15.Kapitel

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PoV: Peter

Steve sah aufmerksam durch die Runde bis er schließlich seufzte.

"Wir müssen jetzt irgendwas unternehmen,
Thanos hat jetzt alle 6 Infinity Steine und ist quasi  unbesiegbar.Wir konnten ihn jetzt gerade noch mit deinem Überraschungsangriff",Steve blickte hinüber zu Captain Marvel,
"etwas überwältigen,sodass er sich kurz zurückzieht.Doch er wird schneller wiederkommen als uns lieb ist.Und bis dahin brauchen wir einen Plan, der Thanos ein für alle mal besiegt."
Nach dieser Rede,schwiegen wir erst einmal alle.
Ich hatte keine Ahnung,wie wir Thanos nur im geringsten Schaden zufügen könnten.Er ist das mächtigste Wesen der Galaxy und ich nur ein Schüler,der Wände hoch krabbeln kann.
Niedergeschlagen von dieser Erkenntnis,ließ ich meinen Kopf sinken und blickte zu Boden.
Noch immer herschte Totenstille.
Den anderen ging es anscheindend auch nicht besser als mir.
Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.
Ich blickte hoch und identifizierte die Hand als Lokis,der mich mitfühlend ansah.




"Wir schaffen das schon.", flüsterte er mir zu und ich nickte nur.
"Die einzige Möglichkeit,die ich sehe ist,dass wir Thanos von den Steinen trennen müssen.Anders geht es nicht.",stellte Tony fest.
"Du hast Recht,aber wie sollen wir das schaffen,wir kommen doch kaum an ihn heran ohne das er uns mithilfe seiner Steine wieder erledigt.",erklärte Thor.



"Ich wünschte Banner wäre hier,er könnte uns bestimmt weiter helfen.",frustriert fuhr sich Tony mit der rechten Hand übers Gesicht.
"Wie wär's,wenn wir alle wieder ins Hauptquatier fliegen,dort haben wir genug Ausrüstung,Technik und können dort und erstmal ausruhen und in Ruhe weiter nachdenken.", kam der momentan beste Vorschalg von Natascha.
Nachdem keiner etwas einzuwenden hatte flogen wir mithilfe von Thanos Schiff,dass wir stielten zurück zur Erde.
Die Guardiens waren etwas aufgeregt,schließlich besuchten sie unseren Heimatplanet zum ersten mal.


Als wir endlich nach gefühlten Stunden wieder im Hauptquatier waren,wurde jedem ein Zimmer zugeteilt und wir konnten uns fürs erste ausruhen,bevor wir weiteres beschließen würden.
Wie es der Zufall so wollte, lag mein Zimmer direkt neben Lokis.
Wir gingen die langen Korridore entlang bis schließlich unsere Zimmernummern erschienen.
Nach einem gegenseitigem
"Gute Nacht.",gingen wir in unsere jeweiligen Zimmer.
Ich fiel auf mein Bett und schlief vor  Erschöpfung sofort ein.



Durch ein energisches Klopfen wurde ich aus meinem Schlaf gerissen.
Verschlafen ging ich zu Tür und öffnete diese mit einem
Gähnen.Vor mir stand kein anderer als Loki.
"Was gibt's?"
"Wir sollen uns im Konferenzraum treffen.", berichtete Loki mir sein Anliegen.
Mit einem nicken schloss ich meine Tür und zusammen machten wir uns auf den Weg zum Konferenzraum.
Dort angekommen,warteten die übrigen schon auf uns.
Wir setzten uns und es ging los.


Tony hatte offensichtlich gar nicht geschlafen und nach einer Möglichkeit gesucht Bruce Banner ausfindig zu machen.
"Das Programm sucht momentan noch nach ihm.", sagte Tony etwas niedergeschlagen.
Sonst gab es nichts wirklich gutes wie wir Thanos besiegen könnten.


Unsere Konversation wurde durch ein lautes Piepsen gestört.
Tony sprang wie von der Tarantel gestochen auf und sprintete zu seinem Computer.
"Ich hab's.Bruce befindet sich momentan auf einem Planeten namens Sakaar.
Thor weißt du wo dieser Planet ist?",fragend wand er sich zu Thor,der angestrengt überlegte,doch Schlussendlich niedergeschlagen den Kopf schüttelte.
"Nein,ich habe keine Ahnung."
"Ich aber dafür.Sakaar ist ein Müllplanet,gegründet vom Grandmaster.Heimdall müsste wissen wo er sich befindet.",kam es von Loki.

"Gut,OK.Loki,Thor ihr werdet dorthin reisen und Banner zurück holen.
Wir anderen versuchen derweil einen Plan gegen Thanos zu entwickeln. Einverstanden?"
"Kann ich nicht auch mit nach Sakaar,hier kann ich sowieso nicht viel helfen.",
fragte ich Tony.
Er überlegte kurz,nickte jedoch schließlich.
"Ok,pass aber gut auf dich auf."
"Versprochen.",sagte ich bevor Thor Heimdall rief und wir drei in gleißendes Licht gehüllt wurden und uns kurz darauf bei Heimdall befanden.


PekiWhere stories live. Discover now