annahm und ihn ganz plötzlich packte,ihn wie mich damals verprügelte und ihn am Ende auf
die andere der Arena schmiss.Das war der Augenblick,wo ich meine Gefühle nicht länger unterdrücken konnte.
Ich fand es nur fair,dass Thor nun genauso nieder gemacht wurde,wie ich einst.
Ich sprang auf und rief:"Jaa!!
Jetzt weißt du wie es sich anfühlt!!"

"Ich bin nur ein riesiger Fan dieses Sports.",redete ich mich schnell raus,als ich die verwirrten Blicke des Grandmasters bemerkte und setzte mich schnell wieder hin.Thor rappelte sich unterdessen wieder auf und verprügelte jetzt den Hulk mit seiner eigenen Waffe.
Thor's Plan war nun Banner aus dem Hulk heraus zu schlagen.Was dem Hulk nur wütender machte.
Bald waren die Waffen Geschichte und sie schlugen sich gegenseitig mit ihren Fäusten.Worin Thor jedoch um einiges besser war als der Hulk.Er duckte sich unter den riesigen Armen des Hulks hinweg und schlug dann im richtigen Moment zu.Es ging alles gut,bis es dem Hulk zu viel wurde und Thor eine Faust ins Gesicht kassierte,wodurch er auf dem Boden landete.
Der Hulk stürzte sich auf ihn und schlug ihm mehrmals ins Gesicht.

Ich dachte schon jetzt ist es aus für Thor,bis er auf ein mal komplett von Blitzen umgeben war.Er schlug
dem Hulk,der völlig verwirrt von der ganzen Situation war ins Gesicht,der flog daraufhin hoch in die Luft und blieb benommen am Boden liegen.
Ich wär völlig sprachlos.
Wieso wusste ich von Thor's Kräften nicht?
Wieso hatte er sie nie vorher in einem Kampf benutzt?
Oder hatte er sie gerade in diesem Moment bekommen?
Ich lehnte mich vor,um das unten vor mir liegende Szenario besser im Blick zu haben.Der Hulk richtete sich langsam wieder auf und drehte sich zu dem noch immer von Blitzen umgebenen Thor um.
Doch plötzlich zuckte und zappelte Thor und flog auf den Boden,wo er reglos liegen blieb.Ich sah zum Grandmaster hinüber,der noch immer eine Art Fernbedienung hoch hielt.

Kein Wunder das Thor zusammen zuckte,er wurde unter Strom gesetzt,durch den kleinen Microchip an seinem Hals.Für den Hulk war es jetzt ein leichtes Thor zur Strecke zu bringen.
Er sprang hoch in die Luft und hätte es beinahe geschaft ihn zu erledigen, doch im aller letzten Moment hob Thor mit seiner letzten ihm noch verbliebenen Kraft seine Hand schütztend vor sein Gesicht.Neben mir hörte ich einen leisen Aufschrei.
Ich sah zu Peter hinüber,der seine Augen nicht von dem unter uns liegenden Szene anwenden konnte.
"Hey alles wird Gut.Thor ist ein Gott.Er kann nicht so einfach sterben.",versuchte ich ihn zu beruhigen.
Ich drückte seine Hand fester,um zu zeigen,dass ich für ihn da bin.

Er wand seinen Blick von Thor ab und sah mir mit seinen wunderschönen unschuldigen braunen Augen in meine.
Ich hätte ewig so verbleiben können,doch leider gab es noch andere Aufgaben,um die wir uns noch kümmern müssen.Also brach ich gezwungener Maßen den Augenkontakt ab und sah stattdessen in Richtung des Grandmasters.Dieser sah noch vergnügt nach unten in die Arena,in der sie jetzt den Hulk wieder heraus führen und Thor hinaus schleiften.
"Wo bringen sie Thor hin?", fragte ich den Grandmaster.
"Er wird zusammen mir dem Hulk in sein neues Zuhause gebracht.Ich wusste gar nicht, dass er auch größere Funken sprühen konnte.
Das wird der Show einen neuen Kick verpassen.", begeistert klatschte er in seine Hände.
"Ich dachte sie lassen ihn gehen,nachdem er gegen den Champion gekämpft hat.", bemerkte Peter.
"Ich sagte,ich lasse ihn frei, wenn er gegen meinen Champion gewinnt.Das würde ich nicht Gewinnen nennen,also bleibt er hier.", entgegnete der Grandmaster.
"Aber das ist nicht fair.Sie haben ihn mir ihrer Art Fernbedienung ausgeknockt.",protestierte Peter.
"Mein lieber Junge, heutzutage ist nichts mehr fair.",und mit diesen Worten verließ er die Lounge und ließ uns alleine und frustriert zurück.

