The Scars behind the Mask

Chapter 1

Chapter 1

Es ist Samstag Abend, ich liege wie gewöhnlich mit einem Buch im Bett. Warum ich nicht mit meinen Freunden im Club bin ? Ich hab mich von ihnen abgewendet. Außer von Lia, meiner besten Freundin. Sorry, ich bin Tiara, bin 18 Jahre alt und lebe mit noch bei meinen Eltern in Malibu.

„Tiaaara",rief mein Bruder Jason. „ Was ist los?", antwortete ich.

„Komm runter, wir haben Besuch, die neuen Nachbarn sind mit ihrem Sohn hier"

„ Jaja, ich komm ja schon, muss mich nur schnell umziehen"

Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich runter ins Wohnzimmer.

Als ich dort ankam schaute ich in zwei eisblaue Augen und erschrickte. Wow.

„Hey, alles gut bei dir?" , sagte der Typ mit den umwerfenden Augen.

„Ehm ja alles gut. Hey, ich bin Tiara und wer bist du?"

„Ich bin Tyler, schön dich kennenzulernen Tiara"

Wow, der Typ ist der Hammer, ist ja fast wie in einem meiner Bücher.

„Tiara, Tyler, kommt ihr ? Es gibt Essen"

Wir gingen zum Esstisch und setzten uns.

Sofort kamen unsere Eltern ins Gespräch und ich war tief in meine Gedanken an meine Vergangenheit gesunken. Meine Mutter schaute mich mit einem Blick an, den nur ich deuten kann. Sie weiß was los ist und will mir vermitteln, dass sie für mich da ist.

Tyler ignorierte ich, da er zu viel in mir aufwühlte. Ich habe mir geschworen mich von Leuten wie ihm abzuwenden, denn ich weiß genau, das er wie die anderen Jungs in meinem Alter sein wird. Playboy, Herzensbrecher, Ignorant. Davon hatte ich schon zu viel in meinem Leben und ich habe nicht vor, dass das nochmal geschieht.

Auch einer der Gründe, weshalb ich mich von meinen Freunden abgewendet habe oder eher gesagt sie sich von mir. Nach damals habe ich mich verschlossen, eine Mauer aufgebaut die keiner mehr durchbrechen wird. Habe den ausdruckslosen und leeren Blick drauf und vermeide Kontakt, außer zu Lia natürlich.

Deswegen wundert es mich, wieso ich so nett zu Tyler war. Es lag nur an seinem doofen eisblauen Augen. Mist. Ich werde ab jetzt wieder wie immer sein und ihn ignorieren.

Den ganzen Abend lang ignorierte ich ihn, merkte aber stets seine teils verwirrten und teils neugierigen Blicke.

Als der Abend ein Ende nahm, verabschiedeten wir uns von Familie Black, sowie Tyler, wir umarmten uns alle zum Schluss und als Tyler und ich dran waren, umarmte ich ihn nur flüchtig und schaute ihn nicht dabei an. Er guckte verwirrt, das war mir aber egal.

Als sie weg waren , kam meine Mutter. „ Alles okay Tiara?"

„Jaja Mom, ich bin müde, ich werde schlafen gehen"

Als ich dann in meinem Bett lag und endlich, nach qualvollen Stunden voll mit Gedanken an damals, einschlief war ich mehr als erleichtert. Ich habe jetzt schon keine Lust auf Montag, vorallem, weil Tyler bestimmt auch dort sein wird. Ich muss Montag erstmal Lia alles berichten.