Chapter 2

7 1 0
                                    

Mir blendet irgendwas in meine Augen und ich öffne sie nun ganz. Ich liege mit dem Rücken im Sand, neben mir mein Handtuch auf dem ich anfangs lag. Ein Windstoß schießt mir ins Gesicht und mit ihm gefühlt der halbe Strand. Ich setzte mich ruckartig aber schlaftrunken auf und versuche mir den Sand aus dem Wichtigsten Stellen zu reiben. Jetzt brennen meine Augen und meine Zunge sieht warscheinlich aus wie paniert. Ich gebe unverständliche aber empörte Laute von mir, als mir auffällt dass ich nicht alleine bin. Auf eine unerfreuliche Art, höre ich meinen Vater mich auslachen. Ich stehe auf und torkle ohne besonders guter Sicht aufs Meer zu und schmecke wenige Sekunden später den salzigen Geschmack des Meeres. Meine Augen sind nun den Sand los, sind jetzt aber ziemlich gereizt. Zurück am Handtuch reibe ich mir damit die Augen und kann jetzt wieder klar sehen.

Ein komischer Traum... diese Augen... jedes mal wenn ich an diese Augen denke wird mir schwindelig und mein Herz schlägt unglaublich schnell. So fühlt es sich doch nur an wenn man wirklich, wirklich, wirklich verliebt ist! Jedoch kenne ich eine Person mit diesen wunderschönen Augen nicht mal mehr. Also war ich gewissermaßen in meinen Traum verliebt. Was rede ich denn da?
"ee... ch...s?" Werde ich aus meinen Gedanken gerissen, "Was?" "Das heißt 'Wie bitte'" werde ich direkt von meiner Mutter hingewiesen. "Wie bitte?" Wiederhole ich betont augenverdrehend. Meine Schwester lacht und wiederholt ihre Frage welche ich mit "Ja! Ein Calippo Limon" beantworte.
Jedoch gingen mir diese Stimme und diese unvergleichlich blauen Augen nicht aus dem Kopf.

Ocean EyesWhere stories live. Discover now