"Was sollen wir jetzt nur machen.Unsere Mission bestand darin Mr.Banner zu finden und mit nach Hause zu bringen.Warum muss alles denn nur immer schief und kompliziert laufen!?", schniefend ließ sich Peter in meine offenen Arme fallen bevor ich ihn fest an mich drückte.
"Es wird alles gut,dass verspreche ich dir.Wir schaffen es Thor und auch Banner unversehrt wieder nach Hause zu bringen."
"Wie soll denn alles wieder gut werden?Selbst wenn wir es alle wieder zurück schaffen,erwartet uns dort schon die nächste Bedrohung.Wie sollen wir es auch mit der Hilfe von Mr. Banner schaffen Thanos ein für alle Mal zu besiegen?
Er ist das mächtigste Wesen der Galaxie.Ich glaube nicht, dass alle von uns diesen Krieg gegen ihn überleben werden.",er krallte sich an mit fest und weinte nun noch mehr als zuvor.

Ich war überfordert.Ich hatte noch nie viel mit Gefühlen zu tun.Ich hatte meine lieber versteckt,damit mich niemand verletzt konnte.Doch bei Peter war es anders.Ich vertraute ihm.
Ich könnte mir nicht einmal im Traum vorstellen,dass mich dieser Junge jemals verletzten könnte.
Er war dafür einfach viel unschuldig und nett.
Das erste Mal in meinem Leben fühlte ich mich bei einer anderen Person geborgen.
Ich beschloss was auch immer noch vor uns lag mit Thanos,dass Peter am Leben bleiben müsse.
Er soll sein Leben leben und es in vollen Zügen genießen.
Behutsam streichelte ich seinen Rücken und langsam beruhigte er sich.
Seine Atemzüge wurden gleichmäßiger.
Langsam lösten wir uns voneinander und schauten uns in die Augen.

Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so schöne Augen gesehen.
Ich war wie gefesselt von ihnen und verlor mich immer weiter in ihnen,je länger ich sie ansah.
Unsere Gesichter näherten sich.Es waren nur noch einige Zentimeter zwischen uns.Unsere Gesichter waren nun so nah,dass ich seinen heißen Atem auf meinem Lippen spürte.
Mein Blick ging wie automatisch hinunter zu seinen Lippen,bevor ich wieder in seine Augen sag.

Ich wollte ihm so sehr sagen, wie gern ich ihn mochte, doch das erste Mal seit ich Gedenken kann,war ich zu schüchtern für das.
Was wenn er mich nicht auf die weiße mochte wie ich ihn?Doch wenn nicht jetzt wann dann?
Ich schluckte und durchbrach die aufgekommene Spannung zwischen uns.
"Ich liebe dich,Peter!",für einen kurzen Moment war es Toten Still in der Lounge.
Es gab nur uns zwei,der Rest der Welt hielt um uns herum an.Nur wir zwei waren für diesen kurzen Augenblick von Bedeutung.
Peter sah mich ungläubig an ,bis er jedoch völlig aufgelöst erwiderte:
"Ich liebe dich auch Loki!"
Ich überbrückte die letzten Zentimeter,die uns von einander trennten und küsste ihn.

Am Anfang war Peter erst geschockt doch er erwiderte.
Nach einer Weile lösten wir uns,wegen Luftmangel und sahen uns wieder in die Augen.
"Daran könnte ich mich gewöhnen.",sagte ich.
"Ja,ich auch.",entgegnete er mir.
"Heißt das jetzt,dass wir zusammen sind?",fragend sah er mich an.
"Wenn du damit einverstanden bist.",antwortete ich ihm.
Als Antwort küsste er mich.

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