What Do You Mean? Captain America/Steve Rogers

Ist es die Zukunft?

Steve nahm meine Hand und hielt sie fest.
Wir saßen mittlerweile im Park auf einer Bank. Den Weg da hin hätten wir geschwiegen.
Aber es war eine angenehme Stille gewesen.

„Willst du mir erzählen was los ist?" fragte er sanft. Ich nickte.

„In den letzten Tagen plagen mich Träume...."
„Schlechte Träume?" wieder nickte ich.
„Es ist wie ein Film den ich als Außenstehender  erlebe. Ich kann nichts tun. Ich will immer schreien, aber es passiert nichts."
„Was passiert in deinen Träumen?"
„Ich sehe euch - die Avengers. Wie ihr einen Feind bekämpft der die Erde auslöschen will. Immer wieder gibt es Sprünge...dann sehe ich ein kleines dunkelhaariges Mädchen an einem Haus am See...." ich schluckte. „...und ich sehe Nat's Tod...wie sie von einer Klippe fällt... und dann kommt da etwas vor was irgendwie total absurd ist. Ein sprechender Waschbär." ich sah Steve an.
„Ein Sprechender Waschbär?" schmunzelte Steve.
„Ist das das einzige was Dir in Erinnerung bleibt?" fragte ich ihn.
„Nein nein ich höre Dir zu und ich erinnere mich an alles...aber warum hast du mir schon nicht eher gesagt das dich so etwas plagt?"
„Steve du hast so viel mit Sam gemacht das wollte ich dir nicht nehmen. Wirklich ich dachte ich komme damit klar. Aber mittlerweile ist es so schlimm das wenn ich Nat sehe ich Angst habe das sie jeden Moment stirbt. Ich hab ein ganz komisches Gefühl...wie als würde mich etwas warnen wollen..."

Steve zog mich in seine Arme.
„Ich bin bei dir. Heute Nacht schläfst du wieder gut das verspreche ich."
„Danke." ich sah ihn an.
„Wirklich.Danke. Du bist so ein toller Mann. Du nimmst meine Ängste ernst."
„Ich vertraue dir und wenn du sagst du hast ein komisches Gefühl, dann nehme ich das ernst. Du bist schließlich meine Frau."
„Na ja Tony meinte nur das wären Träume."
Auf einmal wurde mir bewusst was er im letzten Teil seines Satzes gesagt hat.
„Deine was?"
„Meine Frau." antwortet er.
„Habe ich etwas verpasst oder sind wir schon verheiratet?" sagte ich lächelnd.
„Egal ob wir verheiratet sind oder nicht. Du bist meine Frau. Du gehörst zu mir."

Mein Herz wurde warm.
Ich war einfach froh ihn zu haben.
Ich lehnte mich vor und küsste ihn sanft.

„Du bist mein Mann." seine Augen begannen zu strahlen.
„Egal was passiert." ergänzte ich.

Ich hoffte nur das die Träume nicht unsere Zukunft waren. Ich hoffte es so sehr.
Aber mein Gefühl sagte mir wieder das bald irgendetwas passieren würde.